Mitsubishi

Neuvorstellung: Mitsubishi Colt Den kenn' ich doch

An sich ist der Trend, ein und dasselbe Fahrzeug mit mehreren Kühlermasken unter verschiedenen Marken zu verkaufen, längst vergangen. Doch Mitsubishi lässt das ganze zusammen mit den Kooperationspartner Renault neu aufleben – insbesondere, weil aktuell eigene Modelle fehlen. Nachdem der erfolgreiche Renault Captur als Einsteiger-SUV kurzerhand mit geänderter Front und einigen Details zum neuen Mitsubishi ASX wurde, folgt nunmehr der Renault Clio. Der bekommt aktuell eine kleine Modellpflege und präsentiert sich ab Sommer mit frischer Front und neuer Hybridtechnik fit für die nächsten Jahre. Mit der jüngsten Modellpflege bekommt er zugleich einen Zwillingsbruder, der den Mitsubishi-Diamanten als Markenlogo im Kühlergrill trägt.

Den kenn' ich doch

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Mitsubishi Colt 2024

Mitsubishi bietet den Renault Clio ab Herbst als neuen Colt an. In seiner mittlerweile siebten europäischen Generation verkaufen die Japaner den Kleinwagen wahlweise mit zwei Benzinmotoren oder als Hybridvariante. Während der 1,0 Liter große Saugmotor mit seinem Fünfganggetriebe überschaubare 49 kW / 67 PS leistet, kommt der ebenfalls 1,0-Liter-Dreizylinder mit Turboaufladung immerhin auf 67 kW / 91 PS. Durch das serienmäßige Sechsganggetriebe liegt der Normverbrauch bei 5,4 Litern auf 100 Kilometer. Sparsamer ist der deutlich stärkere Colt Hybrid, dessen 69 kW / 94 PS starker 1,6-Liter-Benziner wie beim Renault Clio mit einem Elektromodul gekoppelt ist, das weitere 36 kW / 49 PS beisteuert. Das summiert sich in einer Gesamtleistung von stattlichen 105 kW / 143 PS und einem Normverbrauch von gerade einmal 4,4 Liter Super.

Der neue Colt wird in den vier Ausstattungsvarianten Basis, Plus, Intro Edition und Top angeboten. Vorteil gegenüber dem baugleichen Renault Clio: Wie alle anderen Modelle offeriert Mitsubishi auch den Colt mit einer Fünfjahres-Garantie, die um drei weitere Jahre verlängert werden kann. Die 1,2 kWh kleine Hybridbatterie hat ohnehin acht Jahre Garantie. Serienmäßig sind bei allen Modellen Klimaanlage, LED-Scheinwerfer und eine Reihe von Fahrerassistenzsystemen. Die Topversion lockt seine Interessenten unter anderem mit einem 10,25 großen Touchscreen, animierten Instrumenten und verschiedenen Fahrmodi. Also auf zum Bruderduell auf dem europäischen Kleinwagenmarkt.

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