Bild: Tesla
Bereits bei einer Aktionärsveranstaltung im März deutete Tesla eine neue Ladetechnologie an. Damals veröffentlichte das Unternehmen ein Bild, auf dem zu sehen war, wie eines seiner Elektroautos in einer Garage kabellos aufgeladen wird.
Dass es dem Elektroauto-Branchenprimus ernst mit kabelloser Ladetechnik ist, zeigte im Juli die Übernahme des Freiburger Spezialisten für induktive Ladetechnik Wiferion. Zwar verkaufte Tesla das Unternehmen nach kurzer Zeit schon wieder, der Ex-Eigentümer Tesla Engineering Germany bleibt laut einem Bericht aber in Freiburg. Auch die Ingenieure von Wiferion sollen bei der Tesla-Tochter bleiben.
Kabelloses Laden wird schon länger als komfortable Zukunft des Ladens von Elektroautos gesehen. Bisher hat es die Technologie aber nicht in den Massenmarkt geschafft. Das liegt insbesondere daran, dass bei der Übertragung der Energie noch hohe Verluste anfallen. Auch die erzielbare Ladegeschwindigkeit ist eine Herausforderung, dürfte beim längerem Laden zu Hause für viele aber keine große Rolle spielen.