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Scarbo RV Rover SUV-Größenwahn am Limit: Nach dem Cybertruck kommt der Hypertruck

Wer ältere Folgen der “Simpsons” gut kennt, wird sich unter dem “Canyonero” etwas vorstellen können – alle anderen denken an dieser Stelle bitte einfach an ein möglichst großes Auto. In der realen Welt scheint sich der Autobauer Scarbo Vintage berufen zu fühlen, ein solches Monster tatsächlich in die Tat umzusetzen.

Laut Hersteller ist der SV Rover, so heißt das Ungetüm, der “weltweit erste Hypertruck mit Straßenzulassung” und soll “einen neuen Standard für extreme Off-Road Leistung in einem für die Straße zugelassenen Paket” setzen. Mit Superlativen spart der Hersteller dabei nicht, auch wenn er dabei wichtige Details auslässt.

Anders als der Cybertruck: Auch V8 mit 1100 PS möglich

Den offiziellen Angaben zufolge handelt es sich bei dem SV Rover um einen Zweisitzer mit Allrad, der entweder mit einem V8-Motor und 1100 PS oder einem Elektroantrieb mit 1020 PS zu haben ist. Letzterer wird mit einem 75-Kilowattstunden-Akku geliefert, was in Anbetracht der Leistung doch etwas mager erscheint und für häufige Aufenthalte am Kabel sorgen dürfte.

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Die vier riesigen 40-Zoll-Reifen auf 20-Zoll-Felgen dämpft der Rover mit einer Luftfederung, das Fahrwerk ist höhenverstellbar. Die Luftfederung mit innenliegenden Schubstangen vorne und hinten ermöglicht einen Radweg von 76 Zentimetern.

Für Annehmlichkeiten wie ein modernes Infotainment-System und eine Klimaanlage ist ebenfalls gesorgt. Und das, obwohl sich der SV Rover eigentlich an Outdoor- und Offroad-Enthusiasten richtet, die im Zweifel eher daran interessiert sein dürften, den Wagen möglichst spektakulär über matschige Pisten zu prügeln. Selten spielt die Innenraumtemperatur dabei eine entscheidende Rolle. Wichtiger – und ebenfalls Serie – sind Differentialsperren an beiden Achsen und eine zuschaltbare Geländeunterstützung.

Wichtige Daten fehlen, aber der Preis schockiert

Wer mit dem SV Rover auf herkömmlichen Straßen unterwegs ist, darf sich über einen Alcantara ausgekleideten Innenraum freuen, der über ein digitales 12,3-Zoll-Kombinstrument und ein 12,8-Zoll-Hauptdisplay verfügt.

Einkaufen geht theoretisch auch, denn das zweisitzige Fahrzeug verfügt außerdem über einen kleinen Laderaum.

Scarbo bleibt bei der Vorstellung des Wagens zwei Informationen schuldig: Es ist nicht klar, was das Monster auf die Waage bringt und über Abmessungen spricht der Hersteller auch nicht. Nicht einmal der Preis ist offiziell genannt worden, hier liefert “Motor Authority” aber einen Richtwert: Los geht's bei 1,5 Millionen US-Dollar, Sonderwünsche kosten extra.

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