- Zahlen nach dem Y geben Aufschluss über Funktion
- Und wofür steht das Autokennzeichen X?
- E-Autos in der Bundeswehr
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Nummernschilder der Bundeswehr unterscheiden sich gleich in mehreren Punkten von den zivilen Kennzeichen: Anders als diese sind die Y-Kennzeichen nicht reflektierend und auch in einer anderen Schriftart ausgeführt. Für das Y gibt es einen trivialen, aber kuriosen Grund. Als die Bundeswehr im Jahr 1955 gegründet wurde, wollte man ein einfaches Kennzeichen für alle Fahrzeuge schaffen, schreibt der ADAC dazu.
Allerdings waren sinnvolle Kürzel wie BW für Bundeswehr sowie alle Buchstaben des Alphabets mit Ausnahme von X und Y bereits vergeben. Deshalb entschied sich der damalige Brigadegeneral Kurt Vogel eben für das Y.
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Zahlen nach dem Y geben Aufschluss über Funktion
Und wofür steht das Autokennzeichen X?
Auch das X ist bereits belegt und macht Fahrzeuge der NATO kenntlich. Die Dienstfahrzeuge von internationalen Hauptquartieren in Deutschland sind durch diesen Buchstaben erkennbar. In freier Wildbahn sind die X-Nummern allerdings nur mit Glück zu sehen: Lediglich etwa 100 Fahrzeuge sind hierzulande mit dem “X” auf dem Kennzeichen unterwegs.
E-Autos in der Bundeswehr
Die Zahl der Elektro-Fahrzeuge steigt übrigens bei der Bundeswehr laut Thomas Silberhorn stetig an. Silberhorn ist parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung. Der Geschäftsbereich des Ministeriums verfügte im Sommer 2021 über einen Bestand von 567 elektrisch betriebenen Fahrzeugen, heißt es. Bei über 11.500 ungepanzerten Fahrzeuge ist das natürlich noch ein verschwindend geringer Prozentsatz (5%)
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