Beim EX30 von Volvo kommt es wegen Software-Problemen zu einer verzögerten Auslieferung.
Allerdings: Das Urteil der Käufer nach einer dauerhaften Belastung steht noch aus – und wird jetzt offenbar auch noch etwas länger auf sich warten lassen. Wie Automotive News Europe berichtet, haben Software-Probleme die fristgerechte Auslieferung bisher verhindert.
Software-Fehler offenbar bald behoben
In dem Bericht bestätigt Volvo die Probleme. Es werde unermüdlich an einer Lösung gearbeitet, heißt es in einer Mitteilung an die Händler. Ein Ende dieser Arbeiten ist jedoch in Sicht, denn mit dem Update der Softwareversion 1.2 sollte am 30. Januar begonnen werden. Einem Insider zufolge muss dies in den Werkstätten geschehen, kann also nicht over-the-air erfolgen.
Volvo will massiv wachsen
Der EX30 kostet in der Basisversion mit stolzen 272 PS ab 36.590 Euro. Der kleinere 51-kWh-Akku soll für eine Reichweite von 344 Kilometer nach WLTP sorgen. Mit dem 69-kWh-Akku sind es dann 460 Kilometer.
Volvo, eine Tochter des chinesischen Geely-Konzerns, hat 2023 weltweit rund 708.000 Autos verkauft, mehr als je zuvor. Bis zur Mitte des Jahrzehnts sollen es 1,2 Millionen jährlich sein. Die größten Hoffnungen ruhen aktuell auf dem EX30.