- Seitdem sie auf den Markt gekommen sind, haftet den Elektroautos wegen ihrer höheren Anschaffungskosten im Vergleich zu Benzin- und Dieselfahrzeugen ein Stigma an.
- Volvo EX30
- Opel Rocks Electric – 7.990 Euro
- Dacia Spring – 22.750 Euro
- MG 4 – 28.590 Euro
- Ora Funky Cat – 28.990 Euro
- Fiat 500e – 29.490 Euro
- Mini Cooper E – 32.900 Euro
- BYD Delphin – 32.990 Euro
- MG ZS EV – 33.990 Euro
- Peugeot e-208 – 34.475 Euro
- Opel Corsa Electric – 35 050€
- Citroën Ë-C4 – 35.325 Euro
- MG 5 – 35.490 Euro
- Nissan Leaf – 35.900 Euro
- Mazda MX-30 – 35.990 Euro
- Volvo EX30 – 36.590 Euro
- Abarth 500e – 37.990 Euro
- Bald ein billiges Elektrofahrzeug – Citroën ë-C3
Seitdem sie auf den Markt gekommen sind, haftet den Elektroautos wegen ihrer höheren Anschaffungskosten im Vergleich zu Benzin- und Dieselfahrzeugen ein Stigma an.
Aber Elektroautos haben sich seit der Markteinführung der ersten Modelle wie dem Nissan Leaf und dem Renault Zoe erheblich weiterentwickelt. Diese Autos hatten es aufgrund ihrer kleineren Akkus, ihrer geringen Reichweite und ihrer langsamen Ladegeschwindigkeit schwer, bei den Verbrauchern Eindruck zu machen.
Volvo EX30
Heute sind die Aussichten weitaus vielversprechender, denn die günstigeren Optionen erweisen sich als ebenso leistungsfähig wie die teureren Konkurrenten. Aber welche Elektroautos sind am günstigsten und gibt es günstige E-Autos, die ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten?
Hier werfen wir einen Blick auf einige der günstigsten Elektroautos, die derzeit zum Verkauf stehen. Und um sicherzugehen, dass wir es mit dem Preis nicht übertreiben, nehmen wir nur Autos auf, die weniger als 40.000 Euro kosten.
Opel Rocks Electric – 7.990 Euro
Fairerweise muss man sagen, dass der Opel eigentlich kein Auto ist: Weil er so klein und süß ist, wird er als Vierrad eingestuft, aber das bedeutet, dass er eine sehr günstige Möglichkeit ist, emissionsfrei unterwegs zu sein.
Mit einer Länge von 2410 mm, einer Breite von 1390 mm und einer Höhe von 1520 mm ist der winzige Rocks Electric der ideale Begleiter für die Fahrt durch eine belebte Stadt oder einen Ort. Zugegeben, er ist nicht ganz klein genug, um sich durch Lücken im Verkehr zu zwängen, und seine Reichweite von 74 km ist nicht besonders gut. Aber dank seiner Größe und seines skurrilen Verhaltens auf der Straße ist er ein großartiges und unglaublich günstiges Elektrofahrzeug.
Dacia Spring – 22.750 Euro
Dacia hat seit der Einführung des Autos im Jahr 2021 mehr als 120.000 Spring EV verkauft, wobei sich der kleine elektrische Supermini als idealer Begleiter für Stadtfahrten erwiesen hat.
Der 18.300 € teure Spring kann mit einer Akkuladung bis zu 230 km weit fahren und verfügt über alle notwendigen Innenausstattungen wie Apple CarPlay und Android Auto.
MG 4 – 28.590 Euro
Der MG 4 ist so etwas wie ein Außenseiter im Bereich der kleinen Elektroautos. Es ist leicht, sich zu den bekannteren Marken wie Mini, Peugeot und Vauxhall hingezogen zu fühlen, aber der MG bietet ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Zunächst einmal ist er billiger als seine europäischen Konkurrenten und kann trotzdem bis zu 350 km mit einer Ladung fahren.
Ora Funky Cat – 28.990 Euro
Der Ora was? In der Tat gewinnt der Funky Cat den Preis für den obskursten Namen, wenn es um Elektroautos geht. Leider wird die Muttergesellschaft von Ora, Great Wall Motors (GWM), den Funky Cat im Rahmen einer neuen Markenstrategie, die europäische Käufer ansprechen soll, in Ora 03 umbenennen.
Trotz seines eleganten Äußeren und Interieurs kann der Ora in wichtigen Bereichen nicht überzeugen. Im Vergleich zu Konkurrenten wie dem Peugeot e-208 und dem Vauxhall Corsa ist der Ora in puncto Reichweite (310 km), Aufladung und Benutzerfreundlichkeit unterlegen.
Fiat 500e – 29.490 Euro
Kaum zu glauben, dass es den wiedergeborenen Fiat 500 schon seit mehr als 17 Jahren gibt? Ja, der charismatische italienische Kleinwagen hat seit seiner Rückkehr auf das Produktionsband im Jahr 2008 zahlreiche Aktualisierungen erhalten und wird 2020 in einer vollständig elektrischen Version auf den Markt kommen.
Das Einstiegsmodell kostet ab 29.490 Euro und verfügt über eine Reichweite von 190 km und einen 95 PS starken Elektromotor. Wenn Sie 5.500 Euro mehr ausgeben, erhalten Sie ein Auto mit 320 km Reichweite, das ein etwas besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Und da es sich um ein kleines, gut ausgestattetes Elektroauto handelt, ist es ein ideales Auto für Fahrten in der Stadt und für Pendler in der Umgebung.
Mini Cooper E – 32.900 Euro
Die jüngste Generation des Mini, die früher als Mini Electric bekannt war, trägt wieder den Namen Cooper und kostet ab 32.900 euro. Der neue Cooper E hat große Fortschritte in der Antriebstechnik gemacht. Das Einstiegsmodell bietet eine Reichweite von bis zu 305 km und entwickelt 184 PS.
Auch bei der Innenraumtechnologie hat Mini nicht gespart: Er verfügt über eine Reihe von “immersiven Erlebnismodi”, die die Innenbeleuchtung und die Fahreigenschaften des Fahrzeugs anpassen. Außerdem erhält er ein neues OLED-Touchscreen-Infotainment-Display und eine Reihe von Auspuffgeräuschen.
BYD Delphin – 32.990 Euro
Ähnlich wie der MG 4 wird der Dolphin oft zugunsten der europäischen Autos übersehen. Aber mit einer konkurrenzfähigen Reichweite von 427 km und einem technischen Innenraum ist der Dolphin ein glaubwürdiges kleines Elektroauto mit Fließheck, das die Konkurrenten vom Kontinent preislich clever unterbieten kann.
In Sachen Innenraumqualität und Raffinesse erreicht er nicht ganz das Ziel, aber die Innenausstattung und das Design haben im Vergleich zu europäischen E-Fahrzeugen viel mehr Flair. Und für ein kleines Elektroauto ist der Innenraum auch sehr geräumig.
MG ZS EV – 33.990 Euro
Und selbst als Einsteigermodell erhalten Sie eine umfangreiche Serienausstattung, wie zum Beispiel einen 10,1-Zoll-Touchscreen und Apple Carplay.
Peugeot e-208 – 34.475 Euro
Sie mögen das Aussehen von Opel, bevorzugen aber französische Superminis? Dann haben Sie Glück, denn der e-208 verwendet genau den gleichen Antriebsstrang wie der Corsa Electric. Allerdings ist die offizielle WLTP-Reichweite mit 362 km geringfügig kürzer.
Der Innenraum des e-208 ist gut ausgestattet und übersichtlich, mit einem übersichtlichen digitalen Fahrerdisplay und einem zum Fahrer hin ausgerichteten Infotainment-Bildschirm. Er ist vielleicht nicht so praktisch wie Autos wie der MG 4, aber als Alltagsauto ist er eine solide Wahl.
Opel Corsa Electric – 35 050€
Der kürzlich überarbeitete Elektro-Supermini ist in zwei Ausstattungsvarianten erhältlich. Das Einstiegsmodell kostet 34.650 Euro und bietet eine Reichweite von bis zu 357 km – das ist besser als der Mini Cooper E und Ora 03.
Das aktualisierte Äußere hat dem Corsa einen neuen Stil verliehen, und der runde, kultivierte und einfache Antrieb macht ihn zu einem guten Elektroauto, mit dem man gut leben kann.
Citroën Ë-C4 – 35.325 Euro
Wenn Sie unterwegs Stress abbauen wollen, dann ist der kultivierte und entspannende Ë-C4 das richtige Fahrzeug für Sie. Er ist sehr einfach zu fahren, hat einen hohen Fahrkomfort und ein entspanntes Interieur, in dem physische und berührungsempfindliche Tasten gut miteinander kombiniert sind.
Die Reichweite beträgt bis zu 357 km was für alltägliche Aufgaben wie den Schulweg ausreichen sollte.
MG 5 – 35.490 Euro
Elektrokombis sind eine Seltenheit im Elektroauto-Segment, bieten aber genauso viel, wenn nicht sogar mehr, Funktionalität als ihre SUV-Pendants. Der MG 5 EV ist vielleicht nicht das verlockendste Elektroauto, aber er ist ein fähiges Familienfahrzeug, das eine größere Reichweite bietet als die Einsteigermodelle ZS EV und 4 mit Fließheck.
Das mit einer 50-kWh-Batterie ausgestattete Standardfahrzeug bietet eine Reichweite von bis zu 320 km – was für diese Preisklasse nicht schlecht ist. Außerdem bietet er viel Platz für die Passagiere, eine gute Serienausstattung und 464 Liter Kofferraumvolumen bis zur Hutablage.
Nissan Leaf – 35.900 Euro
Die etablierte japanische Marke war eine der ersten Marken, die auf ein serienreifes Elektroauto gesetzt hat, als die Technologie noch ziemlich unbekannt war. Aber seit der Markteinführung des Leaf im Jahr 2011 ist seine Popularität dank verschiedener Aktualisierungen und Styling-Änderungen gestiegen.
Heute kostet ein Leaf der Einstiegsklasse mit der kleineren 39-kWh-Batterie ab 35.900 Euro. Und weil die Batterie nur die kleinere Seite ist, ist die Reichweite des Leaf mit nur 270 km gering. Dafür punktet er aber mit seinem Platzangebot und einer guten Serienausstattung wie dem Pro Pilot Fahrerassistenten und beheizbaren Vorder- und Rücksitzen.
Mazda MX-30 – 35.990 Euro
Der Mazda MX-30 ist ein flippiges und stilvolles Elektroauto, das sich am besten für den Stadt- und Vorstadtverkehr eignet. Er sieht zwar aus wie eine Schräghecklimousine auf Stelzen, aber hinter dem Steuer fühlt er sich nicht wirklich wie ein SUV an – und seine Proportionen bedeuten, dass er nicht so geräumig ist wie einige Konkurrenten.
Die hinten angeschlagenen Türen sind ebenfalls etwas ungewöhnlich und erschweren es den Passagieren im Fond, in den Innenraum zu gelangen. Dennoch fühlt sich der Innenraum angenehm und kultiviert an und bietet alles, was man sich wünschen kann. Und obwohl die Reichweite mit 200 km gering ist, ist er komfortabel und leise unterwegs.
Volvo EX30 – 36.590 Euro
Der EX30 kam Ende letzten Jahres als bisher kleinster SUV von Volvo auf den Markt und gewann aufgrund seines nachhaltigen Designs, seines guten Aussehens und seines niedrigen Preises sofort eine große Anhängerschaft. Sie können mehr als 40.000 Euro für einen EX30 ausgeben, aber das Einstiegsmodell beginnt bei knapp 36.590 Euro und bietet eine Reichweite von bis zu 344 km – das ist weniger als der etwas teurere Hyundai Kona Electric.
Der Volvo EX30 ist zwar ein gut zu fahrendes Auto mit viel Platz, aber sein Infotainment-System ist vielleicht nicht jedermanns Sache. Alle Funktionen, von der Spiegeleinstellung bis zur Änderung der Klimaregelung, werden über den Touchscreen bedient, was die Bedienung während der Fahrt etwas schwierig macht.
Abarth 500e – 37.990 Euro
Der Abarth 500e ist ein unterhaltsames und sportliches Elektroauto, das beweist, dass der Schrägheckwagen auch im Elektrozeitalter weiterleben kann. Mit einer Leistung von 152 PS und einem Drehmoment von 235 Nm verfügt der Abarth über eine Menge Kraft und ist dank einiger Verbesserungen an der Lenkung und am Fahrwerk ein angenehmes Auto, das sich zu fahren lohnt.
Seine Reichweite von 264 km ist weniger beeindruckend, aber da der Abarth mehr auf seine sportliche Persönlichkeit ausgerichtet ist, können wir ihm hier etwas Nachsicht entgegenbringen.
Bald ein billiges Elektrofahrzeug – Citroën ë-C3
Der Dacia Spring wird bald Konkurrenz vom ebenso preiswerten e-C3 bekommen, und die vierte Generation des Superminis der Marke wird zum ersten Mal von einem elektrischen Antriebsstrang profitieren.
Der neue e-C3 soll ca. 23.300 € kosten und mit einer einzigen Ladung bis zu 199 Meilen weit fahren. Citroën hat auch angedeutet, dass eine günstigere Version des e-C3 mit einem noch niedrigeren Preis von unter 19.990€ in die Modellpalette aufgenommen werden könnte.
