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Neue Fahrzeuge und höhere Preise verhelfen Renault zu Plus

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Neue Fahrzeuge und höhere Preise verhelfen Renault zu Plus

Der französische Autobauer Renault hat in der ersten Jahreshälfte von stabilen Preisen und neuen Modellen profitiert und unerwartet viel Gewinn eingefahren. Die für das Unternehmen wichtige operative Gewinnmarge legte nach Angaben vom Mittwoch um 0,5 Prozentpunkte auf 8,1 Prozent zu und lag damit über den Erwartungen der Analysten. Renault sprach von einem Rekordergebnis.

Dieses sei das Ergebnis der Arbeit der vergangenen Jahre, sagte Renault-Chef Luca de Meo. Diese münde in das beste Fahrzeugangebot der vergangenen drei Jahrzehnte. Bis 2030 will Renault seine operative Rendite auf mehr als zehn Prozent steigern. Für das laufende Jahr strebt das Unternehmen eine Rendite von mindestens 7,4 Prozent an.

Der Umsatz verbesserte sich konzernweit um 0,4 Prozent auf 27 Milliarden Euro. Dabei kam dem Unternehmen ein höherer Absatz zugute: Mit 1,155 Millionen Fahrzeugen verkaufte der Konzern 1,9 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Nach vier Jahren mit rückläufigen Absatzzahlen war Renault 2023 auf den Wachstumspfad zurückgekehrt und hofft nun, mit Hilfe von neuen Modellen auf diesem Weg zu bleiben.

Der Nettogewinn sank dagegen um 744 Mio. Euro auf 1,4 Mrd- Euro. Renault verwies unter anderem auf den Verkauf von Anteilen am japanischen Partner Nissan, der allein Verluste von 440 Mio. Euro mit sich brachte. Die beiden Unternehmen bauen ihre Zusammenarbeit um, Renault reduziert in diesem Zusammenhang seine Beteiligung an Nissan auf 15 Prozent von ursprünglich 43 Prozent.

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