- Exterieur – Blauer Charismatiker mit schwarzer Kappe
- Interieur – Piekfeine RS-Lounge
- Motor und Fahreigenschaften – Fahrdynamiker mit Sound-Bonbon
- Ausstattung, Komfort, Technik
- Der Preis für den Audi TT RS Roadster
- Fazit – Teuer, aber verdammt überzeugend
- Pro und Contra
Die dritte Generation des Zweisitzers mit den vier Ringen wird vom TT RS als Flaggschiff angeführt und als Audi TT RS Roadster wird er als offene Version angeboten.
Gebaut wird der Überflieger in Ungarn, so wie auch alle anderen TT-Modelle von Audi. Der Ingolstädter ist somit auch ein klein bisschen ein Ungar.
Ziel unseres Test war zu prüfen, ob der aktuelle Audi TT RS seiner Modellbezeichnung TT – inspiriert vom härtesten Motorradrennen der Welt „Isle of Man Tourist Trophy“ – sowie dem Zusatz RS – dies steht bei Audi für „Rennsport“ – auch weiterhin gerecht werden kann.
Für den Test zu diesem Fahrbericht stand uns ein Audi TT RS in einem strahlenden Turbo-Blau zur Verfügung.
Exterieur – Blauer Charismatiker mit schwarzer Kappe
Auch wenn die Ur-Silhouette des Audi TT selbst in seiner dritten Generation zumindest in den Grundzügen erhalten blieb, hat er dennoch viel von seinen ehemaligen Rundungen verloren. Das hat auch den Vorteil, dass er seine einst leichte Pummeligkeit ablegen konnte und mit klaren Linien und vielen Kanten mehr Charakter aufzeigt.
Eine Front mit Charisma und ernster Miene – Der aktuelle Audi TT RS Roadster.
Das sieht man vor allem an der Fahrzeugfront, die dank dem Hexagon-Grill und der Frontschürze mit seinen großen Nüstern in Wabenform für viel Frischluft ein respekteinforderndes Antlitz an den Tag legt. Der ernste „Blick“ durch die kantigen LED-Scheinwerfer tun ihr übriges, um dem Vordermann zu signalisieren, dass hier etwas durchtrainiertes im Anmarsch ist. Diverse RS-Embleme ringsum verraten zudem den Sonderstatus dieses TT-Modells und auf dem Frontspoiler prangt unübersehbar der „quattro“-Schriftzug.
Allradantrieb an Bord – Das ist beim TT RS immer ab Werk der Fall.
Mit geschlossenem Stoffdach kann der TT aber auch noch eine letzte Rundung aus seinem Genpool zeigen – nicht zu stark und auch nicht so markant wie das Pendant mit Blechdach, aber ausreichend für eine Nuance als Fingerzeig auf seine Wurzeln.
Große Öffnungen mit Wabengittern in der Frontschürze für viel Frischluft.
Der Roadster öffnet und schließt das Stoffverdeck…
…innerhalb von jeweils zehn Sekunden…
…und ermöglicht dies auch während der Fahrt bis maximal 50 km/h.
Das Turbo Blau ist – so fanden unsere Redakteure im Tenor – eine sehr gut passende Farbe zum TT RS.
Dieses schwarze Stoffdach ist übrigens in ungefähr zehn Sekunden elektrisch geöffnet oder wieder verschlossen. Das funktioniert auch während der Fahrt, sofern man nicht schneller als 50 km/h unterwegs ist. Weiterhin wird die Seitenansicht des Roadsters von wunderschönen 20-Zoll-Rädern in Zweifarbton mit Pirelli-Pneus dominiert.
Am Heck erwartet den geneigten Betrachter ein feststehender Heckspoiler – die anderen TTs besitzen einen kleineren, aber elektrisch ausfahrbaren Heckspoiler. Die obligatorischen Endrohre in ovaler Ausführung sind RS-konform und wurden gemeinsam mit einem Heckdiffusor in kontrastreichem Schwarz abgesetzt. Etwas schade finden wir, dass man in den ovalen Rohrmündungen die echten Endrohre erspähen kann, was dem Ganzen ein Stück des angestrebten Temperaments entzieht.
Mittels dieser Taste lässt sich ein…
…Windschott elektrisch ein- und ausfahren.
Der Heckspoiler des RS-Modells ist feststehend montiert.
Durchmesser gemogelt: In den Endrohren stecken die echten Endrohre.
Die Luftaustritte an der Heckschürze sind nur angedeutet.
Ebenso nur angedeutet, sind die beiden Luftaustritte seitlich in der Heckschürze. Eine kleine Reminiszenz an das erste TT-Modell stellt der auffällige Tankdeckel dar, den man mit der dritten Generation des TT wieder eingeführt hatte.
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Interieur – Piekfeine RS-Lounge
Beim Blick in den Innenraum des Roadsters fällt zuallererst auf, dass es hier keinen Zentralbildschirm gibt. Dadurch erscheint die Instrumententafel in ihrer Gesamtheit fast wie gecleant und gleichzeitig eine gewisse Ruhe ausstrahlend. Die fahrerorientierte Anordnung ist dabei unübersehbar.
Fahrerorientiert und kein Zentralbildschirm – das sind die Hauptmerkmale des TT RS.
Sportlich, aber bequem – Die Sitze im Audi taugen neben sportivem Einsatz auch für Langstrecken.
Die Sitze wurden sportlich konturiert, wodurch es ordentlich Seitenhalt und viel Beinauflage gibt. Trotz sportlicher Auslegung bieten die mit gestepptem Nappaleder bezogenen Sitzgelegenheiten – das kostet knapp 1.000 Euro Aufpreis – erstaunlich viel Komfort. Die Sitzposition ist sehr tief und man fällt beim Einstieg quasi in die Sitze.
Dass es sich bei diesem Exemplar um einen RS handelt, zeigt dieses…
…an diversen Stellen des Innenraums.
Der Materialeinsatz ist hochwertig, die Verarbeitung auf Premium-Niveau.
Exklusivität wird hier auch durch entsprechende Embleme gesichert.
Das „quattro“-Schild wird bei Dunkelheit zusätzlich illuminiert.
Als Zweisitzer ist ein Ausflug ins Autokino inklusive romantischer Sitzpositionen nur bedingt möglich, da die Sitze nicht weit nach hinten verstellt werden können. So zwingt diese Architektur die Insassen zum braven aufrechten Sitzen. Ein kleines abschließbares Fach zwischen den Sitzen bietet Platz für Kleinkram und ein Windschott kann dahinter elektrisch ausgefahren werden. Dadurch bleibt die Frisur auch bei Autobahntempi einigermaßen in Form.
Die eingesetzten Materialien wirken durchgängig hochwertig und wurden bis ins Detail makellos verarbeitet. Das Lenkrad mit den beiden Knöpfen für den Motorstart und die Fahrmodi liegt perfekt in den Fahrerhänden.
Der Kofferraum schluckt 280 Liter…
…und offeriert unter dem Boden weitere Staufächer.
Der Blick auf die Trennwand zwischen Kofferraum und Kabine.
Zwischen den Sitzen gibt es ein kleines verschließbares Ablagefach…
…welches zusätzlichen Platz für kleine Dinge bietet.
Der Kofferraum bietet 280 Liter Stauraum und das unabhängig davon, ob das Stoffdach offen oder verschlossen ist. Dieses wird im offenen Zustand einfach über dem Kofferraum zusammengefaltet. Das geschieht ohne Sichteinschränkungen nach hinten, wie es bei Modellen anderer Marken mitunter zu beobachten ist.
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Motor und Fahreigenschaften – Fahrdynamiker mit Sound-Bonbon
Angetrieben – und das im wahrsten Sinne des Wortes – wird der Audi TT RS Roadster von einem herrlich kernig klingenden Reihenfünfzylinder. Der typische Motorensound ist eine Wonne und je nach Drehzahl auch facettenreich. Das reicht vom ungehobelt schmutzigen Brabbeln bis zum heiseren Schreien nahe des roten Drehzahlbereichs.
Cool, cooler, Fünfzylinder – Der Motor des TT RS ist bärenstark und klingt höllisch gut.
Der aus zweieinhalb Litern Hubraum bis zu 400 PS generierende Turbobenziner reagiert bissig und hellwach auf jeden Gasbefehl. Seine 480 Newtonmeter liegen ab 2.250 Touren an – früher war das bereits ab 1.700 Touren der Fall, doch die Emissionsvorschriften sind halt mit höherer Priorität versehen.
Sieht aus wie ein Schalthebel, ist aber ein Wählhebel für die Doppelkupplungsautomatik.
In der Praxis fällt dieser Unterschied aber praktisch nicht auf und der Roadster legt sich überaus kräftig ins Zeug. Die Kraftübertragung wird durch ein zackig schaltendes Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen realisiert. Dieses arbeitet zu jeder Fahrsituation passend und ohne Zeitverzug, was man auch beim manuellen Durchschalten der Gänge über die Schaltwippen am Lenkrad erfahren darf.
Die riesigen Endrohre sind nur Blenden für die deutlich kleineren Mündungen.
Der Motor ist überaus drehfreudig und zelebriert dies bis zu 7.000 Umdrehungen pro Minute. Dabei wirkt er zu keinem Zeitpunkt angestrengt, sondern legt dabei eher ein permanentes „ich will mehr“-Gefühl an den Tag.
So potent der Audi TT RS Roadster auch ist, so geschmeidig kann man mit ihm auch über asphaltierte Gefilde cruisen. Dank des adaptiven Fahrwerks ist die Abstimmung dessen per Knopfdruck möglich und die Spreizung ist sehr deutlich. Vor allem im Comfort-Modus kann man es auch gelassen und komfortabel angehen.
Die Federung ist im Grundsatz straff abgestimmt, bleibt aber auch bei weniger gut gepflegten Straßen sehr souverän, sodass man nie Angst um seine Bandscheiben hegen muss. Dazu passend, liefert eine direkt ansprechende Lenkung permanent Feedback in voller Bandbreite – toll!
Der TT RS setzt jeden Fahrbefehl mit gehorsamer Verbindlichkeit um, wodurch der Roadster sich sehr handlich und sicher anfühlt. Kurvenräubern generiert euphorischen Fahrspaß – versprochen. Der Standardsprint von null auf Tempo 100 ist bereits nach 3,9 Sekunden mit einem Häkchen versehen und der Kampf der Motorkraft gegen den Luftwiderstand endet erst bei 280 km/h zugunsten des Letztgenannten, sofern man das entsprechende Paket geordert hat. Ansonsten ist bei abgeregelten 250 km/h Schluss.
Wirbelwind – Gegen Aufpreis ist der TT RS bis zu 280 km/h schnell.
Die Fahrgeräusche sind insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten aufgrund des Stoffverdecks höher als bei Fahrzeugen mit Blechdach. Dennoch ist der Geräuschpegel annehmbar. Offen ist bei Tempi jenseits der 200 fahrtwindtechnisch natürlich der Teufel los.
Der besondere Tankdeckel ist eine Art Reminiszenz an den ersten TT.
Wer den Audi TT RS Roadster entsprechend seiner Art herannimmt, muss mit Verbräuchen deutlich im zweistelligen Bereich rechnen. Im Alltag mit dem ein oder anderen Abruf der Leistung lag der Durchschnittsverbrauch in unserem Test bei 12,3 Litern auf 100 Kilometer.
Sehr vorbildlich – Wer das Gaspedal nur streichelt, fährt den 400-PS-Boliden unter sieben Litern.
Dass es auch anders geht, zeigt der Audi auf unserer Sparrunde mit beeindruckenden 6,8 Litern auf 100 Kilometer. Die Kehrseite davon erlebten wir im Test auf der Autobahn bei permanentem Vollgas in Form von 18,3 Liter. Diese Menge verdonnert der Roadster in solchen Fällen pro 100 gefahrenen Kilometern.
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Ausstattung, Komfort, Technik
Als RS-Modell werden Audis von Haus aus recht gut ausgestattet – glaubt man zumindest. Doch es gibt eine unglaublich große Anzahl an Optionen, die man gegen Aufpreis hinzubuchen kann und teilweise aus unserer Sicht auch muss.
Cleveres Konzept: Einige Bedienelemente wurden direkt in den Lüftungsdüsen positioniert.
Das RS-Designpaket Blau mit den blau abgesetzten Lüftungsdüsen, Blau in den Sitzblenden und in der Mittelkonsole sowie ebenso blauen Rändern in den Sicherheitsgurten plus den Fußraumteppichen sieht zwar hübsch aus, muss aber für 900 Euro nicht unbedingt sein.
Hinter dem unten abgeflachten Sportlenkrad befindet sich die…
…digitale Schaltzentrale des Audi TT…
…und bietet jede Menge Anzeigeoptionen…
…inklusive der Navigationslösung, deren Karte…
…auch als Vollbild im Cockpit angezeigt werden kann.
Entscheidender sind da zwei Pakete, von denen eines besonders auffällig, da exorbitant teuer ist: Üppige 16.610 Euro kostet das RS Essentials Paket, doch das hat es in sich. Technisch ist es wohl die Geschwindigkeitsaufhebung auf 280 km/h sowie das adaptive Sportfahrwerk, was wohl am meisten reizen wird. Doch es ist eine ganze Armada an weiteren Annehmlichkeiten, die sich von einem Bang- und Olufsen-Soundsystem über Matrix-LED-Scheinwerfer, OLED-Rückleuchten, das MMI-Navigationssystem Plus bis zu 20-Zoll-Rädern und diversen Assistenzsystemen hinzieht. Alle Inhalte dieses Pakets aufzuzählen würde den Rahmen dieses Fahrberichts sprengen.
Keine Rückfahrkamera, aber wenigstens Parksensoren waren beim Rangieren behilflich.
Unser Testwagen hatte dieses Paket nicht und so fehlte ihm auch eine Rückfahrkamera, die man auch einzeln für reichlich 400 Euro buchen kann. Man mag es nicht glauben, wie umständlich es sich ohne dieser bei einem nach hinten recht unübersichtlichen Auto wie dem TT Roadster rangieren lässt.
Das Komfort Paket für 1.200 Euro ist deutlich moderater im Preis, bietet aber neben Sitzheizungen vorne nur ein kleines Soundsystem mit 150 Watt und neun Lautsprechern sowie elektrische Außenspiegel mit Abblendautomatik plus Heizung.
Von früher? Die induktive Ladestation kann Mobiltelefone mit 6.78-Zoll-Displays nicht aufnehmen.
Das Infotainment MMI Navigation plus war hier an Bord, kostet knapp 2.500 Euro extra und wird komplett über das Cockpitdisplay angezeigt. Die Routenführung ist tadellos, wie auch die Sprachbedienung. Das Bedienkonzept benötigt anfangs eine kurze Eingewöhnung, doch ist dies geschehen, geht alles sehr leicht von der Hand.
Entgegen der Digitalisierung gibt es ihn hier noch: Den Drehregler für die Lautstärke.
Sehr gut: Es gibt hier noch einen echten Drehregler für die Lautstärke. Eher suboptimal: Die viel zu kleine Ladeschale für das induktive Laden von Mobilgeräten. Diese ist mit den acht Jahren dieser Generation offensichtlich nicht mitgewachsen und kann aktuelle Smartphones mit knapp sieben Zoll Bildschirmdiagonale nicht mehr aufnehmen – das Aufladen funktioniert so entsprechend nicht.
Das LED-Licht zeigte sich am Testwagen auch ohne Matrixtechnik extrem gut. Sehr hell, extrem weit ausleuchtend und mit homogenem Lichtteppich vor dem Fahrzeug waren wir im Praxistest insgesamt sehr zufrieden.
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Der Preis für den Audi TT RS Roadster
Für diesen Einstiegspreis gibt es allerdings unerwartet wenig an Ausstattung und es ist wohl so, dass Audi hier in erster Linie den Antrieb und das Fahrwerk als Hauptkriterium für einen Audi TT RS Roadster sieht und alles andere als „nice to have“ interpretiert.
Mindestens 75.500 Euro kostet der Audi TT RS als Version mit Stoffdach.
Legt man dann noch einmal Hand an die Ausstattungsliste und kreuzt jede Möglichkeit an, die es für dieses Auto gibt, ist die 100.000-Euro-Marke zwar nicht genauso schnell geknackt wie der Spurt von null auf 100 km/h, aber schnell genug, um für einige Stirnfalten zu sorgen.
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Fazit – Teuer, aber verdammt überzeugend
Wer gerne offen fährt und dies am liebsten mit viel Power und kernigem Sound untermalt, aber zugleich einen alltagstauglichen Zweisitzer sucht und damit ein recht breites Repertoire an Einsatzszenarien verlangt, ist mit dem Audi TT RS Roadster sehr gut bedient.
Die stärkste Ausbaustufe des Audi TT überzeugte im Test durch Power und Ausgewogenheit.
Ob ein paar Runden über die abgesperrte Rennstrecke oder die gemütliche Tour über Land wie auch das Kind zum Klavierunterricht chauffiert – dieser Roadster kann all das absolut souverän und mit einem enormen Fahrspaßfaktor. Im Test war es völlig gleichgültig was wir dem hübschen Roadster abverlangten. Er lieferte stets ab, und das so verbindlich und überzeugend, dass er uns sehr schnell ans Herz gewachsen ist.
Dazu gibt es jede Menge Ausstattungsmöglichkeiten, die den Ingolstädter noch stärker zum Objekt der Begierde machen können. Günstig ist das aber nicht und wenn man den Vergleich bemüht, sind da auch Konkurrenten auf Augenhöhe zu erspähen, welche sogar aus Zuffenhausen stammen und preislich ähnlich unterwegs sind. Allerdings fährt man da „nur“ Vierzylinder – der Fünfender in einem Roadster ist dank Audi wieder ein echtes Alleinstellungsmerkmal.
Die Konkurrenz schläft nicht, doch der Audi kann sich dieser definitiv stellen.
Last, but not least, ist der Audi TT RS auch nach achtjähriger Generationsgeschichte alles andere als altbacken. Ganz im Gegenteil. Von so einem zeitlosem Design können sich andere durchaus eine dicke Scheibe abschneiden.
Das System erkennt den Ladestand des Mobiltelefon und warnt entsprechend.
Das Modellkürzel findet sich auch seitlich an der Instrumententafel.
Der vollständige Modellname prangt sowohl an der Front…
…als auch am Heck des Fahrzeugs.
Auch den Fahrzeugschlüssel ziert das Modellkürzel.
Überrollbügel sind Serie; das glänzende Schwarz kostet extra.
Das auffällige LED-Tagfahrlicht des TT findet sich…
…auch in den Heckleuchten wieder.
Die hübschen 20-Zoll-Räder kosten extra.
Wer den TT RS voll ausstatten möchte, muss über 100.000 Euro übrig haben.
Text/Fotos: NewCarz
Kamera: Canon EOS 5D Mark III
Pro und Contra
Pro:
- sehr kräftiger und temperamentvoller Motor
- einzigartiger Fünfzylinder-Sound
- verbindliches, sehr sicheres Fahrverhalten
- Allradantrieb
- erstklassiges LED-Scheinwerferlicht
Contra:
- hoher Verbrauch
- riesige Aufpreisliste
- hoher Preis
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Konkurrenz:
Porsche 718 Boxster S, Lotus Emira, BMW Z4 Roadster
Technische Daten: Audi TT RS Roadster
- Farbe: Turbo Blau Uni / Schwarz (Stoffdach)
- Fahrzeugklasse: Mittelklasse / Roadster
- Länge x Breite x Höhe (m): 4,20 x 1,83 (1,97 mit Außenspiegel) x 1,35
- Radstand (mm): 2.505
- Antrieb: R5 Ottomotor mit Turbolader und OPF
- Hybridart: –
- max. Leistung: 294 kW (400 PS) bei 5.850 bis 7.000 rpm
- max. Drehmoment (Nm): 480 bei 2.250 bis 5.850 rpm
- Hubraum: 2.480
- Getriebe: 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe
- Antriebsart: Allrad quattro
- Durchschnittsverbrauch (WLTP): 9,2 l/100 km
- Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 12,3 l/100 km
- CO2-Emissionen (Werksangabe): 208 g/km
- Schadstoffklasse: Euro 6d-ISC-FCM
- Höchstgeschwindigkeit: 280 km/h
- Beschleunigung von 0 auf 100 km/h (sec): 3,9
- Wendekreis (m): 11
- Bodenfreiheit (mm): k.A.
- Kofferraumvolumen max. (l): 280
- Leergewicht (kg): 1.540
- Zuladung (kg): 345
- Tankinhalt (l): 55
- Kraftstoffart: Benzin E5/E10 mind. 95 Oktan
- Neupreis des Testwagens: ca. 85.000 Euro (Basispreis Roadster: 75.500 Euro)
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