Bild: Skoda (Symbolbild)
Der Enyaq fährt dem E-Auto-Baukasten MEB des Mutterkonzerns Volkswagen. Seit etwa einem halben Jahr gibt es das Modell mit einem optimierten Batteriemanagement und einem Leistungszuwachs des weiterentwickelten Heckmotors. Zudem haben alle seit November 2023 produzierten 85-, 85x- und RS-Varianten die Software-Version 4.0 inklusive neuem Infotainmentkonzept.
Auch kleinere optische Änderungen gab es im letzten Jahr für die Enyaq-Modellfamilie. Dazu gehören neue Logos und Schriftzüge, den Zusatz ‚iV‘ gibt es nicht mehr. Die verschiedenen Versionen unterscheiden sich äußerlich künftig nur noch durch die Zahl in der Modellbezeichnung beziehungsweise durch die Elemente der RS- oder Laurin-&-Klement-Ausführungen.
Bei der Antriebstechnik sollte es angesichts der erst vor einigen Monaten eingeführten Neuerungen keine größeren Änderungen geben. Es könnte jedoch eine etwas größere Batterie geben, die die Reichweite leicht erhöht. Aktuell schafft der Enyaq mit dem großen 77-kWh-Akkupack (netto) bis zu 563 Kilometer. Die Ladedauer mit Gleichstrom könnte sich noch etwas verkürzen, hier gibt Skoda bislang eine Zeit von 28 Minuten für den Ladestand von 10 bis 80 Prozent an.
Weiter optimiert wird laut InsideEVs wahrscheinlich auch bei Konnektivität und Multimedia. Konkretes dazu sei bisher aber nicht bekannt.