Die britische Werbeaufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat zwei Elektroauto-Kampagnen von Toyota und Hyundai verboten. Die Hersteller hatten ihre E-Modelle mit Angaben zur Schnellladefähigkeit beworben, die laut ASA so pauschal nicht getroffen werden dürfen.
Zudem hätten die Hersteller den Eindruck erweckt, es sei „relativ einfach“, Zugang zu solchen Schnellladestationen in ganz Großbritannien und Irland zu erhalten. „Wir kamen zu dem Schluss, dass die Behauptungen nicht substanziell und irreführend waren, da in den Anzeigen wesentliche Informationen über die Faktoren, die die beworbene Ladezeit und die Einschränkungen in Bezug auf die Verfügbarkeit erheblich beeinflussen könnten, weggelassen wurden“, so die ASA.
Vor kurzem hatte die Behörde bereits dem Energiekonzern Shell die Schaltung bestimmter Werbeanzeigen untersagt, weil diese im Hinblick auf die gesamten Umweltauswirkungen von Shell irreführend seien.
theguradian.com