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Volvo-CEO: Festkörperbatterie-Technologie „noch einige Jahre entfernt“

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Bild: Volvo

Volvo will ab 2030 nur noch Elektroautos anbieten. Bei den Motoren dafür sieht Konzernchef Jim Rowan noch viel unausgeschöpftes Potential. Mit Blick auf die als nächster Technologiesprung bei Energiespeichern geltenden Festkörperbatterien ist er weniger optimistisch.

Bei Elektromotoren seien „massive Verbesserungen“ zu verzeichnen, sagte Rowan im Gespräch mit CNBC. Zu Festkörperbatterien meinte er, dass diese seiner Ansicht nach „noch einige Jahre entfernt“ seien. Volvo sei an der Forschung und Entwicklung in diesem Bereich beteiligt. „Aber ich denke, dass es noch viele weitere Vorteile gibt, die wir mit den aktuellen elektrischen Antriebssystemen sehen werden, die die Leistung weiter steigern werden“, so der Manager.

Viele Hersteller erhoffen sich von Akkus mit festem statt flüssigem Elektrolyt mehr Reichweite, schnellere Ladegeschwindigkeiten und weitere Vorteile. Zu letzteren gehört insbesondere höhere Sicherheit, da Festkörperakkus als brandsicher gelten. Neben der Langzeithaltbarkeit ist derzeit noch die kosteneffiziente Massenproduktion der Energiespeicher die zentrale Herausforderung.

Neben dem neuen Einsteiger-Modell EX30 bietet Volvo aktuell eine Batterie-Version des XC40 sowie den C40 an. Die Schweden bringen zudem demnächst das neue Flaggschiff EX90 auf den Markt. Während der C40 als Crossover zu den Kunden kommt, handelt es sich bei den anderen E-Autos der Marke bislang um SUV. Ein weiterer Vollstromer ist ein luxuriöser Minivan, der bald vorgestellt werden soll.

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