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Geely Radar RD6: Elektro-Pick-up von Volvo-Mutter geht in Export

Geely bringt einen rein elektrisch angetriebenen Mittelklasse-Pick-up, der auf der SEA-Plattform aufbaut. Nun beginnen die Chinesen mit dem Export. Der RD6 ist aber nur der Start zu einer neuen Marke.

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© Geely
Der chinesische Autobauer Geely bringt mit dem Radar RD6 seinen ersten eigenen Pick-up auf den Markt.

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Radar steht dabei nicht allein für den Pick-up, sondern gleich für eine komplett neue Submarke, die elektrisch angetriebene Outdoor-Lifestyle-Fahrzeuge anbieten soll.

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Geely spricht, neben dem Pick-up, von SUV-Modellen sowie ATVs und anderen Lifestyle-Produkten.

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Im Juli 2023 veröffentlichte Geely auf Twitter Bilder einer Reihe von Modellen für den Export.

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Damit wird klar, dass Radar mit dem RD6 auch über den chinesischen Markt hinaus expandieren möchte.

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Der Radar RD6 kommt mit selbsttragender Karosserie und viertüriger Doppelkabine.

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Das Ladebett fällt entsprechend kurz aus.

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Dafür bietet es Stromanschlüsse für externe Verbraucher.

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Angeboten wird der Radar RD6 mit drei NMC-Batteriepaketen, …

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… die Kapazitäten von 63, 83 und 100 kWh mitbringen.

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Alle Batteriepakete werden ausschließlich mit einem Elektromotor an der Hinterachse kombiniert. Dieser leistet 200 kW und beschleunigt der RD6 in sechs Sekunden von null auf 100 km/h.

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Der kleinste Energiespeicher erlaubt Reichweiten von bis zu 400 Kilometern (chinesischer CLTC-Standard). Die mittlere Größe bietet 550 Kilometer Reichweite und mit dem Top-Akku sollen bis zu 632 Kilometer möglich sein.

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Mit einer Zuladung von nur 450 Kilogramm bleibt der Radar RD6 weit unter der klassenüblichen Tonne.

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Die Ladefläche fasst 1.200 Liter Gepäck oder Ladegut.

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Unter der Fronthaube wartet ein Frunk mit weiteren 70 Liter Stauvolumen.

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Damit dürfte der Geely Radar mehr Lifestyle-Mobil als hartgesottener Baustellenbegleiter sein.

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Der RD6 kommt ausschließlich mit viertüriger Doppelkabine.

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Weitere Karosserievarianten sind aktuell nicht geplant.

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Zum Thema Anhängelast macht Geely keine Angaben.

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Das konventionell gezeichnete Cockpit setzt auf ein digitales Kombiinstrument und einen 12,3 Zoll großen Touchscreen auf der Armaturentafel.

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Zudem ist ein Head-up-Display an Bord. Die Bedienung des Infotainment-Systems kann auch per Sprache erfolgen.

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Eine hohe Mittelkonsole trennt die Frontpassagiere.

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Hinten in der Doppelkabine gibt es eine durchgehende, hochklappbare Bank.

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Über den Passagieren breitet sich ein großes Panoramadach aus. Bei Dunkelheit sorgt ein vielfach einstellbares LED-Lichtsystem für die richtige Lichtstimmung.

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In China startet der Radar RD6 ab sofort zu Preisen von umgerechnet rund 36.600 Euro.

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Informationen über einen möglichen Export liegen bislang nicht vor.

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Wer weiß, vielleicht kommt der RD6 ja irgendwann auch unter den Labeln Volvo oder Polestar?

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Der chinesische Autobauer Geely bringt mit dem Radar RD6 seinen ersten eigenen Pick-up auf den Markt.

Der chinesische Autobauer Geely bringt mit dem Radar RD6 seinen ersten eigenen Pick-up auf den Markt. Der Name Radar steht dabei nicht allein für den Pick-up, sondern gleich für eine komplett neue Submarke, die elektrisch angetriebene Outdoor-Lifestyle-Fahrzeuge anbieten soll. Geely spricht, neben dem Pick-up, von SUV-Modellen sowie ATVs und anderen Lifestyle-Produkten.

Die neue Marke erhält so Zugang zu allen Fahrzeugtechnologien und gemeinsamen Komponenten für Elektrofahrzeuge des Geely-Konzerns. Darüber hinaus verfügt die neue Marke Radar über eine eigene Forschungs- und Entwicklungseinrichtung in Hangzhou sowie eine Produktionsstätte für Elektrofahrzeuge in Zibo, Shandong.

Bekannte Elektro-Plattform

Technisch setzt der 5,20 Meter lange, 1,90 Meter breite und 1,83 Meter hohe Geely Radar RD6 auf die im Konzern entwickelte SEA-Plattform (Sustainable Experience Architecture). Diese findet sich beispielsweise unter dem Zeekr 001 und dem Smart#1 wieder. Der Radar, der im Format eines Ford Ranger oder eines Toyota Hilux antritt, setzt auf eine selbsttragende Karosserie mit viertüriger Kabine. Entsprechend kurz fällt das Ladebett aus.

Der Radar RD6, der mit einem Radstand von 3.120 Millimetern antritt, wird mit drei NMC-Batteriepaketen angeboten, die Kapazitäten von 63, 83 und 100 kWh mitbringen. Geladen werden kann mit bis zu 120 kW. Der kleinste Energiespeicher erlaubt Reichweiten von bis zu 400 Kilometern (chinesischer CLTC-Standard). Die mittlere Größe bietet 550 Kilometer Reichweite und mit dem Top-Akku sollen bis zu 632 Kilometer möglich sein. Auf der Antriebsseite gibt es allerdings keine Vielfalt. Alle Batteriepakete werden ausschließlich mit einem Elektromotor an der Hinterachse kombiniert. Der leistet 200 kW und beschleunigt der RD6 in rund sieben Sekunden von null auf 100 km/h. Zudem kann der RD6 bidirektional laden, also auch Strom abgeben. Dazu trägt er auf der Ladefläche sechs verschiedene Steckdosen. Als Maximalleistung werden sechs kW genannt.

Mit einer Zuladung von nur 450 Kilogramm bleibt der Radar RD6 weit unter der klassenüblichen Tonne. Die Ladefläche fasst 1.200 Liter Gepäck oder Ladegut. Unter der Fronthaube wartet ein Frunk mit weiteren 70 Liter Stauvolumen. Damit dürfte der Geely Radar RD6 mehr Lifestyle-Mobil als hartgesottener Baustellenbegleiter sein.

Das konventionell gezeichnete Cockpit setzt auf ein digitales Kombiinstrument und einen 12,3 Zoll großen Touchscreen auf der Armaturentafel. Zudem ist ein Head-up-Display an Bord. Die Bedienung des Infotainment-Systems kann auch per Sprache erfolgen. Eine hohe Mittelkonsole trennt die Frontpassagiere. Hinten in der Doppelkabine gibt es eine durchgehende, hochklappbare Bank. Über den Passagieren breitet sich ein großes Panoramadach aus. Bei Dunkelheit sorgt ein vielfach einstellbares LED-Lichtsystem für die richtige Lichtstimmung.

Marktstart und Preis

Seit Februar 2023 liefert Radar den RD6 Pick-up in China aus. Aktuell beginnen die Preise dort bei 145.800 Yuan für die Version mit dem kleinsten 63 kWh-Akku. Umgerechnet sind das rund 18.400 Euro. Voll ausgestattet und mit dem großen 100 kWh-Akku steigt der Preis des Elektro-Pick-up auf 258.800 Yuan, was nach derzeitigem Kurs rund 32.700 Euro entspricht.

Während bislang nicht klar war, ob Geely/Radar auch über den chinesischen Markt hinaus expandieren will, bringt nun eine Meldung im Kurznachrichtendienst Twitter neue Informationen. Dort hatte die Geely Group am 25. Juli drei Bilder aus der Produktion des RD6 veröffentlicht. Gefeiert wird in dem Tweet die “Zeremonie zur ersten Charge Exportfahrzeuge”. Zu sehen ist eine Reihe weißer Radar RD6 am Ende der Produktionslinie des “Zibo Smart Factory”-Werks. Wohin die Reise für die Exportmodelle geht, wollte Geely auch auf Nachfrage noch nicht verraten Es liegt aber nahe, dass Geely zunächst die großen Pick-up-Märkte USA und Australien ins Visier nimmt. Europa dürfte, wenn überhaupt, erst später auf der Agenda stehen.

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