Der VW ID.4 verkauft sich zwar besser, aber der Skoda Enyaq verkauft sich, vor allem mit Blick auf den recht hohen Preis für Skoda, ebenfalls gut. Und es ist auch ein guter SUV. Aber er ist eben groß und teuer und daher folgt der „Mini-Enyaq“.
Skoda Elroq startet bei 33.900 Euro
Damit hat Skoda viele überrascht, denn der Elroq ist eben größer als der VW ID.3, auch wenn Volkswagen bis Ende 2024 eine Prämie zahlt und dieser damit etwas günstiger ist. Der Skoda Elroq 85 startet bei 43.900 Euro und es gibt auch eine First Edition für 54.610 Euro, das dürfte dann ein Skoda Elroq mit voller Hütte sein.
Den ganz großen Akku der MEB-Plattform gibt es hier also nicht, aber die x-Version hat eine Besonderheit für diese Größe, denn es gibt zwar nur 10 kW mehr, aber es gibt zwei Elektromotoren, es ist also ein Allradantrieb. Ein Skoda Elroq vRS dürfte sicher auch in Zukunft folgen und sich am VW ID.3 GTX Performance orientieren.
Der Kofferraum kommt auf 470 Liter und ist somit größer als im VW ID.3, aber auch kleiner als in den größeren SUVs. Einen Frunk bietet die MEB-Plattform weiterhin nicht.
Auf den ersten Blick kein schlechtes Elektroauto, auch optisch finde ich die neue Designsprache von Skoda ganz gut. Und auch der Einstiegspreis klingt zunächst nicht schlecht, was aber auch daran liegt, dass die MEB-Modelle sonst eben auch viel zu teuer sind. Preislich attraktiv ist der Elroq mit guter Ausstattung auch nicht.
Es wird langsam wirklich Zeit, dass die Preisschlacht bei Elektroautos beginnt, die Basis sollte beim Skoda Elroq in meinen Augen mit dieser Technik nicht mehr als 30.000 Euro kosten. Mal schauen, was der Konfigurator von Skoda heute hergibt.