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Prototyp des ersten fliegenden Autos vorgestellt

prototyp des ersten fliegenden autos vorgestellt

Prototyp des ersten fliegenden Autos vorgestellt

Der Prototyp kann sowohl fliegen als auch auf der Straße fahren. Wann es in den Verkauf geht – und um welchen Preis – ist noch unbekannt.

Das chinesische Unternehmen Xpeng Aeroht hat vor kurzem den Prototyp des weltweit ersten vollelektrischen, senkrecht startenden und landenden (eVTOL) Flugautos vorgestellt. Das fliegende Auto wurde sowohl für den Flug als auch für das Fahren auf der Straße entwickelt und sieht bis zum Dach eigentlich wie ein normales Auto aus. Über dem Dach wurden allerdings vier mächtige Arme installiert, die an ihren Enden jeweils zwei von E-Motoren angetriebene Rotorblätter tragen. In ganz ähnlicher Weise werden auch Spielzeugdrohnen mit allerdings deutlich kleineren Rotoren betrieben. Uber ein elegantes, klappbares Rotorsystem wird ein nahtloser Übergang zwischen Fahren und Fliegen ermöglicht. Es ist mit einem neuen Flugkontrollsystem mit fehlertoleranten Kontrollfunktionen und einem Doppeltriebwerk-Backup-System ausgestattet, um die Sicherheit zu gewährleisten.

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Das System wurde von der horizontalen Doppelrotor-Struktur des letzten Jahres auf eine neue verteilte Multirotor-Konfiguration umgestellt und die Gesamtkomplexität des Systems wurde reduziert, um die Flugsicherheit und Zuverlässigkeit weiter zu erhöhen. Das Testfahrzeug des neuen fliegenden Autos hat seinen Jungfernflug sowie mehrere Tests mit einem Motorausfall erfolgreich absolviert.

Im Fahrmodus ist es in Bezug auf Funktionalität und Abmessungen mit einem herkömmlichen Auto vergleichbar. Im Flugmodus wird das fliegende Auto über das Lenkrad und den rechten Schalthebel gesteuert, um vorwärts und rückwärts zu fahren, zu wenden, aufzusteigen, zu schweben und abzusteigen. Vorbehaltlich der Gesetze und Vorschriften für den unteren Luftraum kann es senkrecht starten und landen und Verkehrsstaus, Hindernisse und Flüsse überfliegen, um eine Vielzahl neuer Mobilitätsbedürfnisse auf kurzen Strecken zu erfüllen. Wann das Auto in den Verkauf geht und wie viel es kosten wird, steht noch nicht fest.

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