Um wie viel ist der spanische Bruder des ID.3 Pro Performance günstiger?
Ende Mai 2021 hatte Cupra endlich die Serienversion seines Derivats des VW ID.3 vorgestellt, nachdem der Kompakt-Stromer schon im September 2019 noch als Seat El-Born auf der damaligen IAA gezeigt worden war. Auch erste Preise für den Born (bekannt nach einem Stadtviertel von Barcelona) gibt es bereits. Jetzt ist die vorerst stärkste Version mit 150 kW (204 PS) vorkonfigurierbar.
Besagte 150-kW-Varianten sind vergleichbar mit dem VW ID.3 Pro Performance und dem Pro S. 37.220 Euro ruft Cupra für die Version mit 62-kWh-Akku (netto 58 kWh) auf. 427 Kilometer Reichweite nach WLTP sind im Konfigurator vermerkt. Serienmäßig gibt es ein Uni-Grau als Lackierung und 18-Zoll-Alus.
Möglich sind bis zu 20 Zoll große Felgen für bis zu 1.350 Euro extra. Metallic-Lackierungen liegen zwischen 600 und 900 Euro. Wer eine Wärmepumpe möchte, wird mit zusätzlichen 990 Euro zur Kasse gebeten.
Sollte man also einen ID.3 ordern oder lieber auf den Born warten? Den Born kann man laut Hersteller-Website ab August bestellen; ausgeliefert wird er ab November. Letztlich ist es eine Frage, welche Optik mehr zusagt: rundlich-freundlich oder dynamisch-aggressiv. Allerdings wirkt der Born innen etwas hochwertiger als der ID.3. Zudem bleibt abzuwarten, mit welchen Raten Cupra in den Leasingmarkt einsteigen wird.