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Mitsubishi Moonstone: Dann fahr doch zum Mond

Concept-Cars nutzen Autohersteller gern, um neue Fahrzeug-Ideen, Designelemente oder Proportionen auszuprobieren. Doch nicht immer machen die Einzelstücke Appetit auf die Zukunft – wie der Mitsubishi Moonstone zeigt.

mitsubishi moonstone: dann fahr doch zum mond

© Mitsubishi
Der Mitsubishi Moonstone ist ein Concept Car, das von Studenten des “Istituto Europeo di Design” (kurz: IED) in Turin entwickelt wurde. Optisch fehlen an der Fahrgastzelle die A-Säulen und die Dachholme.

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Die Bodenfreiheit des zweitürigen Mitsubishi Moonstone ist beeindruckend. Die Offroad-Fähigkeiten des Elektro-Allradlers dürften für Mondspaziergänge reichen. Technische Daten zu Leistung oder Reichweite gibt es bei solchen Konzeptautos allerdings nicht.

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Der Fahrzeugrücken des Mitsubishi Moonstone wächst wie ein amphibischer Kamm aus dem Heck. Dass der Moonstone so in Serie gebaut wird, ist unwahrscheinlich.

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Scheinwerfer, Tagfahrlicht und Blinker sind getrennt angeordnet. Der Mitsubishi Moonstone ist 4,66 Meter lang, zwei Meter breit und 1,70 Meter hoch.

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Mitsubishi scheint für die Zukunft der Crossover eine düstere Vision zu haben. Die Umgebung auf den Bildern sehen eher nach staubiger Mondlandschaft als nach urbanem Beton-Dschungel aus.

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Obwohl das Konzeptauto kein Mond- oder Mars-Rover sein soll, blickt es hier mit seinen hammerförmigen Rücklichtern aus einer Mondlandschaft in den Sternenhimmel.

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Auch am Heck erinnert der Mitsubishi Moonstone eher an einen höhergelegten Sport- als an einen klassischen Geländewagen.

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Der Fahrzeugrücken wölbt sich samt Heckklappe sehr stark nach außen. Viel wird man durch die kleine hochgezogene Heckscheibe kaum sehen.

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Der Innenraum bleibt anders als das Exterieur nur eine digitale Studie. Immerhin wurden die Oberflächen zumindest optisch mit edlen Stoffen bespannt.

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Displays scheint es im Mitsubishi Moonstone keine zu geben. Stattdessen verteilen sich mysteriöse Schalter über die Armaturenlandschaft.

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Solch schmale A-Säulen wie im Mitsubishi Moonstone wünscht man sich an Serienautos. So bliebe der Ausblick auf Verkehr und Umgebung nahezu ungestört.

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Mitsubishi Moonstone

Für den riesigen Industrie-Konzern Mitsubishi ist der Fahrzeugbau nur eines von vielen Geschäftsfeldern. Hierzulande bieten die Japaner mit Space Star, ASX, Eclipse Cross und Outlander gerade vier Pkw-Modelle an, die sich beim Thema Design eher zurückhalten. Ganz im Gegensatz zu diesen Baureihen steht das jetzt gezeigte Konzept-Auto Moonstone – ein studentisches Design-Projekt des “Istituto Europeo di Design” in Turin.

Mitsubishi stellte 17 Studenten des Masterstudiengangs Transportation Design des IED die Aufgabe, eine Zukunftsvision von SUV- und Crossover-Modellen vorzustellen – dem derzeit beliebtesten Segment auf dem Automobilmarkt. Das Ziel war ein Entwurf eines Elektro-Crossovers, das durch Leistung und Technik auffällt und die Szenarien von morgen bestehen soll. Drei der 17 Entwürfe kamen in die Endrunde. Einer wurde vom Mitsubishi-Stil-Zentrum als Gewinner in das Concept-Car Moonstone umgewandelt.

Zwei Türen und viel Bodenfreiheit

Da es sich beim Moonstone weder um einen Mars- noch einen Mond-Rover handelt, scheint sich Mitsubishi ein sehr düsteres Szenario für unseren Planeten vorzustellen. Allradantrieb, große Räder und viel Bodenfreiheit sind jedenfalls klassische Offroad-Zutaten für einen harten Geländeeinsatz. Auch auf den Präsentationsfotos sieht die Umgebung eher nach staubiger Wüstenlandschaft als nach urbanem Beton-Dschungel aus. Leistungsangaben oder technische Details gibt es übrigens nicht. Lediglich die Abmessungen des Moonstone sind bekannt – er ist 4,66 Meter lang, zwei Meter breit und 1,70 Meter hoch.

Die Proportionen des Moonstone erinnern an einen hochgelegten Sportwagen. Dafür sprechen auch die stark vorstehende Lippe und der Spoiler am Ende des Daches. Scheinwerfer, Tagfahrlicht und Blinker sind getrennt angeordnet. A-Säulen sind nicht sichtbar. Und das Dach ist teilweise schwarz abgesetzt. Wilder wird es hinten, wo der Fahrzeugrücken wie ein amphibischer Kamm aus dem Heck wächst. Dass der Moonstone so in Serie gebaut wird, ist nahezu ausgeschlossen. Doch Mitsubishi könnte bestimmte Designelemente für zukünftige Modelle übernehmen. Bleibt zu hoffen, dass die Erde bis dahin nicht wie eine Mondlandschaft aussieht.

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