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Mitsubishi ASX

Mitsubishi ASX PHEV – Läuft wie am Schnürchen

Mit der zweiten Generation des japanischen SUVs im Kleinwagensegment zog mit dem Mitsubishi ASX PHEV auch ein Plug-in Hybrid in das Antriebsportfolio.

Da der ASX quasi baugleich mit dem Renault Captur ist, wurde der Einfachheit halber auch gleich die gesamte Motorenpalette übernommen.

Das ist definitiv ein cleverer Schachzug und Allianzen zwischen diversen Marken sind zudem auch der Grund solcher Badge-Engineerings. Doch da wir darüber im Test des ersten ASX der Generation zwei bereits ausgiebig berichteten, kommen wir hier sogleich zum Testprotagonisten.

Diesen fuhren wir in der Ausstattung „Top“ – eine von insgesamt zwei Ausstattungslinien für den PHEV und wie der Name es bereits suggeriert: von diesen zwei die Topausstattung. Die Außenfarbe wurde zweifarbig gestaltet: ein schneeweißer Metalliclack mit der Bezeichnung „Himalaya-Weiß“ trifft auf ein Dach in „Onyx-Schwarz“.

Exterieur – Vier Buchstaben machen den (größten) Unterschied

Von außen wäre der Mitsubishi ASX PHEV im Grunde nicht von seinen Antriebs-Pendants zu unterscheiden. Doch die Japaner setzen hier wie so oft auf Kommunikation und haben dem SUV daher an beiden Seiten sowie am Heck den Hinweis „PHEV“ verpasst, welcher dem unbedarften Betrachter entsprechend Aufschluss über das Antriebskonzept geben soll.

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Auf den ersten Blick zeigt der ASX auch als PHEV…

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…keine besonderen Auffälligkeiten und fügt sich…

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…scheinbar nahtlos in die Modellreihe des SUVs ein.

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Doch beim genauen Hinschauen entdeckt der geneigte Betrachter die PHEV-Embleme an den vordern Türen…

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…sowie einen dritten Hinweis auf der Heckklappe.

Ferner verrät eine zweite Tankklappe – hinten rechts, gegenüber dem Tankdeckel links – für den Stromanschluss den Plug-in Hybriden. Der schwarze Frontgrill, die Seitenschweller und der angedeutete Unterfahrschutz am Heck – auch alles in Schwarz – kommen dabei mit dem Weiß bestens zur Geltung. Das schwarze Dach sowieso; es lässt das gesamte SUV geduckter erscheinen. Der Aufpreis von immerhin 1.200 Euro für diese Zweifarbton-Lackierung ist also durchaus gerechtfertigt.

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Interieur – Bewährtes mit mehr Zahlen und Fakten

Viele Analogien zu ASX-Modellen mit anderen Motorisierungen sind auch im Innenraum des SUVs zu finden. Den Unterschied machen hier erweiterte Menüs zur Steuerung und Überwachung von Energiemanagement und Hybridtechnik – also mehr Zahlen und Fakten, offeriert durch das Bordsystem dieses Plug-in Hybriden.

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In seiner Gesamtheit bleibt der Innenraum des Plug-in Hybriden…

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…nahezu deckungsgleich zu den anderen Antriebsarten des ASX.

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Auch im Fomndbereich gibt es für ein SUV dieser Fahrzeugklasse ordentlich Platz.

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Nur der Kofferraum ist kleiner, was nicht nur an der Box mit dem Ladekabel liegt.

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Denn die Hybridbatterie wurde unter dem Boden platziert.

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Dennoch offeriert der maximierte Kofferraum eine ebene Ladefläche.

Ansonsten finden Fahrer und Insassen einen freundlichen und geräumigen Innenraum vor, der mit angenehm ausgeformten Sitzen auch vorbehaltlos für die eine oder andere Fernreise taugt. Dank eines großen Glasdachs wird das Interieur lichtgeflutet und wirkt dadurch noch freundlicher. Der Kofferraum wurde aufgrund der unterzubringenden Hybridbatterie am Ende etwas kleiner – um genau 61 Liter verringert sich das Volumen gegenüber dem Benziner.

Motor und Fahreigenschaften – Bewährte Technik diamantbesetzt

Der PHEV-Antrieb wurde von Renault übernommen und besteht entsprechend auch hier aus einem 1.6-Liter-Reihenvierzylinder mit 92 PS und einem Elektromotor mit 67 PS. Die Systemleistung beträgt 159 PS und das Systemdrehmoment 300 Newtonmeter. Ein ausgereifter Hybridantrieb von Renault, der nun unter den drei Diamanten im Logo werkelt.

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Der PHEV ist mit dem größten 1.3 Benziner leistungstechnisch gleichauf, generiert aber mehr Drehmoment.

Übersetzt wird die Kraft der beiden Antriebe durch ein Multimode-Getriebe – eine Automatik, die acht Gänge simuliert und an die Vorderachse weitergibt. Dies gelingt im alltäglichen Betrieb ziemlich gut. Wird die Leistung jedoch wie zum Beispiel bei einem Überholvorgang voll abgefordert, benötigt diese Automatik teilweise zu lang, um in den nächsthöheren „Gang“ zu wechseln, wodurch eine unerwünschte Schaltpause entsteht.

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Werkelt unauffällig, unter Last jedoch simuliert das Multimode-Getriebe die Gangwechsel zu träge.

Das Zusammenspiel der beiden Antriebe zeigte sich aber ansonsten im Test als sehr gut abgestimmt. Es ist kaum möglich, etwaige Ab- oder Zuschaltungen von Elektro- oder Verbrennerantrieb zu spüren.

Dazu kommt, dass dank des bereits 205 Newtonmeter leistenden E-Motors eine stets zackige Gasannahme erfolgt und der ASX dadurch angenehm lebendig wirkt. Lediglich bei höheren Tempi werden die Leistungsgrenzen des Saugbenziners in Kombination mit dem E-Antrieb ersichtlich. Wenn dann nach einiger Zeit der Akku komplett geleert wurde, muss der Benziner die 1,6 Tonnen alleine bewältigen, was ihm ziemlich schwerfällt.

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Drei Fahrmodi – davon einer frei konfigurierbar – spreizen die Antriebs- und Fahrcharakteristik etwas auf.

Bleibt man mit dem Mitsubishi ASX PHEV allerdings in urbanen Bereichen und präferiert ansonsten die Landstraße, wird der Gedanke nach mehr Leistung so gut wie nie erweckt. Stehend gestartet benötigt das SUV mindestens 10,1 Sekunden bis Tempo 100 anliegen und mehr als 170 km/h sind dank elektronischer Begrenzung nicht drin. Das heißt, trotz nahezu identischer Leistung mit dem ASX als 1.3 DI-T ist der PHEV auch mit deutlich mehr auf den Rippen zwei Zehntelsekunden schneller auf Tempo 100, muss den reinen Benziner allerdings bei der Höchstgeschwindigkeit ziehen lassen.

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Bis zu 135 km/h schnell kann der ASX PHEV rein elektrisch fahren – entsprechender Akkustand vorausgesetzt.

Dafür reicht die Kraft des E-Motors, um den Japaner bis zu 135 km/h schnell rein elektrisch zu bewegen. Das Fahrwerk wurde komfortabel abgestimmt und macht dem Gros an fahrbahntechnischen Unzulänglichkeiten erfolgreich den Garaus. Durch das spürbare Mehrgewicht rollt das SUV sogar etwas souveräner ab als sein kleiner Bruder, erreicht aber bei schnellen Lastwechseln oder zügigen Kurvenfahrten eher den Grenzbereich, was an einem recht frühen Eingriff des ESP deutlich wird.

Alles in allem zeigt der Mitsubishi ASX PHEV ein überwiegend gutmütiges und neutrales Fahrverhalten, welches sich nicht zuletzt dank einer direkten und adäquat Rückmeldung liefernden Lenkung auch sehr sicher anfühlt. Übrigens wird ebendiese Lenkung im Sportmodus zusätzlich gestrafft, was das SUV noch eine Spur handlicher erscheinen lässt.

Verbrauch, Aufladen und Reichweite des Mitsubishi ASX PHEV

Aufgrund des höheren Gewichts vermuteten wir verbrauchstechnisch zunächst beim PHEV die schlechteren Karten; wurden jedoch eines Besseren belehrt. Wie gewöhnlich, ermitteln wir sämtliche Verbräuche bei einem Plug-in Hybriden mit leergefahrenem Akku, um den „worst case“ zu simulieren. Im Drittelmix kamen wir so auf einen Durchschnittswert von 5,3 Liter auf 100 Kilometer – das sind 0,4 Liter mehr als der gleichstarke Benziner konsumierte.

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Sparrundenergebnis: Nur 3,5 Liter auf 100 Kilometer trotz geleertem Akku – das war eine überaus positive Überraschung.

Doch auf der Sparrunde überraschte der PHEV trotz leerer Batterie mit vorbildlichen 3,5 Liter auf hochgerechnet 100 Kilometer – das ist ein halber Liter weniger als beim reinen Benziner. Und das mit leerer Hybridbatterie und deutlich mehr Gewicht. Lediglich auf der Autobahn kehrt sich das Blatt und der Verbrauch klettert bei Geschwindigkeiten jenseits der Richtgeschwindigkeit von 130 km/h deutlich über die 7-Liter-Marke.

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Wie alle anderen ASX: Der Tankdeckel für Kraftstoff liegt hinten links.

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Genau gegenüber wurde beim PHEV der Typ-2-Anschluss zum Aufladen versteckt.

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Dies klappt an allen herkömmlichen AC-Ladesäulen mit Typ-2-Dose.

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Die prophezeiten drei Stunden Ladezeit wurden am Ende nur um eine Minute verfehlt.

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Die geschätzte elektrische Reichweite lag bereits deutlich über der Werksangabe.

Aufgeladen wird der ASX als PHEV über einen Typ-2-Anschluss, der an einer entsprechenden AC-Ladesäule mit maximal 3,6 kW Ladestrom die 10,5 kWh große Hybridbatterie in ziemlich genau drei Stunden wieder auf 100 Prozent bringt. Als Alternative kann mit entsprechendem Adapterkabel auch an einem Haushaltsanschluss geladen werden, was den Ladevorgang auf rund viereinhalb Stunden verlängert. Eine Möglichkeit zum Schnellladen gibt es hier leider nicht.

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Am Ende fuhren wir 57 Kilometer rein elektrisch mit dem ASX PHEV, was aus unserer Sicht ein sehr gutes Ergebnis ist.

Ist der Akku vollständig aufgefüllt, prophezeite uns die Bordelektronik eine rein elektrische Reichweite von 55 Kilometern – die Werksangabe spricht von zirka 47 Kilometern. Gefahren sind wir dann am Ende exakt 57 Kilometer und damit erstmals deutlich weiter als es eine Herstellerangabe versprach. Die gefahrene Strecke führte dabei zu 35 Prozent durch Ortschaften und zu 65 Prozent über Landstraßen; Autobahn war nicht dabei. Die Außentemperatur betrug sommerliche 25 Grad und so hatte die Klimaautomatik entsprechend gut zu tun, wodurch die Reichweite ziemlich sicher auch verringert wurde.

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Ein Lademanagement erlaubt das Planen des Aufladevorgangs nach den entsprechenden Wünschen.

Es ist übrigens möglich, den jeweiligen Akkustand für später aufzuheben: „E-Save“ heißt die Funktion hier und lässt bei Aktivierung den Akkustand „einfrieren“. Zudem kann der Wählhebel der Automatik in den B-Modus versetzt werden, in dem beim Gaswegnehmen sofort mit maximaler Wirkung rekuperiert wird. Das ist zwar nicht gänzlich mit einer „E-Pedal“-Funktion vergleichbar, aber doch ziemlich ähnlich zu benutzen.

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Intelligentes Management: Mit „E-Nav“ und „E-City“ lässt sich das Hybridsystem an die zu fahrenden Strecken anpassen.

Per „E-Nav“ kann bei aktiver Routenführung das Zusammenspiel von Verbrenner und E-Antrieb an die jeweilige Strecke angepasst werden. Bei aktivem „E-City“ erkennt das System, wenn der ASX innerhalb von Ortschaften unterwegs ist und priorisiert hier den E-Antrieb.

Außerdem ist es möglich, bei aktiviertem Sportmodus und dabei normaler Fahrweise den Hybridakku durch den Verbrenner aufzuladen. Dadurch steigt der Spritverbrauch allerdings deutlich, was diese Funktion eher für den Ausnahmefall prädestiniert. Beispielsweise wenn das Ziel spät in der Nacht erreicht wird und aufgrund der Nachtruhe vor Erreichen des Ziels schnell noch etwas Elektroenergie gesammelt wird, um die letzten Kilometer flüsterleise im E-Modus zurückzulegen.

Ausstattung, Komfort, Sicherheit

Dank „Top“-Ausstattung hatte der getestete Mitsubishi ASX PHEV so ziemlich alles in petto, was eine Wunschliste so mitbringen könnte. Dazu gehören auch eine ganze Armada an Assistenzsystemen, zu der unter anderen auch ein zuverlässiger Totwinkelassistent und ein leicht hibbelig agierender aktiver Spurfolgeassistent gehören. Ein Abstandstempomat heimste im Praxistest viel Lob ein, denn vorher festgelegte Abstände wurden sanft und sicher eingehalten.

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Das Bose-Soundsystem verwöhnt die Ohren mit druckvollen Bässen.

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Auch die Lautstärke wird über diesen aus allen Renault-Modellen der letzten Jahre bekannten Hebel rechts am Lenkrad eingestellt.

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Eine smarte Ambientebeleuchtung bietet der ASX in der Ausstattung „Top“.

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Die Rückfahrkamera liefert zwar kein hochaufgelöstes Bild, wird ihrer Aufgabe aber dennoch vollkommen gerecht.

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Sehr erfreulich: Ein Klimabedienteil nur mit physischen Tasten und Reglern.

Ein Bose Premium-Soundsystem mit neun Lautsprechern verpasste den Ohren der Insassen einen dynamischen, weil recht bassfokussierten Klangteppich. Einen Drehknopf für die Laustsärke vermissten wir auch hier; stattdessen findet sich rechts vom Lenkrad positioniert, die bei Renault bewährte Bedieneinheit für Radio & Co. DAB+ ist ebenfalls Serie und der Empfang auch in weniger gut ausgebauten Gebieten zufriedenstellend.

Das Infotainment überzeugte mit einer intuitiv angelegten Menüführung und einer einen klaglosen Dienst verrichtenden Routenführung, welche auch den Verkehr auf der gewählten Route im Blick behält. Über den 9.3-Zoll-Bildschirm lassen sich auch Mobilgeräte via Android Auto oder Apple CarPlay binnen Sekunden vernetzen.

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Die Lenkradheizung wird rechts vom Steuer aus bedient.

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Die Tasten für die Sitzheizungen liegen direkt über der Klimaeinheit.

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Ein Mix aus Leder und Lederimitat sieht nicht nur gut aus, sondern wirkt auch wertig.

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Zierdekor in einer Art Holzoptik sorgt darüber hinaus für Wohlfühlambiente.

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Das volldigitale Cockpit besitzt der ASX PHEV serienmäßig.

Die Bi-LED-Scheinwerfer emittieren einen angenehm fleckenarmen, hellen Lichtteppich und der Fernlichtassistent erkannte Gegenverkehr frühzeitig und reagierte entsprechend schnell. Die Lenkrad- und Sitzheizungen – letztere zweistufig – erwärmten ihre Arbeitsbereiche sehr zügig und vor allem flächendeckend.

Varianten und Preise des Mitsubishi ASX PHEV

Anders als bei den anderen Motorisierungen gibt es den PHEV nur in den größeren Ausstattungen. Als Plug-in Hybrid startet das SUV daher in der „Intro Edition“ bei 39.390 Euro – das sind 5.500 Euro mehr als der gleichstarke Mildhybrid in dieser Ausstattung aufruft.

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Bei knapp unter 40.000 Euro startet der ASX als Plug-in Hybrid; dann aber bereits in der zweithöchsten Ausstattung.

In der Ausstattung „Top“ verlangt Mitsubishi für den PHEV mindestens 42.390 Euro und besitzt dabei eine echte Vollausstattung, zu der lediglich eine Sonderfarbe sowie etwas Zubehör wie Fußraumteppiche oder Dachträgersysteme und ähnliches hinzugefügt werden kann.

Fazit – Cleveres SUV mit bilateralem Antriebskonzept

Mit dem Mitsubishi ASX PHEV zeigt sich die zweite Generation des japanischen SUVs mit einem ausgereiften Antrieb, der neben effizientem Vorankommen auch für gute Fahrleistungen sorgt. Dunkle Erinnerungen an die erste Generation verpuffen dadurch glücklicherweise binnen Sekunden. So gesehen, treffen hier Vernunft und sympathische Fahrcharakteristik aufeinander und ergeben in Mixtur mit einer umfangreichen Ausstattung sowie der durchgängig soliden Verarbeitung einen ausgewogenen und attraktiven Alltagsbegleiter.

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Pro-Argumente: Gut ausgestattet und ein ausgereifter PHEV-Antrieb, der das SUV sparsam und ausreichend flott macht.

Viele Assistenzsysteme, die in Summe gute Arbeit leisten, sorgen für eine zusätzliche Portion Sicherheit und Komfort. Dank anerkennenswerter elektrischer Reichweite dürfte der Japaner vor allem auch für Pendler mit entsprechender Strecke und Ladeinfrastruktur ziemlich interessant sein.

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Unter den Kofferraumboden passt ein wenig Kleinkram.

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Im Fond können Passagiere ihre Mobilgeräte via USB aufladen.

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Das Lenkrad des ASX liegt gut in den Händen; die Bedienelemente sind selbsterklärend.

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Das recht große Glasdach sorgt für viel Licht im Innenraum…

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…und kann mit einer halbtransparenten Abdeckung manuell verdeckt werden.

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Die Bedienung des Glasdachs erfolgt mit einem superpraktischem Drehregler.

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Der lackschwarze Grill mit den chromgebadeten Diamanten wirkt auf weißem Lack besonders gut.

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Die gewinkelte Lichtsignatur der Heckleuchten gefallen auf Anhieb durch ihre Zeitlosigkeit.

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Ein sichtbares Endrohr gibt es beim ASX nicht (mehr) und das braucht er auch nicht.

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Umfangreiche Analytik zum Verbrauchsverhalten helfen dem Fahrer beim effizienten Fahren.

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18-Zoll-Räder gehören bei der „Top“-Ausstattung ab Werk dazu.

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Der ASX gefällt; auch wenn er ein Zwilling vom Captur ist.

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Als SUV im Kleinwagensegment kann er in vielen Disziplinen überzeugen…

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…und seine hohe Effizienz machen ihn als PHEV nochmals interessanter.

Text/Fotos: NewCarz

Kamera: Canon EOS 5D Mark III

Pro & Contra

Pro:

  • zackiges Ansprechverhalten
  • angenehmes, unkompliziertes Fahrverhalten
  • auch mit leerem Akku sehr sparsam
  • umfangreiche Ausstattung
  • überdurchschnittlich hohe elektrische Reichweite

Contra:

  • keine Schnellladefunktion
  • Multimode-Automatik bei Vollgas hakelig
  • etwas kleiner Kofferraum

Konkurrenz: Renault Captur, Peugeot 2008, Opel Crossland, Nissan Juke, Skoda Kamiq, Dacia Duster, VW T-Cross

Technische Daten Mitsubishi ASX 1.6 Plug-in Hybrid Top

  • Farbe: Himalaya-Weiß + Onyx-Schwarz (beides Metallic)
  • Fahrzeugklasse: Kleinwagen / SUV
  • Länge x Breite x Höhe (m): 4,23 x 1,80 (2,00 mit Außenspiegel) x 1,58
  • Radstand (mm): 2.639
  • Antrieb: Reihenvierzylinder Ottomotor mit OPF plus E-Motor
  • Hybridart: Plug-in Hybrid
  • Systemeistung: 116 kW (159 PS)
  • Systemdrehmoment (Nm): 300
  • Hubraum: 1.598 ccm
  • Getriebe: Multimode-Automatik
  • Antriebsart: Vorderachse
  • Durchschnittsverbrauch (WLTP): 1,4 l/100 km
  • Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 5,3 l/100 km (mit leerem Akku)
  • CO2-Emissionen (Werksangabe): 31 g/km
  • Abgasnorm: Euro 6d-ISC-FCM
  • Höchstgeschwindigkeit: 170 km/h
  • Höchstgeschwindigkeit elektrisch: 135 km/h
  • Beschleunigung von 0 auf 100 km/h (sec): 10,1
  • Wendekreis (m): 11,1
  • max. Bodenfreiheit (mm): 166
  • max. Kofferraumvolumen (l): 379 bis 1.118
  • Leergewicht (kg): 1.671
  • Zuladung (kg): 389
  • Anhängelast ungebremst/gebremst (kg): 750/750
  • max. Stützlast (kg): 75
  • max. Dachlast (kg): 80
  • Tankinhalt (l): 39
  • Hybridbatterie: Lithium-Ionen; 10,5 kWh (brutto)
  • Ladeanschluss: Typ 2 hinten rechts
  • Ladezeiten AC 3,6 kW Werksangabe/gemessen (min): 180/179
  • Elektrische Reichweite Werksangabe/gemessen (km): 47/57
  • Kraftstoffart: Strom + Benzin E5/E10 mind. 95 Oktan
  • Neupreis des Testwagens: 43.590 Euro (Basispreis PHEV: 39.390 Euro)

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