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Kia will Welt der Elektro-Vans revolutionieren

Der koreanische Fahrzeughersteller Kia möchte Elektro-Vans mit der eigenen "Platform Beyond Vehicle" (PBV) produzieren. Diese sollen dann frei an die Wünsche der Kunden angepasst werden können. Erste Informationen gibt es auf der Tech-Messe CES 2024.

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© Kia Corporation

Kia stellt das PBV Line-Up mit dem kleinen PV1, zwei Varianten des PV5 und dem PV7 vor.

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Die Elektro-Vans sollen alle V2X-fähig sein und können damit bidirektional Laden.

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Der kleinere PV1 eignet sich als Transporter für den Lieferverkehr in der Stadt, während der PV5 als Hochdachversion viel Stauraum als typischer Transporter bietet.

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Die zweite Variante des PV5 ist speziell für den Personentransport gedacht. Es ist sogar möglich, im Inneren zu aufrecht zu stehen.

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Der PV5-R soll autonomes Fahren ermöglichen – die Weiterentwicklung geschieht in Kooperation mit dem amerikanischen Unternehmen “Uber”.

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Die Hochdachvariante des PV5 ist 4,7 Meter lang.

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Die verschiedene PBV-Modelle (hier PV5) sollen frei an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden können.

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Pro Jahr sollen 300.000 Fahrzeuge auf den Markt kommen.

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Das Interieur des PV5 soll modern und einfach zu bedienen sein.

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Die Konzeptidee soll zeigen, was bei dem Transporter der PV5-Variante möglich ist.

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Frei verstellbare Sitze und ein austauschbares Interieur – die Idee das “PV5-Taxi” nach Belieben anzupassen.

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Die Sitze können für eine vertrautere Atmosphäre auch gegenüber gestellt werden.

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Kia stellt das Konzept der Platform Beyond Vehicle (PBV) auf der Tech-Messe CES 2024 vor.

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Das Projekt startet ab diesem Jahr. Ab 2032 sollen dann alle Varianten der PVB-Modellpalette angeboten werden.

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Kia hat auf der Consumer Electronics Show (CES) 2024 in Las Vegas die Zukunftsstrategie des Unternehmens für die “Platform Beyond Vehicle” (PBV) vorgestellt. Der Fahrzeughersteller war bis jetzt kaum im Bereich Elektro-Vans aktiv, was sich mit dem PBV-System ändert. Das Kürzel PBV steht bei Kia neben der Strategie der Nutzfahrzeugplattform auch für Purpose Built Vehicle, was sich vor allem an Unternehmen im Bereich Logistik und Personentransport richtet. Die Fahrzeuge sollen frei an die Wünsche der Kunden angepasst werden können.

5 Konzeptmodelle auf der CES 2024 vorgestellt

Kia hat auf der Tech-Messe unter anderem drei Varianten des PV5, den PV7 und den PV1 vorgestellt. Dank der “Easy-Swap”-Technologie können die Nutzer das Fahrzeugchassis an verschiedene Anforderungen anpassen: Hinter der Fahrerkabine ist es möglich, verschiedene Aufbauten über eine elektromagnetische und mechanische Kupplungstechnologie mit dem Fahrzeug zu verbinden.

Damit ist der PV 5 vielseitig einsetzbar und kann laut Kia beispielsweise tagsüber als Taxi und nachts als Lieferwagen zum Einsatz kommen. Weiter hilft laut Kia die modulare Konstruktion der Plattform aus hochfestem Stahlrohr und Polymeren dabei, die Menge an Bauteilen um 55 Prozent zu verringern und trotzdem die Eigenschaften des Fahrgestells beizubehalten.

Die verschiedenen PV5-Modelle sind für unterschiedliche Zwecke konzipiert. Die erste Variante des PV 5 richtet sich speziell an den Personentransport. Der Innenraum ist so hoch, dass Personen im Inneren stehen können. Die Hochdachversion hingegen ist ein typischer Transporter mit Durchgang zum Laderaum.

Darüber hinaus sprach Kia auch einen Pick-Up-Truck an. Die Serien-Entwicklung sei allerdings zunächst nicht geplant. Er wäre damit der erste Pick-Up von Kia. Der PV5 ist etwa 4,7 Meter lang, läuft auf 400 Volt und soll für einen Preis von 35.000 Dollar (rund 32.020 Euro) anfangs in und für Korea gebaut werden. Zudem soll eine Robotaxi-Variante mit dem PV5-R je nach Regulatorik frühestens ab 2028 zu haben sein.

Viel Platz im PV7, Lieferverkehr mit PV1

Der PV7 ähnelt von der Größe her einem Mercedes Sprinter. Die Länge soll dabei zwischen fünf bis neun Metern variieren, außerdem bietet er ein 800-Volt-System und die größte Reichweite. Den PV7 soll es sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb geben. Er soll dann ab 2027 erhältlich sein.

Der PV1 hingegen ist für den städtischen Lieferverkehr gedacht. Die im Vergleich kleine Version der Elektro-Vans soll zudem ausschließlich autonom fahren. Für dessen Entwicklung ist allerdings noch kein Zeitplan vorgesehen.

3-Phasen-Roadmap von Kia

Der koreanische Fahrzeughersteller fährt das Projekt in drei verschieden Phasen schrittweise hoch: Zunächst soll ab jetzt in Phase Eins der Kia PV5 als ein vielseitiges Elektrofahrzeug eingeführt werden, das auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt ist. In Phase Zwei möchte Kia ab 2027 bis 2032 die Palette der PBV-Modelle vervollständigen und KI-basierte Plattformen für die Fahrzeuge entwickeln. Ab 2032 startet dann Phase Drei, in der die PBVs frei an die Wünsche des Kunden anpassbar gemacht werden sollen. Die Fahrzeuge sollen zudem über die Funktion V2X verfügen, was bidirektionales Laden ermöglicht.

Die Wechselkabinen für die Fahrzeuge sollen dann bereits ab 2026 erscheinen. Zudem hat Kia eine Kooperation mit dem US-amerikanischen Unternehmen “Uber” angekündigt, um das autonome Fahren weiterzuentwickeln. Das Projekt bekommt darüber hinaus eine eigene Fabrik in Korea. Insgesamt 300.000 Einheiten sollen dann pro Jahr auf den Markt kommen.

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