Optische Änderungen und mehr Leistung machen den Kombi zum Überflieger.
Obwohl der neue Audi A6 Avant , den wir bereits fahren konnten, noch nicht erhältlich ist und seine offizielle Weltpremiere erst im Rahmen der IAA in Frankfurt (15. bis 25. September) feiert, hat ihn sich der weltweit größte Tuner von Marken des VW-Konzerns bereits vorgenommen und stellt auf der IAA seinerseits den Abt AS6 Avant vor. Die Veredler aus Kempten profitierten natürlich davon, dass es die Limousine schon seit einigen Monaten zu kaufen gibt. Schließlich hat Abt von dieser bereits die entsprechende Tuning-Version im Angebot .
Design
Optisch bleiben die Veränderungen zum Glück dezent. Zwar sind die getunten Versionen klar von ihren “normalen” Brüdern zu unterscheiden, prollig kommt der AS6 Avant aber nicht daher. Das Auto wirkt von allen Seiten präsent und kraftvoll: Seitenleisten und Frontspoiler passen gut zur langgestreckten Linienführung des Audi. Die vergrößerten Lufteinlässe sorgen für ein Mehr an Überholprestige. Den Abschluss bilden der Heckspoiler und das Heckschürzenset mit den vier Endrohrblenden. Eigens entworfene Leichtmetallräder, die in 19, 20 und sogar 21 Zoll verfügbar sind, runden die äußeren Änderungen ab.
Damit der AS6 Avant seinem optischen Auftritt auch gerecht wird, hat Abt die Motorenpalette überarbeitet. So bringt es der vorerst er stärkste Turbodiesel mit drei Litern Hubraum nach der „Kur“ auf 300 PS (Serie: 245 PS). Die serienmäßig schwächere Version des 3.0 TDI leistet 240 PS statt der ursprünglichen 204 PS. Das Top-Modell des AS6 Avant stellt aber ein Benziner da. Aus dem 300 PS des V6-Kompressors holen die Kemptner Ingenieure gewaltige 420 PS. So gerüstet stürmt der schnelle „Transporter“ in exakt fünf Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 km/h.
Noch mehr Infos zum Thema finden Sie in unserem Tuning-Channel.
So sieht der A6 Avant in der Standard-Version aus
Fotos vom Audi A6 Avant-Fahrbericht
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