Pössl Campster (2017) Standardmäßig an Bord: das große Aufstelldach mit doppelter Schlafmöglichkeit. Foto: Pössl
Pössl Campster (2017) Die Basis bildet der Citroën Spacetourer, der mit zwei Motorisierungen à 145 PS (106 kW) oder 177 PS (130 kW) zu haben ist. Foto: Pössl
Pössl Campster (2017) Der herausnehmbare Küchenblock mit Kocher und Spülbecken ist nur Teil der M-Konfiguration. Foto: Pössl
Pössl Campster (2017) Optional ist eine fest installierte Kühlbox zu haben. Foto: Pössl
Pössl Campster (2017) Die Konfiguration, etwa der gegen Aufpreis erhältlichen Standheizung, erfolgt über das Modul über der Schiebetür. Foto: Pössl
Pössl Campster (2017) Passend zur mobilen Kücheneinheit: der Beistelltisch sowie ein CEE-Außenanschluss für 230 Volt. Foto: Pössl
Pössl Campster (2017) Da hier nicht gezeigte Vanster-Layout verzichtet auf einen Camper-ähnlichen Ausbau nahezu komplett. Foto: Pössl
Pössl Campster (2017) Das serienmäßige Aufstelldach bietet zwei Schlafplätze. Foto: Pössl
Pössl Campster (2017) Die weitere Serienausstattung umfasst drehbare Fahrer- und Beifahrersitze, einen klappbaren Induktionskocher in der Heckgarage sowie LED-Schwanenhals-Leuchte. Foto: Pössl
Preisgünstige Camper-Alternative Pössl Campster (2017)
Der Pössl Campster (2017) gilt als günstiger Konkurrent zu T6.1- oder V-Klasse-Ausbauten und ist damit eine vergleichsweise günstige Möglichkeit, in der Camper-Welt durchzustarten. Die Preise für den einfacheren, aber auch alltagstauglicheren Vanster-Ausbau starten nämlich schon bei 40.999 Euro (Stand: Juli 2023). Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Innenraum: Zwei Konfigurationen M & Vanster
Je nachdem, wie alltagstauglich der Pössl Campster (2017) bleiben soll, bietet sich mal mehr die M- oder die Vanster-Konfiguration an. Während der M (siehe Foto unten) eindeutig eine fast vollwertige Camper-Ausstattung bietet, ist der Vanster für Gelegenheits- und Kurzurlaube die bessere Option – der Name ist also Programm. Das M-Layout zum Preis ab 49.599 Euro bietet fünf Sitz- und vier Schlafplätze. Die Serienausstattung umfasst ein Panorama-Aufstelldach mit zwei Schlafplätzen darunter, einen herausnehmbaren Küchenblock mit Kocher und Spülbecken, diverse Schrankausbauten, einen Beistelltisch, eine 95Ah-Aufbaubatterie, einen CEE-Außenanschluss für 230 Volt sowie zwei 220-Volt-Steckdosen im Wohnraum und eine 12-Volt-Steckdose im Armaturenbrett. Optional sind zudem eine Standheizung und eine fest installierte Kühlbox zu haben.
Foto: Pössl
Da wirkt das Vanster-Layout mit fünf bis acht Sitz- sowie zwei Schlafplätzen (zwei weitere optional) schon deutlich dünner. Hier wird auf einen Camper-ähnlichen Ausbau nahezu komplett verzichtet. Das serienmäßige Aufstelldach bietet zwei Schlafplätze. Die weitere Serienausstattung umfasst drehbare Fahrer- und Beifahrersitze, einen klappbaren Induktionskocher in der Heckgarage mit 220-Volt-Außensteckdose sowie LED-Schwanenhals-Leuchte. Weder für gutes Geld, noch für warme Worte hat der Pössl Campster eine Toilette an Bord. Hier muss man sich mit Zubehör aushelfen.
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Basisfahrzeug: Das ist der Citroën Spacetourer
Die Basis des Pössl Campster (2017) bildet der Citroën Spacetourer, der mit zwei Motorisierungen zu haben ist. Die technischen Daten des 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel lauten entweder 145 PS (106 kW) oder 177 PS (130 kW). Mit Maßen von 4950 Millimeter Länge, 1920 Millimeter Breite und 1990 Millimeter Höhe ist der Campster absolut tiefgaragentauglich.
Fahreindruck: vielseitig, kostengünstig und pfiffig
Mit dem Pössl Campster (2017) gibt es ein variables und detailstarkes Campingmobil für unternehmungslustige Familienmenschen, die das Freizeit-Budget nicht unbedingt nur in den fahrbaren Untersatz stecken wollen. Er ist gut gemacht und obendrein sehr sympathisch.
Von Johannes Riegsinger