Elektrisches Sportcoupé aus Deutschland: Audi arbeitet am Comeback des TT

elektrisches sportcoupé aus deutschland: audi arbeitet am comeback des tt

Audi tüftelt an einem E-Sportcoupé. Es wird aber nicht TT heißen.

Die Hinweise auf ein neues, elektrisches Sportcoupé aus deutscher Produktion verdichten sich. Nachdem Volkswagen bereits angekündigt hatte, über ein solches Fahrzeug zumindest intern nachzudenken, rückt jetzt auch Audi mit Einzelheiten zu seinen Plänen für neues E-Coupé heraus, berichtet das britische Magazin Autocar. Es soll demnach in fünf bis zehn Jahren kommen und den Platz des TT RS einnehmen, aber einen anderen Namen tragen. Das Kürzel “RS” steht bei Audi für die sportlichsten Modelle und bedeutet “Rennsport”.

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Hierzu befinde sich Audi aktuell in einer intensiven Konzeptphase, in der mit unterschiedlichsten Formen und auch Sounds experimentiert werde, so der Bericht. Dabei gehe es nicht darum, etwas Vorhandenes einfach zu elektrifizieren, sondern das Sortiment um etwas „Großartiges“ zu ergänzen.

Wichtig sei, dass das Grundkonzept vergangener RS-Sportwagen erkennbar bliebe. Das neue Fahrzeug soll dabei nicht besser oder schlechter sein als seine sportlichen Verbrenner-Ahnen, sondern einfach anders.

Leise ist das neue Laut

Audi verriet noch keine Details zu Aussehen oder technischen Details, nur dass man nicht versuchen werde, etwas schon Dagewesenes wie den Audi TT RS oder dessen unverwechselbaren Sound nachzuahmen.

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Der legendäre Fünfzylinder-Klang des Audi TT RS passte perfekt in seine Zeit. Für die Zukunft müsse man etwas anderes finden, sagte Rolf Michl, Geschäftsführer von Audi Sport im Gespräch mit dem Autocar-Magazin. Man habe zwar schon mit diesem Sound experimentiert, er passe aber zu keinem der Konzepte. Der neue Klang müsse sich „am Kunden orientieren, aber es muss wirklich spezifisch sein. Leise ist das neue Laut“, so Michl weiter.

Auch VW, Porsche und Cupra planen Coupés

Auch andere Hersteller wollen Coupés und eventuell auch Cabrios als Stromer zurückbringen. Ein sogenanntes „Vier-Wege-Sportwagenprojekt“ könnte die Fahrzeuge bis 2028 auf Basis der neuen Boxster/Cayman-PPE-Plattform entwickeln. Die neue Plattform soll niedrige Einstiegsleisten und eine niedrige Bodenhöhe ermöglichen, die für ein sportliches Auftreten dieser Fahrzeugklasse entscheidend sind.

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Sie soll darüber hinaus die Unterbringung des Akkus im Mittelbereich der Fahrzeuge ermöglichen, was dem Mittelmotor-Konzept des Porsche Boxster entspräche. Außerdem soll damit eine sehr hohe Steifigkeit realisiert werden, sodass neben Coupés eventuell Cabrios produziert werden können.

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