Bild: Toyota (Symbolbild)
Die erste Charge kommerzieller Batterien werde wahrscheinlich nur für „ein paar Tausend“ Elektroautos genügen, schreibt Automotive News. Und die Massenproduktion, die im Jahr 2030 beginnen solle, werde gerade einmal für 10.000 Fahrzeuge ausreichen. Das gehe aus einer Veröffentlichung von Toyota hervor.
Akkus mit festem statt flüssigem Elektrolyt gelten als nächster Technologiesprung für Elektroauto-Batterien. Sie sollen mehr Sicherheit, Energiedichte, Schnellladefähigkeit und Recyclingfähigkeit sowie Gewichtsoptimierung ermöglichen. Auch bei den Kosten und dem Lebenszyklus sollen die neuen Akkus besser als aktuelle Technologien abschneiden. Noch verursacht jedoch die Massenproduktion und Haltbarkeit von Festkörperbatterien Probleme.
Toyota hat im September seine Strategie für Elektroauto-Batterien vorgestellt. Das japanische Unternehmen will nach längerem Zögern nun auch bei Vollstromern eine führende Rolle einnehmen. Um die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse und Erwartungen zu erfüllen, setzt der Autohersteller dabei auf unterschiedliche Technologien. Für die verschiedenen Einsatzzwecke setzt das Unternehmen auf unterschiedliche Materialien. Toyota treibt vier Batterietypen der nächsten Generation voran.