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Absatzzahlen im Februar: Volvo verkauft weniger Autos

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Volvo EX30 © Foto: Christian Bittmann/Volvo

Der schwedische Hersteller meldet einen Absatzrückgang im Februar. Vor allem in einem Markt gab es starke Einbußen.

Bremsspuren bei Volvo: Der Absatz des schwedischen Autobauers ist im Februar um zwei Prozent auf 50.315 Fahrzeugen gesunken. Das Unternehmen machte für den Rückgang vor allem den Zeitpunkt des chinesischen Neujahrsfestes verantwortlich. Dieses fand 2024 hauptsächlich im Februar statt. In China verkaufte Volvo nach eigenen Angaben nur 7.911 Fahrzeuge, was Einbußen von 39 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.

Ebenfalls rückläufig waren die Verkäufe in den USA mit 7.920 Einheiten und einem Minus von sieben Prozent. Das Europa-Geschäft blieb dagegen weiterhin robust und stieg im Vergleich zum Februar 2023 um 26 Prozent auf 26.773 Fahrzeuge.

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Volvo hob hervor, dass man im Februar den bislang höchsten Anteil an elektrifizierten Modellen erzielt habe. Reine E-Autos machten demnach 22 Prozent aller weltweit verkauften Fahrzeuge im Monat aus, zusammen mit den Plug-in-Hybriden stieg der Anteil auf 44 Prozent.

Volvo EX30 (2023)

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Das Wachstum sei vor allem auf die Hochlaufphase des neuen EX30 zurückzuführen, erklärte das Unternehmen. Von dem vollelektrischen Klein-SUV wurden in den ersten beiden Monaten dieses Jahres insgesamt 5.863 Fahrzeuge verkauft. Das Fahrzeug wird seit Dezember in Europa, Japan und Brasilien ausgeliefert, weitere Märkte folgen in den kommenden Wochen.

Im Februar blieb der XC60 mit 16.026 verkauften Fahrzeugen (2023: 16.103) das meistverkaufte Volvo-Modell, gefolgt vom XC40 mit 13.193 Einheiten (15.435) und dem XC90 mit 7.299 Stück (7.120).

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