YouTuber Matthias berichtet von den Schnelllade-Erfahrungen mit seinem Skoda Enyaq.
Obwohl der Tesla-Supercharger als zuverlässige und schnelle Option gilt, entschied sich Matthias bewusst für Ionity. Der Grund: Ionity bietet in Europa eine breite Verfügbarkeit und kann auch von Nicht-Tesla-Fahrzeugen genutzt werden. Zudem überzeugte ihn das transparente Preismodell von Ionity.
Analyse zeigt krasse Kostenunterschiede
Eine detaillierte Kostenanalyse zeigt, dass Matthias insgesamt 295 Euro für das Laden seines Skoda Enyaq bei Ionity ausgab. Dies entspricht durchschnittlich 39 Cent pro Kilowattstunde. Im Vergleich dazu wären die Kosten bei der Nutzung teurerer Tarife, wie dem Skoda PowerPass oder EnBW-Tarifen, deutlich höher ausgefallen – bis zu 578 Euro.
Trotz hoher Schnelllade-Preise: Stromer oft wirtschaftlicher
Neben den Kosten hebt Matthias in seinem Video auch die Energieeffizienz von Stromern hervor. Während E-Autos prinzipiell effizienter als Verbrenner sind, gibt es hier auch große Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen, so der YouTuber. Langfristig mache sich das in den Betriebskosten bemerkbar.
Die Kostenersparnis, die geringere Umweltbelastung und die Fahrfreude machen E-Autos für Matthias zu einer überzeugenden Alternative zum Verbrenner. Besonders auf längeren Strecken zeige sich jedoch auch, dass die Wahl des richtigen Ladeanbieters und eine effiziente Fahrweise den Unterschied ausmachen können.
Matthias’ Fazit zum Ende seines Ladeberichts: Wer bereit ist, sich mit den Besonderheiten des Ladens auseinanderzusetzen und die Vorteile seines Elektroautos richtig zu nutzen, wird feststellen: Das Fahren eines Elektrofahrzeugs ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher – selbst bei den oft höheren Kosten fürs Schnellladen.