- Schwierige Startbedingungen und Ladeprobleme
- Herausforderungen auf der Strecke
- Hitzetest an der Grenze
- Istanbul erreicht – Ein Meilenstein für die Elektromobilität
im Vergleichstest
Schwierige Startbedingungen und Ladeprobleme
Die Reise begann im schwedischen Södertälje, mit dem Ziel, die Leistungsfähigkeit eines vollelektrischen 40-Tonnen-Lkws unter Beweis zu stellen. Bereits auf der ersten Etappe nach Warschau musste das Team jedoch feststellen, dass die Ladeinfrastruktur nicht immer zuverlässig ist. Auf der Suche nach funktionierenden Ladesäulen verlor der Lkw viel Zeit, und die Ankunft in Warschau erfolgte mit nur 1,5 Prozent Akkuleistung. Diese Probleme verdeutlichen, dass gerade im Schwerlastverkehr die Ladeinfrastruktur in vielen Teilen Europas noch Lücken aufweist.
Herausforderungen auf der Strecke
Neben den Ladeproblemen sorgten in Osteuropa Fahrverbote für zusätzliche Verzögerungen. Trotz dieser Hindernisse führte das Team Verbrauchstests durch, die zeigten, dass der Elektro-Lkw auch unter schwierigen Bedingungen beeindruckende Ergebnisse lieferte. So erreichte der Lkw auf bestimmten Streckenabschnitten einen Verbrauch von nur 1,15 kWh pro Kilometer. Dennoch bleibt das Aufladen in vielen Regionen Europas ein zentrales Problem, das die Reise immer wieder ins Stocken brachte.
Hitzetest an der Grenze
Istanbul erreicht – Ein Meilenstein für die Elektromobilität
Nach fast 4.500 Kilometern erreichte das Team schließlich Istanbul. Die Reise war ein großer Test sowohl für das Fahrzeug als auch für die Infrastruktur. Trotz der zahlreichen Schwierigkeiten wurde bewiesen, dass Langstreckenfahrten mit elektrischen Lkws möglich sind. Scania hat damit einen wichtigen Beitrag zur Zukunft des emissionsfreien Schwerlastverkehrs geleistet.
Die Tour hat gezeigt, dass der elektrische Schwerlastverkehr großes Potenzial besitzt, auch wenn die Ladeinfrastruktur noch verbessert werden muss.
Basierend auf Inhalten von www.efahrer.com und eigener Recherche.