Die modifizierten Sportwagen erreichten eine Höhe von 6.007 Metern ...
Vor mehr als 30 Jahren haben Porsche-Ingenieure erstmals einen 911er mit Allradantrieb ausgestattet und ihn bei der Rallye Paris-Dakar an den Start gebracht – und 1985 sogar gewonnen. Doch der historische Sieg von Porsche bei der Dakar verblasst fast im Vergleich zu dem, was die Ingenieure kürzlich bei einem Ausflug zu einer der härtesten Strecken Südamerikas erreicht haben.
Bildergalerie: Porsche 911 auf 6.007 Metern Höhe
Neue Portalachsen trugen dazu bei, die Bodenfreiheit auf 350 Millimeter zu erhöhen, während überarbeitete vordere und hintere Stoßstangen dem Porsche-Paar bessere Offroad-Winkel verliehen. Ein Satz 12,2 Zoll breiter Gelände-Reifen verschaffte den beiden Autos zudem jede Menge Grip und im Inneren schützten ein Überrollkäfig, Kohlefasersitze und Sicherheitsgurte Dumas und sein Team auf dem Weg nach oben.
Obwohl die beiden 911er für den Offroad-Einsatz stark modifiziert wurden, behielten sie einige Werkskomponenten bei. Zum Beispiel den Antriebsstrang. Porsche übernahm eine unveränderte Version des aufgeladenen 3,0-Liter-Boxermotors aus dem 4S mit einer Leistung von 450 PS und koppelte ihn mit einem serienmäßigen Siebengang-Schaltgetriebe.
Jetzt heißt es nur noch Daumen drücken, denn hoffentlich ist dieser extreme Geländetest ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird. Stichwort Porsche 911 Safari und so.