E-SUV wie der Skoda Kodia und ID.4 aus dem Volkswagen Konzern durften vorlegen. Lediglich Cupra musste bislang hinten anstehen. Jetzt ist die Zeit des Wartens für die Cupra Fans vorbei, denn der neue Tavascan ist da. Technisch überrascht das Cupra-SUV mit seiner technischen Nähe zum ID.7-Flaggschiff. Ausgeliefert wird der erste elektrische Crossover von Cupra ab Anfang kommenden Jahres 2024. T
Die Spannung in Martorell ist groß, denn der Tavascan soll eine Schlüsselrolle in der Zukunft von Cupra spielen. Julio Lozano, Leiter des Exterieur-Designs, hebt die Freiheit hervor, die er und sein Team bei der Gestaltung des Tavascan hatten: „Dies ist eine Marke ohne Geschichte und das erlaubt es uns, sehr kreativ und kühn zu sein.“ Lozano weiß genau, was die Höhepunkte des 4,64 Meter langen Elektro-Crossover sind, der eng mit Audi Q4 Etron, Skoda Enyaq oder VW ID.4 verwandt ist. Noch enger aber durfte die Verwandscht mit dem ID.7 ausfallen, jedenfalls dann wenn man sich Motorleistung und Headunit im Innenraum anschaut. „Die Superheldenmaske vorn, das coupéartige Profil, die ansteigende Gürtellinie und die leuchtende Dreiecks-Signatur.“
Wertiger als mancher Konkurrent
Technische Daten wie beim ID.7
Zunächst wird der ab Anfang 2024 erhältliche Cupra Tavascan als 210 kW / 286 PS / 545 Nm starker Hecktriebler zu bekommen sein. Darüber rangiert die VZ-Allradversion mit 250 kW / 340 PS, bei der für eine dynamischere Fahrweise bis zu 30 Prozent der Antriebsleistung an die Vorderräder geleitet werden können. Neben dem Fahrmodus Traction bietet Spanier die Einstellungen Range, Comfort, Performance, Cupra und Individual. Aus dem Stand beschleunigt der Cupra Tavascan VZ in 5,6 Sekunden auf Tempo 100. Abgeregelt wird trotz aller Sportlichkeit jedoch bereits bei 180 km/h. Das Elektro-SUV ist wahlweise mit zwei Akkupaketen in Größen von 58 und 77 kWh zu bekommen, die für Reichweiten von bis zu 550 Kilometer sorgen sollen. Die maximale Ladegeschwindigkeit liegt bei 170 Kilowatt.
Joaquim Oliveira; press-inform