- Porsche, Audi und ein Akkuproblem
- Welche Baujahre sind betroffen?
- Welche Maßnahmen ergreift die Werkstatt?
- VW ruft nicht zum ersten Mal zurück
Unter dem Dach der Volkswagen AG versammeln sich einige bekannte Auto-Marken. (Bildquelle: IMAGO / IPON)
Porsche, Audi und ein Akkuproblem
Derzeit hat die VW AG einen Rückruf vom Porsche Taycan und Audi RS e-tron gestartet. Rund 33.000 Fahrzeuge werden zurückgerufen – weil die Akkus von einem Fehler betroffen sein könnten. Denn es ist möglich, dass die Batterien einen Kurzschluss und im schlimmsten Fall einen Brand verursachen könnten.
Da bei einem derartigen Rückruf nicht jedes Auto umgehend in Augenschein genommen werden kann, schlägt der Hersteller den Fahrzeughaltern bis zum Werkstattbesuch vor, den Akku nicht vollständig zu laden. Nicht über 80 Prozent sollten die Batterien geladen werden, raten Porsche und Audi.
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Welche Baujahre sind betroffen?
Ausgenommen sind laut National Highway Traffic Safety Administration im Fall von Audi alle Fahrzeuge, die nach dem 27. Mai 2023 produziert wurden, wie Car and Driver zu berichten weiß.
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Welche Maßnahmen ergreift die Werkstatt?
Wer seinen Porsche Taycan oder Audi RS e-tron in die Werkstatt bringt, bekommt sein Fahrzeug mit einer Onboard-Diagnosesoftware ausgestattet. Die soll feststellen, ob der verbauten Akku von dem Fehler betroffen ist. Zeigt das Software-Tool Ungereimtheiten im Batteriesystem, wird der Hersteller die Module kostenlos austauschen.
VW ruft nicht zum ersten Mal zurück
Der Rückruf von Taycan und Audi e-tron ist nicht das erste Mal, dass die Volkswagen AG Fahrzeuge zurückholen muss. Erst im September wurde bei rund 100.000 E-Autos des Herstellers ein peinliches Problem bekannt: Fehlerhafte Türgriffe konnten dafür sorgen, dass sich die Fahrzeuge von selbst öffnen.