Das gab Markenchef Duesmann nun einem Fernsehsender zu Protokoll
Audi will ab 2026 im Werk Brüssel den Q8 e-tron bauen. Das sagte Markenchef Markus Duesmann vor einigen Tagen gegenüber RTL Belgien. Die Ankündigung machte Duesmann zur Feier des achtmillionsten Audi, der kürzlich in dem Werk gebaut wurde.
Derzeit wird in Brüssel der Audi e-tron gebaut. Das 4,90 Meter lange Oberklasse-SUV soll 2023 noch ein Facelift erhalten, bevor es im Jahr 2026 ausläuft. Die Nachfolge tritt der Q8 e-tron an, der ebenfalls in Brüssel gebaut wird.
“Unser Werk in Forest ist CO2-neutral. Und wenn wir ein neues Fahrzeug ausliefern, dann mit der Perspektive ‘null Emissionen’. Basierend darauf wird das nächste hier produzierte Auto der Audi Q8 e- tron sein, der elektrische Nachfolger des aktuellen e-tron. (Audi-Chef Markus Duesmann)
Das Auto ist seit 2018 auf dem Markt, könnte 2026 also ebenfalls einen Generationswechsel absolvieren. Da Audi ab 2026 nur noch rein elektrische Autos auf den Markt bringen will, bietet sich ein Stabwechsel an: Der Verbrenner-Q8 könnte beerdigt werden, der Q8 e-tron ihm nachfolgen.
Basis für den Q8 e-tron soll nach Branchengerüchten die Premium Platform Electric (PPE) sein, die ab nächstem Jahr den Macan-Zwilling Q6 e-tron tragen wird und ab 2023 den A6 e-tron. Die Plattform ist anders als die Scalable Systems Platform (SSP) den Premiummarken vorbehalten und wurde von Porsche und Audi entwickelt.
Quelle: RTL.be