Daimler Truck begründet den Absatzrückgang mit schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen und dem Ausbleiben von Nachholeffekten.
Die vor allem in Europa und Lateinamerika vertretene Sparte Mercedes-Benz verkaufte 22 Prozent weniger Fahrzeuge. Auf dem wenig rentablen asiatischen Markt betrug das Minus sogar 29 Prozent. Aber auch auf dem für den Konzern profitabelsten und größten Markt Nordamerika ging der Absatz um 5 Prozent zurück. Die Bus-Sparte legte bei den Verkäufen hingegen um 8 Prozent zu.
Schwache Konjunktur belastet Absatz
Im ersten Halbjahr hat Daimler Truck somit 221.106 Lastwagen und Busse verkauft (minus 14 Prozent). Die Schwaben verzeichnen nach dem Bestell- und Absatzboom nach der Corona-Pandemie seit geraumer Zeit Rückgänge bei den Aufträgen. Insbesondere in Europa lastet die schwache Wirtschaftsentwicklung auf der Zuversicht der Speditionen.
Detaillierte Finanzzahlen sowie die Auftragseingänge aus dem zweiten Quartal legt Daimler Truck am 1. August vor.