Auto

Neuer PHEV mit 71 km E-Reichweite

Hyundai bringt den gelifteten Tucson an den Start. Der koreanische Kompakt-SUV wird etwas stärker, aber auch teurer. Hier alle Bilder und Informationen.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai Motor Deutschland GmbH

Hyundai bringt im späten Frühjahr 2024 den gelifteten Tucson an den Start.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai Motor Deutschland GmbH

Auf den ersten Blick wirkt das Tucson-Facelift dank überarbeiteter Lichtgrafik wie ein neues Auto. Tatsächlich ändert sich aber gar nicht so viel – die Koreaner waren clever und haben an den richtigen Schrauben gedreht.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai T

Die grundsätzlichen Proportionen bleiben bestehen.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai T

Der letzte Schliff erfolgt durch neu designte Leichtmetallräder und vier frische Farbvarianten: …

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai T

… Cypress Green (mit Mineraleffekt), Ecotronic Grey (ebenfalls mit Mineraleffekt), Ultimate Red (in Metallic) sowie Sailing Blue (mit Mineraleffekt).

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai T

Als Antriebe stehen dem Tucson Benziner und Diesel als reine Verbrennungsmotoren sowie die Otto-Aggregate mit 48-Volt-Hybrid-System, als Vollhybrid (HEV) und Plug-in-Hybrid (PHEV) zur Verfügung.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai T

Der Basisbenziner erstarkt von 150 auf 160 PS. Dafür schrumpft die Leistung des seriellen Hybriden (HEV) von 230 auf 215 PS.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai

Die N-Line-Version erhält die typischen optischen Eigenheiten wie im Wabengrill-Look gestaltete Lufteinlässe in der Front, in Wagenfarbe lackierte Radläufe, einen Dachspoiler mit vier luftleitenden Finnen und eine Heckschürze mit angedeutetem Diffusor.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai

In diesem sitzt das neue Doppelendrohr der Abgasanlage.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai

Diverse N-Line-Plaketten bringt der aufgefrischte Kompakt-SUV im Trainingsanzug ebenso mit wie eigens gestaltete 19-Zoll-Räder.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai

Diese gibt es auf Wunsch in einer mattschwarzen Performance-Leichtbau-Version mit Radnabenkappe aus echtem Carbon, …

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai

… hinter denen sich dann eine optimierte Bremsanlage mit Vierkolben-Monoblock-Sätteln an der Vorderachse befindet.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai

Noch deutlicher als außen fällt die Weiterentwicklung im Cockpit auf.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai

Hier trennt Hyundai Klima-Bedieneinheit und Infotainment-Display fortan mit langen, schmalen Luftausströmern. Der mittige Touchscreen wandert nach oben auf den …

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai Motor Deutschland GmbH

… Armaturenträger und bildet eine Einheit mit dem digitalen Instrumenten-Display hinter dem Lenkrad.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai

Die N-Line-Version bietet Sitze in einer schwarzen Stoff-/Lederkombination, ergänzt durch rote Ziernähte und Akzente wie einen roten Ring um den Start-/Stopp-Knopf.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai
Das innere Gehäuse der Tagfahrlichteinheit.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai
Reflektor und LED-Einheiten.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai
Reflektor- und LED-Halterung.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai
Tagfahrlichtmaske.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai
Zusammensetzung des Hidden Light.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai
LED und die äußere Linse.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai
Die Äußere Linse im Detail.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai
Blinker in der LED-Einheit.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai
Tagfahrlicht angeschaltet.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai
Gehäuse der Heckleuchte.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai
Heckleuchte ausgeschaltet.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai
Heckleuchte eingeschaltet.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai
Abdeckung der Heckleuchte.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai
Äußere Linse.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

© Hyundai
Heckleuchte im Detail.

neuer phev mit 71 km e-reichweite

Auf den ersten Blick wirkt das Tucson -Facelift dank überarbeiteter Lichtgrafik wie ein neues Auto. Tatsächlich ändert sich aber gar nicht so viel – die Koreaner waren clever und haben an den richtigen Schrauben gedreht. Die expressive, in den Kühlergrill integrierte Lichtgrafik der Tagfahrleuchten, wird für das 2024er-Modell rundgelutscht. Zusammen mit dem breiter gezogenen und farblich abgesetzten Unterfahrschutz ergibt sich eine bulligere, SUVigere Optik. Übrigens: Details zur Funktionsweise der versteckten Tucson-Scheinwerfer gibt es in unserer Fotoshow.

Die grundsätzlichen Proportionen bleiben bestehen. Aus produktionstechnischer Perspektive also ein kostengünstiges Fahrzeug-Update für den Hersteller, bei deutlicher optischer Abgrenzung zum aktuellen Modell. Dazu kommen die üblichen Kosmetik-Insignien wie neue Felgen und Farben. Der letzte Schliff erfolgt durch neu designte Leichtmetallräder und vier frische Farbvarianten: Cypress Green (mit Mineraleffekt), Ecotronic Grey (ebenfalls mit Mineraleffekt), Ultimate Red (in Metallic) sowie Sailing Blue (mit Mineraleffekt).

Hyundai Tucson N Line

Ähnliches gilt in Bezug auf die versportlichte N-Line-Version. Sie erhält die typischen optischen Eigenheiten wie im Wabengrill-Look gestaltete Lufteinlässe in der Front, in Wagenfarbe lackierte Radläufe, einen Dachspoiler mit vier luftleitenden Finnen und eine Heckschürze mit angedeutetem Diffusor. In diesem sitzt das neue Doppelendrohr der Abgasanlage. Diverse N-Line-Plaketten bringt der aufgefrischte Kompakt-SUV im Trainingsanzug ebenso mit wie eigens gestaltete 19-Zoll-Räder. Diese gibt es auf Wunsch in einer mattschwarzen Performance-Leichtbau-Version mit Radnabenkappe aus echtem Carbon, hinter denen sich dann eine optimierte Bremsanlage mit Vierkolben-Monoblock-Sätteln an der Vorderachse befindet.

Innenraum

Noch deutlicher als außen fällt die Weiterentwicklung im Cockpit des neuen Hyundai Tucson auf. Dem Lenkrad verpassen die Koreaner ein klassisches Drei-Speichen-Design und überarbeitete Bedienelemente für Assistenzsysteme, Telefon- und Sprachwahl-Funktionen. Ein aktualisiertes Farbdisplay für die Klimaanlage verbessert die Nutzerfreundlichkeit. Bei den Sitzen gibt es neben neuen Mustern nun auch eine Auswahlmöglichkeit für eine Kombination aus Stoff und Leder. Die N-Line-Version bietet Sitze in einer schwarzen Stoff-/Lederkombination, ergänzt durch rote Ziernähte und Akzente wie einen roten Ring um den Start-/Stopp-Knopf.

Innen trennt Hyundai Klima-Bedieneinheit und Infotainment-Display fortan mit langen, schmalen Luftausströmern. Der mittige Touchscreen wandert nach oben auf den Armaturenträger und bildet eine leicht gekrümmte Einheit mit dem digitalen Instrumenten-Display hinter dem Lenkrad. Beide Bildschirme sind 12,3 Zoll groß und lassen sich auf Wunsch um ein Head-up-Display ergänzen. Die Fahrstufen werden über einen Lenkstockhebel eingelegt und verabschieden sich aus der weiterhin schwebenden Mittelkonsole, die künftig neben einer dezenten Leiste von Direktwahltasten nur noch Cupholder und eine induktive Ladeschale beherbergt. Die dadurch erreichte Raumersparnis ermöglichte es ferner, die Armlehne zu überarbeiten.

Infotainment

Das Infotainment-System des neuen Hyundai Tucson basiert auf der neuen Architektur CCNC (Connected Car Navigation Cockpit). Smartphones lassen sich fortan kabellos via Android Auto oder Apple Carplay einbinden, Software-Updates passieren “over the air”. Das Assistenzpaket ergänzen die Koreaner um Matrix-LED-Scheinwerfer mit Anti-Blend-Funktion, einen Seitenwindassistenten und einen sensorbasierten Insassenalarm, der verhindern soll, dass beim Aussteigen versehentlich Kinder oder Haustiere im Innenraum vergessen werden.

Antriebe

Das Antriebsangebot ordnet Hyundai im Zuge des Tucson-Facelifts neu. Los gehts mit dem von 150 auf 160 PS erstarkten Basis-Benziner 1.6 T-GDI, den es als reinen Benziner oder mit milder 48-Volt-Hybridunterstützung gibt. Ersterer verfügt stets über Frontantrieb und Sechsgang-Handschaltung, während Letzterer auch mit zusätzlich angetriebener Hinterachse, aber nur mit Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich ist. Beim waschechten Hybrid (HEV) bleibt es bei der Kombination aus 1,6-Liter-Turbobenziner, E-Motor, Sechsgang-Automatik und wahlweise Front- oder Allradantrieb. Allerdings schrumpft die gesamte Systemleistung von 230 auf 215 PS. Obendrein entfällt künftig der 180-PS-Benziner mit Mildhybridunterstützung. Stattdessen bringt Hyundai einen Dieselmotor in den Tucson zurück. Der Selbstzünder leistet 136 PS und treibt über einen siebenstufigen Doppelkuppler die vorderen oder alle Räder an.

Ab Oktober 2024 ist der aufgefrischte Tucson auch wieder mit einem Plug-in-Hybrid-Antrieb verfügbar. Hier wird der bekannte 1,6-Liter-T-GDI mit einer E-Maschine und einer 13,8 kWh großen Batterie kombiniert. Sie ermöglicht eine rein elektrische Reichweite von bis zu 71 Kilometern. Über den On-Board-Charger lässt sich der Akku mit bis zu 7,2 kW aufladen, sodass das Fahrzeug in etwa einer Stunde und 45 Minuten von zehn auf 100 Prozent geladen werden kann. An einer Haushaltssteckdose mit 230 Volt dauert der Ladevorgang etwa sechs Stunden und 30 Minuten. Die Systemleistung des PHEV sinkt allerdings von bislang 265 auf nun 252 PS. Das Systemdrehmoment wird mit 367 Nm angegeben. Geschaltet wird im PHEV immer per Sechsgang-Automatik. Zur Wahl steht dabei neben der bisherigen Allradvariante auch eine Version mit Frontantrieb.

HEV und PHEV bieten im Eco-Modus drei Stufen der Rekuperation an, die der Fahrer oder die Fahrerin über Schaltwippen am Lenkrad steuert. Im “Auto”-Modus passt sich die Bremsenergierückgewinnung automatisch an.

Preise und Marktstart

Preislich muss sich die Tucson-Kundschaft auf einen leichten Anstieg einstellen. Das nunmehr 160 PS starke, jedoch weiterhin nur in der Grundausstattung Select verfügbare Basismodell kostet 34.990 statt 33.440 Euro. Wer auf eine leichte Elektrounterstützung nicht verzichten möchte, zahlt mindestens 37.500 Euro für das 48-Volt-Pendant. Ab dieser Motorisierung sind auch die Ausstattungslinien Trend, Prime und N Line erhältlich. Als Diesel ist der aufgefrischte Hyundai Tucson ab 38.850 Euro zu haben, während der 215 PS starke Hybrid im günstigsten Fall 40.240 Euro kostet. Das Plug-in-Hybrid-Topmodell ist in der neuen Frontantriebsvariante ab 44.690 Euro zu haben. Ausgerüstet mit Allradantrieb startet die PHEV-Preisliste bei 49.800 Euro.

TOP STORIES

Top List in the World