Die Sicherheitslücke soll es Konkurrenten erlauben, Teile von Teslas Fahrassistenzsystem Autopilot nachzubauen.
So sei es gelungen, Teile des Systems auszulesen und die Funktionsweise des Autopiloten zu rekonstruieren, berichtete der „Spiegel“ am Mittwoch unter Berufung auf Angaben der IT-Sicherheitsforscher.
„Wir waren sehr überrascht, wie einfach wir auf Firmengeheimnisse von Tesla zugreifen konnten“, sagte Christian Werling, der die Sicherheitslücke zusammen mit Niclas Kühnapfel und Hans-Niklas Jacob entdeckte, dem Magazin.
Allerdings sei die Attacke außerhalb des Labors nicht praktikabel, Manipulationen am Autopiloten von fremden, parkenden Tesla-Fahrzeugen seien also kaum denkbar, berichtete der „Spiegel“ weiter. Tesla reagierte auf Anfrage nicht auf die Sicherheitslücke.