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Die besten Urban Bikes 2022 im Test & Vergleich

ZÜNDAPP Z510 Urban Bike Test

die besten urban bikes 2022 im test & vergleich

Die besten Urban Bikes 2022 im Test & Vergleich

Bewertung: 1.06

  • Gewicht : 25 kg
  • Rahmengröße : 48 cm
  • Reifengröße : 28 Zoll

NCM KLiHD Urban Bike Test

die besten urban bikes 2022 im test & vergleich

Bewertung: 1.23

  • Gewicht : 27 kg
  • Rahmengröße : 48 cm
  • Reifengröße : 28 Zoll

ZÜNDAPP Z802 Urban Bike Test

die besten urban bikes 2022 im test & vergleich

Bewertung: 1.38

  • Gewicht : 23,9 kg
  • Rahmengröße : 48 cm
  • Reifengröße : 28 Zoll

Was sind Urban Bikes und wie funktionieren sie?

Urban Bikes sind keine klar gegenüber anderen Fahrrädern abgegrenzte Kategorie. Diese Fahrräder werden oft auch als City Rad bezeichnet. Sie sind bequem zu fahren, für kurze Strecken gut geeignet und können da auch hohe Geschwindigkeiten erreichen. Meist sitzt man eher aufrecht auf diesen Rädern, die als Fixies oder Single Speed daherkommen können, aber auch mit einem Elektromotor ausgestattet sein können oder wie ein Trekkingrad oder Hollandrad aufgebaut sind. Sie nur eines gemeinsam: In der Stadt fährt man im Alltag sehr bequem damit, sie ersetzen meist das kleine Stadtauto. Urban Bikes sind eher leicht, wartungsarm und pflegeleicht. Im Vergleich mit anderen Rädern sind sie schlicht gestaltet. Es gibt die Urban Bikes sowohl im chicen Retro-Look als auch modern.

Urban Bikes funktionieren wie jedes andere Fahrrad auch: Vorne befindet sich der Lenker, unten die Pedale. Der oder die Fahrende sitzt auf dem Sattel, das Fahrrad hat zwei Räder. Die Pedale treiben über eine Kette das Hinterrad an. Zwei Bremsen sowie Beleuchtung und Reflektoren gehören dazu, denn Urban Bikes sind für den Straßenverkehr konzipiert und müssen dementsprechend verkehrssicher sein. Schutzbleche können, wenn sie nicht vorhanden sind, nachgerüstet werden, der Gepäckträger ebenfalls. Eine Gangschaltung mit bis zu 27 Gängen kann vorhanden sein, muss aber nicht. Und das gilt auch für den Elektroantrieb. Oft sind Urban Bikes so konstruiert, dass bei Bedarf ein Kindersitz, ein Einkaufskorb oder eine Tandemstange daran befestigt werden können. Denn im Test sind es oft junge Familien, die Urban Bikes für die täglichen Wege in der Stadt benutzen.

Anwendungsbereiche – Urban Bikes im Einsatz

Urban Bikes werden überwiegend im Alltag und innerhalb der Städte und Ortschaften gefahren. Für Fahrradreisen, Rennsport oder Bergsport eignen sie sich nicht. Als bequemes Rad können sie beim Einkaufen genutzt werden, für den Weg zur Arbeit oder zu Universität und Schule. Sie dienen als Verkehrsmittel für kurze Distanzen, die schnell zurückgelegt werden sollen. Urban Bikes sind im Vergleich mit anderen Fahrrädern wartungsarm und pflegeleicht, weshalb sie sich besonders gut für die kurzen Wege innerorts eignen. Als Fixie oder Single Speed sind sie extrem einfach gebaut.

Welche Arten von Urban Bikes gibt es?

Im Vergleich der unterschiedlichen Fahrradarten, die unter Urban Bikes oder als City Rad verkauft werden, haben alle ihre Vor- und Nachteile. Urban Bikes haben sich im Test als extrem unterschiedlich herausgestellt, wodurch sich eben auch extrem verschiedene Anwendungsbereiche ergeben.

City Rad mit Gangschaltung

Das City Rad mit Gangschaltung kann auch in hügeligen Orten und mit Zuladung gut genutzt werden. Wer auf dem Weg zum Kindergarten Steigungen überwinden muss, einen Anhänger mit Kindern oder Gepäckträgertaschen voller Einkäufe transportiert, ist für die Gangschaltung vermutlich dankbar. Nachteil: Ein Rad mit Gangschaltung braucht im Vergleich mit anderen Rädern etwas mehr Pflege und ist anfälliger für Defekte. Dafür lassen sich Urban Bikes mit Gangschaltung aber auch auf dem Weg zur Arbeit angenehm nutzen und helfen bei größeren Distanzen und Strecken über Land, nicht allzu sehr ins Schwitzen zu kommen.

Wie unter dem Begriff Urban Bikes ist auch unter dem City Rad alles zusammengefasst, was sich irgendwie bequem fahren lässt. Alternativ wird oft der Begriff Tourenrad gebraucht, hin und wieder liest man von Allzweckrädern. Aufrechte Sitzposition und gefederter, gepolsterter Sattel sind selbstverständlich. Der Kettenkasten kann geschlossen sein, am Hinterrad ist oft ein Schmutzfänger (Mantelschoner oder Rockschutz genannt) befestigt. Der Lenker ist meist breit und geschwungen. Breite Reifen in 28 Zolle und Metallschutzbleche, Lichtanlage, Gepäckträger und Einkaufskorb gehören dazu.

E-Bike erleichtert den Alltag

Wer das Fahrrad als Ersatz für das Auto nutzt, hat es nicht immer leicht. Bis zu 20 km am Tag legen Menschen zwischen Büro und Zuhause, zum Einkaufen, zur Schule und zum Kindergarten zurück. Im Test hat sich herausgestellt, dass dann ein Elektromotor zur Unterstützung durchaus angenehm ist. Insbesondere Menschen mit Verletzungen des Bewegungsapparates oder höheren Alters sind mit einem E-Bike länger mobil und in der Lage, selbständig ihren Alltag zu bewältigen.

Denn mit dem E-Bike ist man unabhängig von öffentlichen Verkehrsmitteln und kommt zumindest im kommunalen Umfeld ohne viel Kraftaufwand dahin, wo man will. E-Bikes sind sehr viel kostenintensiver als andere Urban Bikes, und die Akkus der Räder halten nur eine begrenzte Anzahl von Kilometern. Regelmäßiges Laden ist also notwendig, und wer viel fährt, sieht das irgendwann auch auf der häuslichen Stromrechnung.

Fixie für die Minimalisten

Eigentlich werden die Räder mit dem starren Gang und ohne Freilauf im Bahn- und Kunstradsport verwendet und kommen beim Radball zum Einsatz. Inzwischen ist das Fixiert aber auch auf der Straße zu finden. Das Fixie ist seit der Jahrtausendwende wieder im Trend. Das Rad trägt zur Entwicklung einer gesunden Muskulatur in den Beinen bei und trainiert bei regelmäßigem Einsatz das Herz-Kreislauf-System sehr viel besser als ein Rad mit Gangschaltung. Allerdings werden Steigungen mit dem Single Speed Rad mühsam, und jede Zuladung macht sich bemerkbar. In steilen Kurvenlagen sind die sich immer mitdrehenden Pedale eine Gefahrenquelle, und auch das Auf- und Absteigen erfordert ein gewisses Geschick.

Vor allem die Kette muss gut gepflegt werden, denn wenn sie abspringt, ist die Geschwindigkeitskontrolle schwierig. Damit ist das Fixie nicht gerade wartungsarm. Außerdem ist der Bahnrahmen im Straßenverkehr alles andere als sicher. Im vergleich mit anderen Urban Bikes erfordert die Bedienung des Fixies ein hoes Fahrgeschick. Bremsen, Schutzbleche und andere Komponenten können bei einem Bahnrahmen kaum montiert werden.

Ein größerer Lenkereinschlag ist auch unmöglich, denn dann würden die Pedale das Vorderrad berühren. Die auf der Straße zugelassenen Fixies sind daher im Vergleich moderater gebaut und sind streng genommen keine Bahnfahrräder. Fixie ist ein Modewort, die Räder werden korrekt auch als Single Speed Räder bezeichnet.

Fitnessbike für Stadt und Gelände

Kopfsteinpflaster, Parkanlagen, Bordsteinkanten und Straßenbahnlinien – Radfahren in der Stadt stellt bisweilen hohe Anforderungen an das Material. Das Fitnessbike trägt dem Rechnung. Als Mischung zwischen Mountainbike und Rennrad ist es sowohl für befestigte Wege als auch unebenes Gelände geeignet. Im Gegensatz zum Rennrad hat es eine gerade Lenkerstange, wodurch halbwegs aufrechtes Sitzen möglich ist. Die Reifengröße liegt beim Fitnessbike bei 28 Zoll, was im Vergleich mit anderen Rädern hohe Geschwindigkeiten ermöglicht. Im Test gegen vor allem Menschen, die fit werden und abnehmen wollen an, ein Fitnessbike zu fahren. Der sportliche Aspekt steht bei dieser Form des Urban Bikes also eher im Mittelpunkt als bei anderen Rädern.

Die 28 mm Bereifung des Fitnessbikes zeigt im Vergleich mit dem Mountainbike weniger Rollwiderstand, was sich ebenfalls positiv auf die Geschwindigkeit auswirkt. Fitnessbikes kommen oft ohne Schutzbleche und Gepäckträger daher, sind dadurch windschnittiger und leichter im Vergleich mit anderen Urban Bikes. Der Alurahmen ist leicht, aber anfällig bei Stürzen. Im Test waren kostenintensive Modelle mit einem Carbonrahmen ausgestattet. Fitnessbikes sind mit einer Gangschaltung ausgestattet, die oft bis zu 30 Gänge hat. Allerdings sind Fitnessbikes innerhalb der Urban Bikes noch einmal eine extrem vielfältige Kategorie, die Räder lassen sich hinsichtlich Material und Technologie auf so ziemlich jedes Bedürfnis anpassen.

Hollandrad – Tourenrad niederländischer Bauart

Das Hollandfahrrad oder Hollandrad ist eigentlich ein Tourenrad. Es zeichnet sich durch die aufrechte Sitzposition des Fahrers aus und soll besonders robust und hochwertig sein. Vollkettenschutz und Hinterrad-Seitenverkleidung sind charakteristische Merkmale dieses Rads. In den städtischen Gebieten Norddeutschlands ist das Hollandrad sehr weit verbreitet. Im Design lehnt es sich im Vergleich mit herkömmlichen Tourenrädern eher an historische Räder an. Ein bisschen Retro sind auch die gerade geschlitzten Gabelenden aus Rahmenrohr, die es heutzutage nur noch am Hollandrad gibt.

Normalerweise haben Räder Ausfallenden. Die gerade Sitzposition und Körperhaltung kommt zustande, weil das Hollandrad einen großen Nachlauf hat und einen aufwändig gefederten Sattel. Der Lenker ist nah am Körper positioniert. Dementsprechend angenehm ist die Sitzposition auf diesem Rad, das aber immer ein bisschen großmütterlich und wenig sportlich wirkt. Besondere Modelle sind Transporträder, die eine bisweilen recht große Ladefläche haben.

Hollandräder gibt es mit dem Omarahmen, niederländisch Omafiets, der ein gerades utnerrohr und ein einfach gebogenes, hochgezogenes Oberrohr hat. Das Herrenrad ist mit einem Diamantrahmen ausgestattet.

Flacher Lenkerkopfwinkel von etwa 65°, gefederter Ledersattel, Dreigangschaltung, Rücktrittbremse und über einen Dynamo getriebenes Vorderlicht sind typisch. Als Gepäckträger dienen drei Gummibänder anstelle des metallenen Bügels. Die Räder sind extrem wartungsarm, wozu auch der geschlossene Kettenkasten beiträgt.

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