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Opel Vivaro/Vivaro-e (2020): Maße/Innenraum Variabler Opel-Transporter mit PSA-Genen

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Opel Vivaro (2019) Der Opel Vivaro bietet ein Angebot nach Maß. Foto: Opel

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Opel Vivaro (2019) Die dritte Generation ist als Kastenwagen (Cargo), Doppelkabine für bis zu sechs Personen, Plattformgestell und Kombi (Vivaro-e) sowie in zwei Längen erhältlich. Foto: Opel

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Opel Vivaro (2019) Bei einem maximalen Ladevolumen von 6,6 Kubikmeter lassen sich bis zu 1400 Kilogramm Nutzlast verstauen. Foto: Opel

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Opel Vivaro (2019) Mit bis zu 2500 Kilogramm Anhängelast zieht der Vivaro nun auch eine halbe Tonne mehr als sein Vorgänger. Foto: Opel

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Opel Vivaro (2019) Erstmals öffnen die seitlichen Schiebetüren des Vivaro auch elektrisch und damit vollautomatisch. Foto: Opel

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Opel Vivaro (2019) Dank praktischer FlexCargo-Durchreiche unter dem Beifahrersitz lässt sich in der 5,30-Meter-Variante bis zu 4,02 Meter langes Arbeitsgerät verstauen. Foto: Opel

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Opel Vivaro-e (2020) Der Vivaro-e ist seit Juni 2020 bestellbar. Foto: Opel

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Opel Vivaro-e (2020) Zwei Batteriegrößen stehen für den Opel Vivaro-e zur Auswahl: 50 kWh für bis zu 230 Kilometer oder 75 kWh für bis zu 330 Kilometer Reichweite nach WLTP. Foto: Opel

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Opel Vivaro-e (2020) Das Cockpit fällt übersichtlich aus. Neben dem Gangwahlhebel sitzt der Schalter für die Fahrmodi. Foto: Opel

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Opel Vivaro-e Hydrogen (2021) Seit Herbst 2021 bietet Opel den Vivaro-e Hydrogen an, dessen Brennstoffzelle mit Wasserstoff versorgt wird. Foto: Opel

Der Opel Vivaro (2019) steht als Kastenwagen (Cargo), Doppelkabine oder Plattformgestell zur Auswahl. Den Opel Vivaro-e (2020) fährt rein elektrisch zudem auch als Kombi mit Platz für neun Personen. Wir zeigen den Innenraum und nennen die Maße der Ladefläche sowie den Preis!

Preis: Große Spanne zwischen Vivaro und Vivaro-e

Mit der dritten Neuauflage des Opel Vivaro (2019) wollen die Rüsselsheimer ihre Position in dem in Europa stetig wachsenden Segment der Transporter weiter stärken. Der flexible Lademeister ist eng mit den PSA-Konzernbrüdern Peugeot Expert, Citroen Jumpy und auch dem Toyota Proace verwandt, der in Kooperation mit der japanischen Marke entstand. Der Preis des Vivaro als Cargo startet bei 36.712 Euro, als Vivaro-e Cargo bei 47.005 Euro. Der elektrische Kombi startet bei 51.527 Euro (Alle Preise Stand: Mai 2023).

 

Antriebe: Diesel, batterieelektrisch oder mit Brennstoffzelle

Der Opel Vivaro (2019) ist je nach Karosserievariante mit 1,5-Liter-Diesel, der 102 PS (75 kW) oder 120 PS (88 kW) leistet, sowie mit 2.0-Liter-Diesel, der 145 PS (106 kW) oder 177 PS (130 kW) leistet, erhältlich. Im Opel Vivaro-e (2020) sorgt der aus dem Corsa-e bekannte Elektromotor mit 100 kW (136 PS) Leistung und 260 Newtonmeter Drehmoment für Vortrieb. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei abgeregelten 130 km/h. Bei den Batteriegrößen kann die Kundschaft wählen: Die Kapazität von 50 kWh reicht für bis zu 230 Kilometer, 75 kWh für bis zu 330 Kilometer Reichweite nach WLTP. Serienmäßig lässt sich der Opel Vivaro-e (2020) mit bis zu 100 kW Gleichstrom laden – eine entsprechende Schnellladesäule vorausgesetzt. Optional bietet Opel einen 11-kW-On-Board-Charger für dreiphasigen Wechselstrom an. Die Nutzlast liegt mit bis zu 1275 Kilogramm nur rund 130 Kilogramm unter der Dieselvariante – trotz der schweren Akkus im Unterboden.

Mit dem Opel Vivaro-e Hydrogen ging im Herbst 2021 zudem eine Version mit Brennstoffzelle an den Start. Die Wasserstoff-Tanks sitzen platzsparend im Unterboden, die 45-kW-Brennstoffzelle zusammen mit einem 10,5-kWh-Akku unter der Motorhaube. Die Reichweite soll mehr als 400 Kilometer nach WLTP betragen. Kurze Strecken bis zu 50 Kilometer kann der Wasserstoff-Vivaro auch batterieelektrisch zurücklegen. Der Akku des Opel Vivaro-e Hydrogen (2021) lässt sich dank eines Ladeanschlusses wie ein Plug-in-Hybrid laden.

Die Konkurrenten:

Exterieur: Doppelkabine und Cargo in zwei Längen

Optisch machen lediglich der markentypische Kühlergrill und Logos den Transporter als Opel kenntlich. Der Opel Vivaro (2019) ist in zwei Längen erhältlich: 4,959 Meter (M) oder 5,309 Meter (L). Eine Variante in Länge S gibt es nicht mehr. Je nach Ausführung bleibt er unter einer Höhe von 1,90 Meter und passt damit in Standard-Tiefgaragen. Die Breite beträgt immer 2,204 Meter. Die Abmessungen gelten auch für den Opel Vivaro-e (2020). Die Anhängerkupplung zieht mit Dieselmotor eine Anhängelast von 2500 Kilogramm. Der elektrische Vivaro-e darf bis zu 1000 Kilogramm ziehen.

Interieur: Flexibler Laderaum im Opel Vivaro

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Foto: Opel

Um den Arbeitsalltag zu erleichtern, bietet der Opel Vivaro eine Vielzahl an hilfreichen Ausstattungsoptionen. Auf Wunsch arbeitet etwa die Schiebetür elektrisch und unter “FlexCargo” versteht Opel eine Durchreiche zwischen Laderaum und Fahrerkabine. Im Opel Vivaro (2019) lassen sich bei einem maximalen Ladevolumen von 6,6 Kubikmeter der 5,30 Meter langen Variante bis zu 1400 Kilogramm Nutzlast verstauen – gut 200 Kilogramm mehr als bei der Vorgängervariante. Zusätzliche 0,5 Kubikmeter Platz stehen zur Verfügung, wenn der Beifahrersitz umgeklappt wird. Dann lassen sich auch bis zu vier Meter lange Gegenstände transportieren.

Im Innenraum des Opel Vivaro-e (2020) als Kombi können sich Fahrende und Mitfahrende fast wie in einem Pkw fühlen. Der Kombi bietet Platz für bis zu neun Personen, unabhängig von der Fahrzeuglänge. Das Ladevolumen beträgt 4,2 (M) oder 4,9 Kubikmeter, gemessen bis zur Rückenlehne der ersten Sitzreihe. Den großen Touchscreen im Cockpit gibt es in Verbindung mit verschiedenen Infotainment-Systemen, die jeweils mit Apple CarPlay und Android Auto kompatibel sind. Und als einziges Fahrzeug im Segment lässt sich der Opel-Transporter zudem mit einem Head-up-Display ausstatten.

Assistenzsysteme: Rundumsicht dank Kamerasystem

Zahlreiche Kamera- und radarbasierte Assistenzsysteme wie Spurassistent, Verkehrsschilderkennung, Müdigkeitswarner, intelligenter Geschwindigkeitsassistent, Frontkollisionswarner und Notbremsassistent sorgen für Sicherheit. Für gutes Vorankommen sorgt das adaptive Traktionssystem IntelliGrip. Mit der FlexCargo-Option kann der Vivaro im Handumdrehen auch zum Büro auf Rädern umfunktioniert werden. Aus der Rückenlehne des mittleren Vordersitzes lässt sich nämlich eine Ablage herunterklappen und als Tisch nutzen.

Ncap-Test für Sicherheitssysteme beim Opel Vivaro (2019)

NCAP prüft und bewertet seit 2021 die Sicherheitssysteme von Transportern, denn bei Kollisionen tragen die gegnerischen Unfallfahrzeuge meist mehr Schaden davon als die großen Transport-Fahrzeuge. Die Bewertung reicht von Platin (über 80 %) bis “nicht empfehlenswert” (unter 20 %). Der Opel Vivaro (2019) erreichte mit einer Leistung von nur 30 Prozent Bronze-Status. Bei der Insassenüberwachung erzielte er null von 15 Punkten, bei den Geschwindigkeitsassistenten 14,1 von 15 Punkten. Beim Spurhalteassistent fiel die Bewertung mit 2,5 von 20 Punkten schwach aus. Die Reaktion des autonomen Bremssystems (AEB) auf andere Fahrzeuge hat NCAP mit mittelmäßigen 12,7 von 30 Punkten bewertet, die auf Fußgänger:innen mit schwachen 1,3 von zehn Punkten. Ein AEB für Fahrräder ist nicht an Bord des Vivaro, weshalb keine Bewertung vorgenommen werden konnte.

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