- Technische Entwicklung: Chancen und Risiken
- Vielfalt der Gewinner und Kostenüberlegungen
- Wasserstoff als zukünftige Lösung
- Die Vorteile von Wasserstofftechnologie
- Vorbereitung auf die Zukunft
im Vergleichstest
Technische Entwicklung: Chancen und Risiken
Obwohl technische Entwicklung neue Möglichkeiten eröffnen könnte, sieht Agag auch einige Nachteile darin. Er betont die Wichtigkeit, Meisterschaften zu schaffen, bei denen die Möglichkeit zu gewinnen für jeden gegeben ist. Agag äußerte gegenüber ausgewählten Medienvertretern, dass das aktuelle Vorgehen von Red Bull in der Formel 1, bei dem das Tempo absichtlich gedrosselt wird, um einen überlegenen Sieg zu verhindern, nicht förderlich für den Sport sei. Er betont die Bedeutung von Wettbewerb und zeigt sich zuversichtlich, dass sowohl neue Teams als auch die letztjährigen Gewinner konkurrenzfähig bleiben und für spannende Rennen sorgen können.
Vielfalt der Gewinner und Kostenüberlegungen
Wasserstoff als zukünftige Lösung
Agag vergleicht seine Erfahrungen als Teamchef im GP2-Rennsport und stellt fest, dass Setup und das Können der Ingenieure, Mechaniker und Strategen eine große Rolle spielen. Er erwähnt, dass er sieben Jahre lang ein GP2-Team geleitet hat, in dem alle Fahrzeuge die gleichen Maschinen und Motoren hatten. Dennoch konnte das Setup den Unterschied ausmachen und das Auto sowohl schneller als auch langsamer machen. In Extreme E könnten möglicherweise einige Bereiche für technische Entwicklung geöffnet werden, aber der Schwerpunkt liege auf Wasserstoff. Die Einführung von Wasserstoff in Extreme E ist seit der Bekanntgabe im letzten Jahr ein viel diskutiertes Thema. Obwohl Wasserstoff im Vergleich zur Batterietechnologie gewisse Nachteile aufweist, bietet die Plattform von Extreme E die Möglichkeit, Wasserstofftechnologie auf breiterer Ebene zu präsentieren.
Die Vorteile von Wasserstofftechnologie
Agag betont, dass die Wasserstofftechnologie auf ein breites Anwendungsfeld abzielt und von vielen Ländern und Unternehmen unterstützt wird. Er erklärt, dass es eine ganze Branche gibt, die eine Plattform wie Extreme E benötigt, da sie sich nicht im Bereich der Batterietechnologie engagieren kann. Durch die Fokussierung auf Wasserstoff könne Extreme E eine einzigartige Plattform bieten, die sowohl aus geschäftlicher als auch aus relevanter Sicht interessant ist. Die gewonnene Expertise und Know-how könnten auch außerhalb des Rennsports genutzt werden.
Vorbereitung auf die Zukunft
“Ab Oktober werden wir mit der Produktion der Rennwagen beginnen, das ist eine Tatsache”, sagte Agag. “Das passiert.”
Die Zukunft von Extreme E scheint spannend zu sein, da die Serie weiterhin neue Wege in der Antriebsentwicklung erforscht und sich auf die Präsentation von Wasserstofftechnologie konzentriert. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf den Rennsport und die Industrie auswirken werden.
Dieser Artikel wurde von Jan Schmid verfasst, einem erfahrenen Motorsportjournalisten, der regelmäßig über die neuesten Entwicklungen in der Branche berichtet. Als Experte auf dem Gebiet ist er bestrebt, fundierte Informationen und Einblicke zu liefern, um den Lesern einen umfassenden Überblick über die Welt des Motorsports zu bieten.