Bei der Silvretta fahren 2023 Muscle Cars und berühmte Klassiker vor traumhafter Bergkulisse um die Wette. Das beste sieht man nicht: den Sound.
© Arturo Rivas
Start frei zur 25. Silvretta Classic Rallye Montafon in Partenen: BMW 319/1 Roadster (Baujahr 1934).
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Im VW Käfer (Baujahr 1957) beschwingt durch Montafon: Claudia Schönherr aus St. Gallenkirch genießt ihre Heimat.
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Bella Macchina im Montafon: Früher Ferrari 365 GTB/4 Daytona (Baujahr 1970) aus dem Team von Emil Frey Deutschland.
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V für erster Platz am Premieren-Tag: Markus Hendel und Christoph Herbrig im Shelby GT500 (Baujahr 1967).
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Vorkriegs-Idyll in Partenen: Ruhe vor dem Start im idylischen Dreh- und Angelpunkt der Klassikrallye.
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Mit ganzer Leidenschaft dabei: Gesellschafter Dr. Patricia Scholten und Peter-Paul Pietsch im Veritas RS (Baujahr 1947) auf den Spuren ihres Vaters.
Premiere bei einer Klassikrallye: GT-Rennprofi Markus Winkelhock wandelt auf historischen Spuren.
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Ehemalige Gesamtsiegerin: Isolde Holderied aus dem Team Toyota Classic mit Rudolf Glass beim Selfie auf der Startrampe.
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Starker Auftakt: Die Gesamtzweiten des Auftakts, Peter Göbel und Urban Priol, vor dem Opel Kadett City (Baujahr 1976). Gemeinsam haben sie die Rallye bereits gewonnen.
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Montafon-Perspektiven: Barockkirche von Bartholomäberg mit Ferrari F355 F1 (Baujahr 1999).
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Mit Startnummer 25 zur 25. SILVRETTA CLASSIC RALLYE MONTAFON: BMW 327/28 Cabriolet vom Team ZF.
Silvretta Classic
Den der V8-Klang zweier Shelby GT zaubert Texas-Atmosphäre in die Bergwelt des Montafons. Nach der ersten Etappe der 25. Silvretta Classic Rallye Montafon liegen zwei Oldtimer aus der ehemaligen Manufaktur des Ex-Rennfahrers Carroll Shelby unter den ersten Drei der Traditionsveranstaltung. Nach dem Auftakt über insgesamt 146 Kilometer mit einer abschließenden Runde über die Silvretta Hochalpenstraße führen die Sachsen Markus Hendel und Christoph Herbrig in einem Shelby GT500 aus dem Baujahr 1967 das Gesamtklassement an.
Dahinter folgen mit dem Kabarettisten Urban Priol und seinem Beifahrer Peter Göbel die Gesamtsieger der Silvretta Classic Rallye Montafon von 2019. Mit dem Opel Kadett City (Baujahr 1976) setzt das erfolgreiche Team deutsche Kompaktwagen-Kost gegen die US-Kraftwerke auf Basis des Ford Mustang: Hinter dem Fließheck-Kadett folgt der Shelby GT350 (Baujahr 1966) der Schweizer Benjamin Gertsch und Andreas Böckel.
Oldtimer von Alfa bis Veritas in Action
Die 25. Ausgabe der beliebten Alpenrallye in Vorarlberg und Tirol wurde in Partenen am Fuß der Silvretta Hochalpenstraße mit einem Rekordfeld von 191 klassischen Autos. Die Rallye war bereits viele Wochen lang vor dem Start ausgebucht. Sie führt über rund 600 Kilometer vom Montafon aus über traumhafte Alpenpässe. Mit mobilen Exponaten von insgesamt 39 verschiedenen Marken aus neun Jahrzehnten Automobilgeschichte ist das rollende Museum so vielseitig besetzt wie noch nie. Das Spektrum reicht von Alfa Romeo bis Veritas.
Ältestes Auto am Start ist ein Darracq 12/32 aus dem Baujahr 1924. Jüngstes Auto ist der AMG Mercedes SL55 aus dem Baujahr 2002. Zu den prominenten Teilnehmern gehören der ehemalige Formel-1-Pilot Markus Winkelhock, der Kabarettist Urban Priol, der zweifache Rallyeweltmeister Christian Geistdörfer, die zweifache Damen-Rallyeweltmeisterin Isolde Holderied, der mehrfache Rallyecross-Europameister Franz Wurz und der mehrfache deutsche Rallyemeister Peter Göbel.
Siegerauto des ams-Gründers am Start
Zwei besondere Gäste werden das rollende Museum im Auto mit der Startnummer 1 anführen. Dr. Patricia Scholten und Peter-Paul Pietsch starten mit einem Veritas RS, einem offenen, zweisitzigen Sportwagen von 1947. Mit einem solchen RS ist ihr Vater Paul Pietsch 1950 Deutscher Sportwagenmeister geworden. Er war nicht nur ein erfolgreicher Rennfahrer, sondern ist auch Gründerverleger der Zeitschrift auto motor und sport und damit auch der Motor Presse Stuttgart.