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Rallye Dakar: Audi-Fahrer Ekström gewinnt Prolog

rallye dakar: audi-fahrer ekström gewinnt prolog

Starker Dakar-Auftakt für Audi und Ekström

Traumstart für Audi bei der Rallye Dakar: Zum Auftakt der 46. Ausgabe des legendären Wüstenrennens in Saudi-Arabien hat der frühere DTM-Champion Mattias Ekström den Prolog rund um Al-Ula gewonnen. Die 28 Kilometer lange Wertungsprüfung meisterte der Schwede im Hybridrennwagen mit seinem Landsmann und Beifahrer Emil Bergkvist in 16:30 Minuten. Damit waren die beiden 23 Sekunden schneller als der US-Amerikaner Seth Quintero und dessen Navigator Dennis Zenz (Nackenheim) im Toyota.

Dritter wurde der neunmalige Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb (Frankreich/Prodrive), Dakar-Rekordchampion Stephane Peterhansel rundete mit seinem Co-Piloten Edouard Boulanger (beide Frankreich) den starken Auftakt für Audi mit Rang sieben ab. Der Prolog, der zwischen Felsen entlang und durch eine Vielzahl an Schluchten führte, diente dazu, die Startreihenfolge der Top Ten für die erste Etappe festzulegen. Die Prologzeit zählt nicht zur Gesamtwertung.

Das dritte Audi-Duo, Motorsport-Ikone Carlos Sainz und Lucas Cruz (beide Spanien), kam auf Platz 34. Titelverteidiger Nasser Al-Attiyah (Katar), der nach seinem Wechsel zu Prodrive ein echtes Dreamteam mit dem Vorjahreszweiten Loeb bildet, wurde Zwölfter.

Beifahrer Timo Gottschalk navigierte Yazeed Al Rajhi (Saudi-Arabien/Toyota) in der Ultimate-Wertung auf Rang 41. “Wir haben heute bewusst langsamer gemacht, haben einmal sogar angehalten”, sagte der Berliner, der zum 16. Mal an der Dakar teilnimmt. Nun “haben wir ein paar Teams vor uns. Das kann gut sein, denn auf der ersten Etappe ist zum Schluss ein langes Stück steiniger Passagen angesagt.”

Der erste Abschnitt am Samstag führt über 541 km von Al-Ula nach Al Henakiyah, 414 km sind wertungsrelevant. Nach zwölf Etappen und insgesamt 7891 Kilometern (davon 4727 km Wertungsprüfung) endet der Wüstenklassiker am 19. Januar in Yanbu am Roten Meer. Saudi-Arabien ist bereits zum fünften Mal nacheinander Ausrichter.

Audi ist zum dritten und letzten Mal mit dem elektrisch angetriebenen RS Q e-tron dabei. Für den Hybrid-Protoypen ist es der finale Tanz, das konzernseitige Dakar-Engagement läuft in diesem Jahr aus. Dann gilt der volle Fokus dem Formel-1-Einstieg 2026.

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