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Skoda verkaufte rund 45.000 Enyaq iV in 2021

Insgesamt liegen über 100.000 Bestellungen vor und bis 2030 sollen drei weitere Elektromodelle unterhalb des Enyaq folgen ...

skoda verkaufte rund 45.000 enyaq iv in 2021

Skoda blickt – wie viele andere Hersteller – auf ein schwieriges Geschäftsjahr 2021 zurück. Doch trotz des Halbleitermangels und der andauernden Corona-Pandemie konnten weltweit 878.200 Fahrzeuge ausgeliefert werden. Mit 136.800 Einheiten bleibt Deutschland der wichtigste Markt für den Autobauer und der neu gestartete Enyaq iV sowie das kommende Enyaq Coupé iV spielen dabei eine große Rolle und sollen in Zukunft eine wichtigere Rolle spielen.

Mit dem Enyaq iV ist seit 2021 das erste Skoda-Modell auf MEB-Plattform in die Märkte gestartet und hat mit rund 45.000 Einheiten die Erwartungen deutlich übertroffen. Insgesamt liegen laut Hersteller sogar über 115.000 Bestellungen vor. Und mit dem Enyaq Coupé iV ergänzt die tschechische Marke ihr Modellportfolio nun um eine zusätzliche Variante.

Außerdem erhöht ein neues Softwarepaket die maximale Reichweite, verkürzt die Ladezeiten, steigert den Komfort und optimiert die Bedienung. Wir sind übrigens bereits beide Modelle gefahren. Was wir von den Elektro-Skodas auf MEB-Basis halten, lesen Sie beim Klick auf die folgenden Links.

Darüber hinaus legt Skoda erste Pläne für kommende Transformationen bis zum Jahr 2030 vor. Mit der neuen “Next Level – Skoda Strategy 2030” will man sich noch elektrifizierter, digitaler und internationaler aufstellen. Das Unternehmen strebt an, bis zum Ende des laufenden Jahrzehnts mit besonders preiswerten Einstiegsmodellen und einem starken, elektrifizierten Modellportfolio zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zu zählen. Gleichzeitig will man sich zur führenden europäischen Marke in Indien und Nordafrika entwickeln.

Doch wie wird das aussehen? Bis 2030 sollen drei weitere, rein elektrische Modelle erscheinen. Sie sollen preislich und größentechnisch alle unterhalb des Enyaq iV liegen. Je nach Marktentwicklung soll der Anteil vollelektrischer Modelle in Europa zudem auf 50 bis 70 Prozent steigen. Dafür startet am Hauptsitz in Mladá Boleslav Ende April 2022 die Produktion von MEB-Batteriesystemen.

Darüber hinaus soll noch im ersten Halbjahr die Entscheidung über eine mögliche Gigafactory fallen. Mit diesen Schritten entwickelt sich Tschechien immer mehr zum Elektromobilitäts-Hub mit dem Ziel, Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen.

Bildergalerie: Skoda Enyaq Coupé iV (2022) im Test

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