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Stellantis arbeitet mit CEA an neuer Batteriezell-Technologie

Kooperation Stellantis arbeitet mit CEA an neuer Batteriezell-Technologie

Stellantis und die Forschungseinrichtung CEA entwickeln gemeinsam Batteriezellen für Elektrofahrzeuge. Beide Unternehmen haben eine fünfjährige Zusammenarbeit geschlossen, wie sie bekanntgaben.

stellantis arbeitet mit cea an neuer batteriezell-technologie

Um seine Ziele für “Dare Forward 2030” zu erreichen, benötigt Autobauer Stellantis kostengünstige Batteriezellen. Zusammen mit CEA will das Unternehmen an disruptiven Zellchemien, Lebenszyklusbewertung sowie Entwicklung und Validierung von Batteriezellen arbeiten. (Bild: Stellantis)

Das gemeinsame Forschungsprogramm widmet sich Zellen mit höherer Leistung, längerer Lebensdauer und einem niedrigeren CO2-Fußabdruck zu einem wettbewerbsfähigen Preis. Diese sollen in zukünftigen Elektrofahrzeugen des Automobilherstellers sowie den Gigafactories zum Einsatz kommen. „Wir wissen, dass die Batterietechnologie vor einem Wandel steht. Zwar sind wir noch nicht hundertprozentig sicher, wie dieser Wandel aussehen wird. Klar ist aber, dass wir zu den Vorreitern dieser Transformation gehören wollen“, erklärt Ned Curic, Stellantis Chief Engineering and Technology Officer und betont: „Intern analysieren wir rund um die Uhr mehrere Optionen und untersuchen unterschiedliche Technologien. Gleichzeitig kooperieren wir eng mit Tech-Startups, Laboren, Universitäten und den renommiertesten Forschungseinrichtungen der Welt wie der CEA zusammen. Wir sind überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit der CEA schneller zu einem Durchbruch bei disruptiven Batteriezell-Technologien führen wird. Damit können wir unser zentrales Ziel erreichen und unseren Kundinnen und Kunden eine saubere, sichere und erschwingliche Mobilität anbieten.“

Auch Brennstoffzellen geplant

Das Entwicklungsprogramm für Batteriezellen erweitert die seit 20 Jahren kontinuierliche Zusammenarbeit mit der CEA. Weitere Themen der gemeinsamen Forschung sind Untersuchungen in Bezug auf disruptive Zellchemien und den CO2-Fußabdruck, die Batteriemodellierung, die Entwicklung von Brennstoffzellen, die Lebenszyklusanalyse und Konnektivität.

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