Es wird dort in der ersten Hälfte des Jahres 2023 in den Handel kommen
In Europa und den USA kennt man den Chevrolet Aveo vielleicht als Einstiegsmodell der Marke in den 2000er-Jahren. Zwischen 2006 und 2011 gab es den Kleinwagen auch in Deutschland, als Chevrolet hier noch ein Vollsortimenter war. Der Aveo lebt aber in Mexiko weiter, und für das Modelljahr 2024 kommt dort eine neue Version auf den Markt. Der Verkauf beginnt in der ersten Hälfte des Jahres 2023.
Im Vergleich zur bisherigen Version (siehe oben) weist die neue Generation ein kantigeres Design auf, das ihm ein moderneres Aussehen verleiht. Die Scheinwerfer sind schlanker und blockartiger.
2024 Chevrolet Aveo
Opel Astra (2020)
Chevy hat noch keine Fotos vom Innenraum des Aveo 2024 veröffentlicht und auch keine Angaben zu den verfügbaren Ausstattungsvarianten gemacht. Das Unternehmen gibt an, dass das Fahrzeug mit sechs Airbags ausgestattet ist und Sicherheitsgurtwarnungen für die vorderen und hinteren Passagiere hat.
Der aktuelle Aveo hat eine recht schlichte Innenausstattung. Zu den Ausstattungsmerkmalen gehören ein 4,2-Zoll-Infotainment-Bildschirm und eine Klimaautomatik.
Ein weiterer Aspekt, über den Chevy noch nicht spricht, ist der Antriebsstrang des Modells. Zum Vergleich: Der aktuelle Aveo in Mexiko ist mit einem 1,5-Liter-Vierzylinder ausgestattet, der 109 PS (80 Kilowatt) leistet und ein Drehmoment von 141 Newtonmetern bietet. Die Käufer können zwischen einem Fünfgang-Schaltgetriebe oder einer Viergang-Automatik für den Antrieb der Vorderräder wählen.
Wie seine Vorgänger in den USA ist der Aveo auch in Mexiko das einfachste Auto von Chevy. Die Preise für das aktuelle Modell beginnen dort bei 276.400 mexikanischen Pesos (rund 13.250 Euro zum aktuellen Wechselkurs). Der Onix und der Cavalier bilden den Rest der viertürigen Limousinenpalette des Automobilherstellers in diesem Land.
In den USA hat Chevrolet eine stark schrumpfende Fahrzeugpalette. Der Spark steht vor dem Aus, und es gibt Anzeichen dafür, dass auch der Malibu nicht mehr lange zu haben ist. Auch der Camaro hat eine ungewisse Zukunft. Hingegen gibt es Anzeichen, dass Corvette zur eigenen Marke umgebaut wird.
