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Cupra Ateca Modellpflege 2023: Weniger Power für den Sport-SUV

Zeit seines Lebens war der Cupra Ateca nur mit einer 300 PS starken Motorvariante unterwegs. Das ändert sich jetzt: Der Spanier erhält neue Einstiegs-Triebwerke.

cupra ateca modellpflege 2023: weniger power für den sport-suv

© Seat, S.A.
Ab Juli 2023 bietet Cupra den Ateca erstmals mit mehr als einer Motorvariante an. Neben der VZ-Version mit 300 PS starkem Zweiliter-Turbobenziner …

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© Seat, S.A.
… gibt es ihn künftig ebenfalls mit 190 PS (eine schwächere Version des Zweiliter-Motors) und mit einem 150 PS starken 1.5-TSI-Benziner.

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© Seat, S.A.
Innen ändert sich kaum etwas im Cupra Ateca, der letztmals 2020 ein Facelift erhielt.

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Schalensitze für Fahrer und Beifahrer, spezifische Türeinlagen und kupferfarbene Nähte sind im Cupra Ateca serienmäßig an Bord – auch in den schwächeren Motorvarianten.

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Der Cupra Ateca war Ende 2018 das erste Modell, mit dem sich das Sportlabel als eigene Marke positionierte.

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2020 erhielt er ein Facelift mit neuer Frontpartie.

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Der Kühlergrill im geänderten Stoßfänger steht etwas steiler, …

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© Seat
… die neu geformten LED-Scheinwerfer blicken entschlossener nach vorne.

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In den LED-Rückleuchten befinden sich dynamische Blinker mit nach außen laufender Lichtleiste.

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Die Karosserielänge nahm durch das damals neue Design der Schürzen an Front und Heck um zehn auf inzwischen 4.386 Millimeter zu.​

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Leichte Retuschen am Stoßfänger rundeten das Facelift seinerzeit ab.

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Das Cupra-Signet wird auf den Boden projiziert.

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19 Zoll große Leichtmetallfelgen sind weiterhin Teil der Serienausstattung. Optional gibt es verschiedene Designs im gleichen Räderformat oder eine Nummer größer in der Dimension 20 Zoll.

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Die Abgasanlage mit vier Endrohren ist weiterhin ein typisches Merkmal des Cupra Ateca.​

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Alu-Leisten heißen die Fahrerin oder den Fahrer willkommen.

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Das Infotainment-Display misst bis zu 9,2 Zoll.

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Mit einer eSIM ist der Cupra Ateca immer online. Außerdem zogen beim Facelift neue Assistenzsysteme ein.

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Diverse Fahrmodi lassen sich über den Dreh-Drücksteller wählen.

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Alu-Finish an den Pedalen.

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© Bernd Conrad
Zum Vergleich: Die Vor-Facelift-Optik des Cupra Ateca, hier als Limited Edition.

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Ab Juli 2023 bietet Cupra den Ateca erstmals mit mehr als einer Motorvariante an. Neben der VZ-Version mit 300 PS starkem Zweiliter-Turbobenziner …

Das Ende des Cupra Ateca naht. Für 2024 ist die Nachfolge-Baureihe Terramar angekündigt, die dann nicht nur namentlich die Verbindung zum Seat-Basismodell kappt, sondern auch optisch eigene Wege geht – also deutlich coupéhafter und sportlicher aussehen wird. Doch bis der Wechsel vollzogen wird, muss der Ateca noch ein wenig durchhalten und weiterhin möglichst viele Kundinnen und Kunden von sich überzeugen. Bei Cupra sind sie der Meinung, dass das dem MQB-SUV besser gelingt, wenn er mit mehr als nur einer Motorvariante angeboten wird.

Denn bisher war es beim Kauf eines Cupra Ateca einfach, sich für das passende Triebwerk zu entscheiden: Es gibt ihn seit seinem Debüt kurz vor Jahresende 2018 lediglich mit dem EA888-Benziner aus dem VW-Regal, den Turboaufladung, vier Zylinder und knapp zwei Liter Hubraum auszeichnen. Und dies auch nur in der Konfiguration mit 300 PS und maximal 400 Newtonmetern. Damit beschleunigt der Cupra Ateca in 4,9 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 247 km/h.

Neue Benziner mit 150 und 190 PS

Fortan zieht der EA288-Motor zusätzlich in einer schwächeren Variante ein, in der er zeitweise im Seat-Pendant angeboten wurde. Wie dort leistet er 190 PS und kommt auf höchstens 320 Newtonmeter. Die neue Einstiegsversion des Cupra Ateca fungiert aktuell als Topmotor beim etwas gewöhnlicheren Bruder Seat Ateca. Es handelt sich um den 1,5-Liter-TSI-Benziner mit 150 PS und maximal 250 Newtonmetern (EA211 Evo). Alle Motoren sind im Cupra Ateca an ein Sieben-Gang-DSG gekoppelt. Aber nur die beiden stärkeren Triebwerke übertragen ihre Antriebskraft auf alle vier Räder.

Abgesehen von einem etwas anders gestalteten Heck-Diffusor bleibt das Erscheinungsbild des Cupra Ateca jenes, das wir seit dem letzten, 2020 durchgeführten Facelift kennen. An der Front zeigt der Cupra Ateca seitdem ein neues Gesicht. Der Kühlergrill im geänderten Stoßfänger steht etwas steiler, die neu geformten LED-Scheinwerfer blicken entschlossener nach vorn. In den LED-Rückleuchten befinden sich dynamische Blinker mit nach außen laufender Lichtleiste. Die Karosserielänge nahm durch das damals neue Design der Schürzen an Front und Heck um zehn auf inzwischen 4.386 Millimeter zu.

Brembo-Bremsen optional, Schalensitze Serie

19 Zoll große Leichtmetallfelgen sind weiterhin Teil der Serienausstattung. Optional gibt es verschiedene Designs im gleichen Räderformat oder eine Nummer größer in der Dimension 20 Zoll. Neben der Standard-Anlage stehen optional Brembo-Bremsen mit kupferfarbenen Sätteln zur Verfügung. Die Abgasanlage mit vier Endrohren ist weiterhin ein typisches Merkmal des Cupra Ateca.

Schalensitze für Fahrer und Beifahrer, spezifische Türeinlagen und kupferfarbene Nähte sind im Cupra Ateca serienmäßig an Bord – auch in den schwächeren Motorvarianten. Das Dreispeichen-Lenkrad beherbergt auf Wunsch den Motor-Startknopf und den Taster für die unterschiedlichen Fahrmodi. Dahinter blickt man auf das digitale Cockpit mit 10,25 Zoll Bildschirmdiagonale, das Infotainment-System in der Mittelkonsole misst bis zu 9,2 Zoll. Drehregler gibt es nicht mehr, dafür eine erweiterte Sprachsteuerung. Sie hört auf den Befehl “Hola, hola”. Kabelloses Full Link integriert das Smartphone über Apple Carplay oder Android Auto. Mit einer eSIM ist auch der Cupra Ateca immer online.

Preise noch weitgehend unbekannt

Die Fahrassistenten wurden im Zuge des 2020er-Facelifts um den Travel Assist erweitert. Damit lässt sich der Cupra Ateca teilautomatisiert steuern. Die vorausschauende Geschwindigkeitsregelanlage passt das Tempo aufgrund von GPS-Daten an, verringert sie zum Beispiel vor Kurven oder Ortseinfahrten. Auch der Trailer Assist zum Rangieren eines Anhängers ist inzwischen verfügbar.

Die Preise für die neuen Motorvarianten des Cupra Ateca nennt der Hersteller erst im Zuge des Bestellstarts, der für Juli 2023 angekündigt ist. Das inzwischen zur VZ-Version geadelte 300-PS-Topmodell kostet aktuell 50.900 Euro. Wer sich für das exklusiv konfektionierte Sondermodell Tribe Edition entscheidet, zahlt mindestens 57.775 Euro.

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