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Kühlbox Test: Die besten elektrischen Kühlboxen im Vergleich

kühlbox test: die besten elektrischen kühlboxen im vergleich

Kühlbox Test: Die besten elektrischen Kühlboxen im Vergleich

Bei der Party im Freien, am Baggersee oder unterwegs im Auto: Mit einer Kühlbox haben Sie stets frische Getränke zur Hand. Wir sagen Ihnen, worauf Sie beim Kauf achten müssen, und empfehlen Ihnen preiswerte Modelle. Beim Kauf einer Kühlbox haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Kühlsystemen, zudem unterscheiden sich die Kühlboxen deutlich im Preis. In unserer Kaufberatung geben wir Ihnen Tipps, worauf Sie bei einer Kühlbox achten sollten. In der Tabelle finden Sie unsere Empfehlungen für die besten Kühlboxen. Weiter unten stellen wir diese im Detail vor. Außerdem erklären wir, wie sich die verschiedenen Kühlboxen technisch unterscheiden. Thermoelektrische Kühlboxen sind die einfachste und günstigste Variante, Getränke und Speisen fern der eigenen Küche zu kühlen. Die EZetil Mirabelle E24 kann mit einem 12V-Stecker versorgt werden. Ist mal kein Stromanschluss zur Hand, kann auch die Isolierschicht den Inhalt mithilfe eines Kühlakkus für eine Weile auf Temperatur halten.Die Leistung ist derweil deutlich geringer als bei anderen Boxen. Sie kühlt ihren Innenraum auf 14 Grad Celsius unterhalb der Außentemperatur herunter. An sehr heißen Tagen kann die Limo also trotzdem warm werden. Da ist es umso wichtiger, das Modell mit bereits runtergekühlten Inhalten zu füllen. Als dauerhafter Kühlschrankersatz kann sie also nicht dienen. Das ist vor allem wichtig im Kopf zu behalten, falls Sie hitzeempfindliche Medizin transportieren müssen.Dafür ist das Modell von EZetil leicht und günstig. Das macht sie ideal für spontane Campingtrips oder Festivals.

Preistipp

EZetil Mirabelle E24 DC

Die EZetil Mirabelle ist nicht die stärkste Kühlbox im Vergleich: Sie kühlt nur auf 14 °C unter Außentemperatur. Wenn Sie ihre 21 Liter aber gut mit vorgekühlten Inhalten befüllen, unterstützt die Kühleinheit die Isolierung – so sollten Sie über den Tag kommen. Weiterhin ist die Mirabelle schön leicht, Sie müssen also nur wenig schleppen.

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+ Leicht

+ Kompakt

+ Günstig

– Geringe Kühlleistung

Die Dometic CoolFreeze CFX-50 ist ein echtes Schwergewicht. Ab rund 720 Euro gibt es die satte 20-Kilogramm-Box. Die CoolFreeze CFX-50 ist eine Kompressor-Kühlbox. Sie muss also zwingend aufrecht stehen. Aber so eignet sie sich auf für den Dauerbetrieb. Anschließen können Sie die CoolFreeze CFX-50 an Gleichstrom (DC), Wechselstrom (AC), und den 12V-Stecker im Fahrzeug. Mit 52 Watt bringt sie ordentlich Leistung. Genug, um Getränke oder Speisen durchgehend unter 10 Grad Celsius zu halten. Sogar eine Tiefkühlfunktion ist enthalten, bis -22 Grad Celsius lässt sich der Innenraum abkühlen. Dabei bleibt die Dometic-Kiste sparsam: 66 kWh/Jahr Stromverbrauch bescheren ihr die alte Energieeffizienzklasse A++. Obendrauf gibt es noch ein Display, um die Temperatur einzustellen, und einen USB-Anschluss fürs Smartphone. Insgesamt ist die Dometic CFX-50 zwar teuer, könnte laut unserer Auswertung aber noch viel, viel mehr kosten. Insofern verkauft der Hersteller dieses Modell immer noch deutlich unter Wert.

Preiswerteste mit Kompressor

Dometic CoolFreeze CFX-50

Eine Kompressor-Kühlbox ähnelt technisch einem Kühlschrank. Damit arbeitet die Dometic CoolFreeze größtenteils unabhängig von der Außentemperatur. So lässt sie sich auch beispielsweise dauerhaft in einem Ferienhaus betreiben. Das Dometic-Modell kann sogar tiefkühlen, unterstützt viele verschiedene Anschlüsse und fasst bis zu 46 Liter. Der Nachteil: Das Gerät ist dadurch nicht nur sehr teuer, sondern auch schwer. Ohne Hilfsmittel will man sie bestimmt nicht lange über tiefen Sand schleppen.

+ Viel Platz

+ Tiefkühlfunktion

+ Viele Anschlüsse

– Sehr teuer

– Arg schwer

Die Powerbox von Campingaz ist eine Thermoelektro-Box. Sie funktioniert also ebenfalls mit Strom. Diesem Modell genügt ein 12V-Anschluss aus dem Zigarettenanzünder im Auto. Ansonsten ist diese Kühlbox anspruchslos, sie kühlt im Stehen oder im Liegen. Maximal 22 Grad Celsius unterhalb der Außentemperatur kann sie ihr Innerstes herunterkühlen. Dort schützen antimikrobielle Innenwände davor, dass sich Bakterien oder Schimmel ansammeln. Sollte zwischendurch der Strom ausfallen, ist die Hygiene also trotzdem zeitweise gesichert. Die Powerbox läuft mit 40 Dezibel etwa so laut wie der Kühlschrank in der Küche. Sie verbraucht 81 kWh/Jahr und liegt damit in der alten Effizienzklasse A++. Das Gewicht von 5,2 Kilo machen sie zur idealen Box für unterwegs.

Günstig für ihre Größe

Campingaz Powerbox 36l Plus

Ist die Mirabelle zu klein, lohnt sich ein Blick auf die Campingaz-Powerbox. Diese ist zwar rund 100 Euro teurer, fasst dafür aber 36 Liter und kühlt bis zu 22 °C unter Umgebungstemperatur. Damit lassen sich auch heiße Tage ganz gut überbrücken. Außerdem sind die Innenwände laut Hersteller antimikrobiell behandelt, sollten also bei geeigneter Pflege nicht allzu schnell ekligt werden. Einziger Nachteil der Box: Sie hat nur einen 12-Volt-Anschluss.

+ Antimikrobielle Innenwände

+ Gut für unterwegs

– Nur ein Anschluss

Die Dometic CombiCool RC 2200 bietet viel fürs Geld. Das Modell ist eine Absorber-Kühlbox. Sie kann über vier verschiedene Arten mit Energie versorgt werden: Via Gleichstrom (DC), Wechselstrom (AC), den 12-V-Stecker im Auto oder mit Gas – falls mal keine Steckdose in Reichweite sein sollte.Das Modell von Dometic ist eine Absorber-Kühlbox. Das heißt, sie muss ebenerdig stehen – ähnlich wie Kühlschränke. Die Möglichkeit, Gas oder Strom anzuschließen, macht die Box vielseitig und mobil. Im Gasbetrieb ist sie dazu noch sehr leise. Speist man Strom ein, liegt der Geräuschpegel bei rund 40 Dezibel.Die CombiCool RC 2200 leistet stolze 85 Watt und kühlt damit auf bis zum 30 Grad Celsius unter der Umgebungstemperatur. Die Preise starten bei rund 250 Euro.

Preiswerteste Absorber

Dometic CombiCool RC 2200 EGP

Eine Absorber-Kühlbox hat einen entscheidenden Vorteil: Sie lässt sich vollkommen losgelöst von Elektritzität mit Gaskartuschen betreiben. Die Dometic CombiCool bietet dennoch Wechsel-, Gleichstrom- und 12-Volt-Anschlüsse. Die Kühlleistung der 40-Liter-Box liegt laut Herstellr bei 30 °C unter Umgebungstemperatur – das sollte für die meisten Anwendungsfälle genügen. Dafür ist das Modell nicht sonderlich transportabel, da es 14 kg wiegt.

+ Leistungsstark

+ Geräumig

– Sperrig

CHIP Marktcheck: So berechnen wir das Preis-Leistungs-Ranking

Wir haben unseren Algorithmus mit Herstellerdaten zu zahlreichen Kühlgeräten gefüttert. Zur Berechnung verwenden wir NLPP. Das steht für “Non-Linear Performance Pricing”, also “nichtlineare Preis-Leistung”. Die gleichnamige Software der Firma Saphirion ermittelt auf Grundlage von Produkteigenschaften – in diesem Fall bestehend aus Herstellerangaben – und Preisen algorithmisch eine Preis-Leistungswertung. Einfacher gesagt, beantwortet sie die Frage: “Wie viel sollte dieses Produkt eigentlich kosten?” Ergebnisse können dabei durchaus sein, dass ein Markenprodukt als zu teuer entlarvt wird. Aber auch spartanische und günstige Produkte schneiden nicht unbedingt gut ab. Der Algorithmus ermittelt nämlich aufgrund der Datengrundlage wichtige und unwichtige Features und weist ihnen für die letztendliche Formelberechnung ein Gewicht zu. So kann sich herausstellen, dass ein günstiges Modell zwar mit Features vollgestopft, diese aber allesamt keine allgemeinen Preistreiber sind. Gerade das Stichwort “Preistreiber” ist hier sehr wichtig: Der Algorithmus bewertet nicht, wie wichtig zum Beispiel ein Luftfilter für den Kunden ist, sondern nur, wie viel Auswirkung dies auf den Preis hat bzw. haben sollte.

 

Natürlich überprüfen wir das, was das Programm auswirft, auf Plausibilität. Bei Bedarf nutzen wir die Möglichkeit, Eigenschaften manuell als wichtig zu markieren. Die Ergebnisse der Preis-Leistungsauswertung überprüfen wir auch noch einmal und urteilen, ob die Empfehlung Sinn ergibt.

Für die Preis-Leistungsberechnung waren letztendlich folgende Produkteigenschaften wichtig:

* Typ (Kompressor, Absorber, thermoelektrisch)

* Farben

* Fassungsvermögen

* Gewicht

* Abmessungen

* Besonderheiten

* Anschlussspannung

* Leistung

* Betriebsweise

* Kühlbereich

* Funktionen

* Energieverbrauch / Energieeffizienzklasse

* Geräuschentwicklung

So funktionieren thermoelektrische Kühlboxen

Wie die Kühlbox kühlt, bestimmt der Preis: Passive Kühlboxen sind nicht viel mehr als isolierende Kisten, deren Inhalt Sie mit Eis oder Kühlakkus auf niedrigen Temperaturen halten. Je wärmer es draußen ist, desto schwächer ist die Kühlleistung.Die Funktionsweise thermoelektrischer Kühlboxen basiert auf dem Peltier-Effekt. Ein thermoelektrisches Modul mit zwei Halbleiterplatten befindet sich im Inneren der Kühlbox. Wenn Strom durch das Modul fließt, entsteht eine Temperaturdifferenz zwischen den Platten. Eine Seite kühlt sich ab, während die andere Seite sich erwärmt. Durch Ändern der Stromrichtung kann auch zwischen Kühlung und Heizung umgeschaltet werden. Die Kühlung erfolgt durch Abtransport der Wärme aus dem Inneren der Kühlbox.Thermoelektrische Kühlboxen mit Peltier-Element werden über 12, 24 oder 230 Volt Spannung betrieben und finden ihren Platz am Zigarettenanzünder im Auto oder an der Steckdose. Achten Sie bei diesen Boxen darauf, dass die Anschlüsse auch wirklich integriert sind – manch ein Hersteller verschweigt, dass Sie für den Steckdosenbetrieb noch einen externen 230V-Wandler kaufen müssen. Vorteile thermoelektrischer Boxen sind ein geringes Gewicht und ein geringer Preis zwischen 50 und 150 Euro. Den Geräten macht eine unsanfte Behandlung nichts aus: Die Elemente kühlen in jeder Lage, stehend oder liegend. Manche dieser Boxen können – statt zu kühlen – auch wahlweise Mahlzeiten warm halten.

Kühlboxen: Absorber & Kompressoren

Kühlboxen mit Absorber werden mit Strom (12V, 24V oder 230V), häufig aber auch mit Propan- oder Butangas betrieben. Die Funktionsweise einer Kompressor-Kühlbox ähnelt der eines konventionellen Kühlschranks. Sie nutzt einen elektrisch betriebenen Kompressor, der ein Kühlmittel durch ein geschlossenes System pumpt. Dadurch entsteht ein Kreislauf, in dem das Kühlmittel verdampft, komprimiert, kondensiert und erneut verdampft. Dieser Prozess ermöglicht die Abführung von Wärme aus dem Inneren der Kühlbox, was zu einer Kühlung führt.Diese Boxen müssen ebenerdig stehen, haben aber den Vorteil, dass sie im Gasbetrieb nahezu lautlos sind. Außerdem können die Geräte über den Gasflaschen- oder Kartuschenbetrieb auch dort kühlen, wo es keine Steckdose gibt. Dafür müssen Sie allerdings einen höheren Preis in Kauf nehmen: Absorberboxen mit Gasanschluss sind meist nicht unter 150 Euro zu haben. Die Monster unter den Kühlboxen sind mit Kompressoren ausgestattet – so wie handelsübliche Kühlschränke. Diese Kühlboxen sind zwar schwer, haben aber die stärkste Kühlleistung (bis -20 °C oder sogar noch niedriger, unabhängig von der Umgebungstemperatur), arbeiten am stromsparendsten und sind daher am besten für den Dauerbetrieb geeignet. Dafür kosten die Kompressorboxen auch am meisten: Für die günstigsten Modelle zahlen Sie mindestens 180 Euro, viele kosten noch einige Hunderter mehr.

Mit so viel Kühlleistung können Sie rechnen

Abgesehen von Kompressorboxen geben Hersteller die Kühlleistung der Boxen stets als Wert “unter Umgebungstemperatur” an. Angaben und tatsächliche Leistung gehen hier stark auseinander: Manch ein Hersteller gibt 18 °C unter Umgebungstemperatur an, andere über 30 °C. In den wenigsten Fällen werden solche Werte erreicht. Gerade wenn die Sonne mit 30 °C im Schatten brennt, geht bei nicht wenigen Boxen die Kühlleistung in die Knie und das Bier bleibt lauwarm. Das hängt unter anderem auch vom Anschluss ab: Oft erzielen Kühlboxen mit 230 Volt Spannung bessere Ergebnisse als mit den 12 Volt aus dem Zigarettenanzünder. Ohne Zugang zu einem Stromanschluss sollten Sie von den meisten aktiven Kühlboxen außerdem nicht zu viel erwarten. Insbesondere im günstigen Preissegment ist die Isolierung eher schlecht.

Einsatzgebiet: Wofür sind Kühlboxen geeignet?

Die wichtigste Frage beim Kauf einer Kühlbox ist wohl das Anwendungsgebiet. Wenn Sie die Box oft am Badesee nutzen, wo sie auch mal umkippen kann, ist eine thermoelektrische Kühlbox erste Wahl. Wollen Sie eine mobile Kühlbox, dann sind Tragegriffe Pflicht, am besten sogar mit Rollen und einem längeren Trolleygriff. Dann können Sie das Gerät vom Parkplatz bequem hinter sich herziehen. Achten Sie auch darauf, dass Lüfter oder Kompressor möglichst leise arbeiten. Auch die Flaschengröße spielt eine Rolle: Manche hoch gebauten Boxen können laut Hersteller sogar stehende 2-Liter-Flaschen fassen. Das klingt praktisch, allerdings sollten Sie bei gewölbten Deckeln aufpassen: Eventuell ist die Decke am Wölbungsrand für große Flaschen zu niedrig, und die Box lässt sich nicht mehr richtig schließen.

Kann man eine Kühlbox als Kühlschrank nutzen?

Ein Kühlschrank ist in der Lage, die Temperatur konstant zu regulieren und auf einem niedrigen Level zu halten. Er verfügt über ein Kühlsystem, das die kalte Luft im Inneren zirkulieren lässt. So kann er die Temperatur auf einem bestimmten Level halten, um eine sichere Aufbewahrung von verderblichen Lebensmitteln zu gewährleisten.

Eine Kühlbox hingegen ist in der Regel tragbar und wird oft mit Hilfe von Kühlakkus oder Eis gekühlt. Sie ist nicht in der Lage, die Temperatur so konstant zu halten. Kühlboxen dienen dazu, bereits gekühlte Lebensmittel oder Getränke vorübergehend kühl zu halten, insbesondere bei Outdoor-Aktivitäten, Picknicks oder Campingausflügen. Sie können nicht lange die erforderliche niedrige Temperatur aufrechterhalten, um Lebensmittel sicher aufzubewahren. Ausnahmen sind hier Kompressormodelle.

Wie lange kühlt eine Kühlbox ohne Strom?

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa der Isolierung der Box, der Außentemperatur, der Art und Menge des Kühlmaterials (z. B. Kühlakkus, Eis oder stromgetriebener Kühlung) und der ursprünglichen Temperatur der Lebensmittel oder Getränke.

Im Allgemeinen kann man sagen, dass eine gut isolierte Kühlbox ohne Strom für einige Stunden bis zu einem Tag kühlen kann. Wenn sie richtig vorbereitet ist und mit ausreichend Kühlmaterial gefüllt wird, kann sie die Temperatur der Lebensmittel für mehrere Stunden auf einem akzeptablen Niveau halten.

Allerdings lässt die Kühlleistung im Laufe der Zeit nach, da das Kühlmaterial schmilzt oder die Umgebungstemperatur langsam auf die Lebensmittel übergeht. In wärmeren Umgebungen oder bei häufigem Öffnen der Kühlbox nimmt die Kühlleistung schneller ab.

Wie viel Strom zieht eine 12V-Kühlbox?

Die Stromaufnahme einer 12V-Kühlbox variiert je nach Modell, Größe und Leistungseinstellungen der Kühlbox. Generell liegen die Stromaufnahmewerte für 12V-Kühlboxen zwischen 3 Ampere (A) und 8 A. Doch: je wärmer es ist, desto mehr Energie wird die Box benötigen.

Um den genauen Stromverbrauch Ihrer spezifischen Kühlbox zu ermitteln, sollten Sie die Angaben des Herstellers in der Bedienungsanleitung oder auf dem Produkt selbst überprüfen. Wenn Sie die Kühlbox mit einer 12V-Stromquelle betreiben, zum Beispiel einem Auto, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Stromquelle ausreichend Strom liefern kann, um die Kühlbox zu betreiben. Achten Sie darauf, die Box nicht über längere Zeiträume an eine Autobatterie anzuschließen, da dies die Batterie entladen könnte.

Wie funktioniert eine Kühlbox mit Strom?

Eine Kühlbox mit Strom funktioniert in der Regel mithilfe eines thermoelektrischen oder eines Kompressor-Kühlsystems.

Thermoelektrische Kühlbox: Diese Kühlboxen nutzen den sogenannten Peltier-Effekt. Im Inneren der Kühlbox befindet sich ein thermoelektrisches Modul, das aus zwei Halbleiterplatten besteht. Wenn elektrischer Strom durch das Modul fließt, entsteht eine Temperaturdifferenz zwischen den Platten. Eine Seite wird dadurch gekühlt, während die andere Seite sich erwärmt. Durch Umkehrung der Stromrichtung kann auch die Kühl- und Heizfunktion umgeschaltet werden. Die Kühlung erfolgt durch Abführen der Wärme aus dem Inneren der Kühlbox.

Kompressor-Kühlbox: Diese Kühlboxen funktionieren ähnlich wie herkömmliche Kühlschränke. Sie verwenden einen elektrisch angetriebenen Kompressor, der ein Kühlmittel durch ein geschlossenes System pumpt. Dabei entsteht ein Kreislauf, in dem das Kühlmittel verdampft, komprimiert, kondensiert und wieder verdampft. Durch diesen Prozess wird Wärme aus dem Inneren der Kühlbox abgeführt, wodurch eine Kühlung entsteht.

Beide Systeme erfordern eine externe Stromversorgung, typischerweise in Form von 12V-Gleichstrom (z. B. Autobatterie, Campingplatzanschluss) oder 230V-Wechselstrom (z. B. Steckdose). Die Kühlbox wird einfach an die entsprechende Stromquelle angeschlossen, und der Kühlmechanismus wird aktiviert.

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