Audis Vorzeige-SUV kommt als Coupé: Q6 e-tron Sportback vorgestellt

Der auf dem Markt noch relativ junge Audi Q6 e-tron ist ab dem Jahreswechsel auch als Sportback erhältlich. Ein Sportback vereint laut Audi die Merkmale einer Limousine, eines Coupés und eines Fließhecks und verleiht dem Wagen einen sportlicheren Look. Außerdem bietet der Sportback im Vergleich zu normalen SUV-Version einen besseren CW-Wert, was sich positiv auf den Verbrauch auswirkt. Mit einer maximalen Reichweite von 656 Kilometern in Verbindung mit der größten Akku-Option (100 kWh, netto 94,9 kWh) bietet der Q6 Sportback e-tron performance die bislang größtmögliche Reichweite der Baureihe.

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Die Sportback-Version des Q6 bietet eine Zuladung von 511 Litern und einen vorderen Kofferraum (Frunk) mit 64 Liter Fassungsvermögen. Durch Umklappen der hinteren Sitzreihe kann die mögliche Zuladung auf knapp 1.400 Liter erhöht werden. Als Allradversion bietet der Q6 eine Anhängelast von bis zu 2.400 Kilo. Ohne 4×4 sind immerhin noch zwei Tonnen drin.

Preise starten bei knapp 66.000 Euro

Der Q6 Sportback e-tron und der SQ6 Sportback e-tron werden ab dem Jahreswechsel 2024/2025 bei Audi bestellbar sein. In der Basisversion mit Heckantrieb, 252 PS und 83 kWh (netto 75,8 kWh) schlägt der Kauf mit knapp 66.000 Euro zu Buche. Der ebenfalls mit Hinterradantrieb kommende Q6 Sportback e-tron performance kostet gut 71.000 Euro. Die Topversion, der SQ6 Sportback e-tron mit Allrad und knapp 500 PS, beginnt bei gut 96.000 Euro.

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In puncto Laden können sie die neuen Sportbacks durchaus sehen lassen. Bereits zehn Minuten am Schnellader genügen dem performance, um genug Energie für bis zu 265 Kilometer zu ziehen. Für eine volle Ladung (10 auf 80 Prozent) sind 22 Minuten nötig. Die Topversion kann mit bis zu 270 kW laden, die 2WD-Modelle Strom mit maximal bis zu 260 kW. Bei allen Versionen des Q6 Sportback wird der Topspeed bei 210 km/h abgeregelt. Nur beim SQ6 Sportback geht die Nadel bis maximal 230 Sachen.

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Audi Q6 e-tron im ersten Test

Audis Q6, das erste Ingolstädter Auto auf der neuen Technik-Plattform “PPE” (Premium Platform Electric) hat wegen Softwareproblemen lange auf sich warten lassen. EFAHRER konnte die Versionen Q6 e-tron quattro und SQ6 e-tron bereits zwei Tage lang testen. Das Resultat überzeugt – und rechtfertigt unserer Meinung nach sogar den recht hohen Preis.

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