24.07.2024 09:41 Uhr | Lesezeit: 2 min
Porsche ist nach einem schwachen Jahresbeginn im zweiten Quartal besser in die Spur gekommen. © Foto: Porsche
von dpa
Der Sportwagenbauer Porsche AG ist nach einem schwachen Jahresbeginn im zweiten Quartal besser in die Spur gekommen. Die operative Umsatzrendite habe in den drei Monaten April bis Juni bei 17,0 Prozent gelegen, teilte das mehrheitlich zum Volkswagen-Konzern gehörende Dax-Unternehmen mit.
Trotz des besseren Laufs im zweiten Jahresviertel hatte Porsche-Chef Oliver Blume zuvor in dieser Woche die Jahresprognosen gesenkt. Wegen Überschwemmungsfolgen bei einem Aluminiumzulieferer rechnen die Stuttgarter mit Produktionsverzögerungen.
Umsatz und operatives Ergebnis gesunken
Verbrenner rückt wieder stärker in den Fokus
Finanzchef Lutz Meschke kündigte an, im Rahmen der schwierigen Marktlage für Elektroautos wieder stärker den Verbrenner in den Fokus zu nehmen. “Da sich die Transformation zur Elektromobilität weltweit sehr unterschiedlich entwickelt, haben wir bereits begonnen, Projekte und Produkte auch im Hinblick auf die Verbrennertechnologie neu zu kalibrieren und zu priorisieren”, sagte er laut Mitteilung. Zur Strategie gehöre eine größtmögliche Flexibilität bei der Produktion der verschiedenen Antriebsarten.
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