- Drei große Elektro-Kräder bis 2025
- Pendlerroller mit Tauschakku
- EM:1e: Kleine E-Roller für China und die Welt
- Zusammenarbeit der Big 4
Honda plant bis 2025 mehr als 10 neue Elektromodelle unterschiedlicher Leistungsklassen auf den Markt zu bringen. Parallel steht E100-Sprit auf dem Plan.
Honda möchte bereits 2040 alle motorisierten Zweiräder klimaneutral betreiben. Dazu zählen im ersten Schritt über 10 neue Elektromotorräder in allen Leistungsklassen bis 2025, von denen bis 2030 jährlich 3,5 Millionen Stück verkauft werden sollen. Parallel rüstet Honda Modelle in Südamerika und Indien konsequent auf den FlexFuel-Betrieb mit E100-Sprit um, zum klimaneutralen Betrieb von Verbrennern.
Drei große Elektro-Kräder bis 2025
Teil der Elektrostrategie sind die sogenannten Fun Ev’s. Drei Modelle vergleichbar größer als 125 Kubik stehen auf dem Plan. Ergänzt von elektrischen Modellen für Kinder. Sie sollen auf den Märkten in Japan, Europa und den USA angeboten werden, und Honda möchte bei den Fun Ev’s auf Festkörperbatterien setzen. Passend dazu ist eine etwas ältere Präsentation von Honda, in der von einem A1-Modell (125er) schon 2024 gesprochen wird.
Pendlerroller mit Tauschakku
EM:1e: Kleine E-Roller für China und die Welt
Dritte Säule Hondas in Sachen Elektro sind die Electronic Mopeds zwischen 25 und 50 km/h und die Electric Bicycles bis 25 km/h, deren größter Markt derzeit China ist. Also kleine Elektroroller und elektrisch unterstützte Fahrräder. In diesem Bereich möchte Honda bis 2024 fünf kompakte und günstige Modelle anbieten. Neben China in Asien, Europa und Japan. Und eines dieser Modelle wird wohl EM:1e heißen. Darauf weisen Markenanmeldungen in den genannten Regionen hin und gäbe den Start einer Modellreihe EM:2e, 3e etc. bekannt. Wobei: die “1” könne ein kleines “L” sein, was auf die Abkürzung “light electric” hinwiesen, was gut passte.
Zusammenarbeit der Big 4
Für den Betrieb des Batterietauschsystems gründeten die vier großen japanischen Hersteller Yamaha, Kawasaki, Suzuki und Honda das Unternehmen Gachaco. Ziel ist, einen Sharing-Service für Kraftrad-Batterien anzubieten und die Infrastruktur zu entwickeln. Zusätzlich vereinbarten die vier großen Motorradbauer einen Standard für tauschbare Batterien.