Ein Schild mit der Aufschrift “Angeklagter” wird auf die Gerichtsbank gestellt.
Die beiden Angeklagten sollen von Juni 2018 bis Februar 2022 über ihre Restaurant-Kette neun Leasingverträge abgeschlossen haben. Unter den Autos sollen unter anderem zwei Porsches, ein Maserati und ein Lamborghini gewesen sein. Als die Ratenzahlungen ausblieben, sollen die Leasingfirmen die Verträge gekündigt und die Rückgabe der Autos gefordert haben. Dazu kam es aber laut Staatsanwaltschaft in allen neun Fällen nicht. Stattdessen sollen die Angeklagten die Autos weiterverkauft und den Erlös für sich behalten haben.
Drei der Fahrzeuge sollen im Ausland gefunden und inzwischen an die Leasingfirmen zurückgegeben worden sein. Ein weiteres Auto soll sich weiterhin in Albanien befinden. Wo die anderen Autos sind, ist den Angaben zufolge noch unbekannt.