Ein Rammbohrer, der 250 Meter tief bohren kann, ist auf dem Erdölfeld der Wintershall Dea zu sehen.
Im Jahr 2019 war bekannt geworden, dass auf dem Förderfeld nahe der niederländischen Grenze zwischen 2014 und 2018 unbemerkt bis zu 220 Millionen Liter gesundheitsschädliches Lagerstättenwasser ausgetreten waren.
Schädliche Auswirkungen auf das Grundwasser seien bislang nicht festgestellt worden, sagte der Sprecher des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), Eike Bruns. Als Reaktion auf den Austritt des Lagerstättenwassers habe das Land eine regelmäßige unabhängige Überprüfung der Bohrlöcher in Niedersachsen eingeführt.