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Luzern will elf neue E-Busse beschaffen

luzern will elf neue e-busse beschaffen

Der Verkehrsverbund Luzern (VVL) will im Laufe des kommenden Fahrplanjahres elf neue Elektro-Busse in seine Flotte aufnehmen.

Zu den Herstellern macht der ÖPNV-Betreiber keine Angaben. Nur, dass sieben Depot-Lader der PostAuto AG gehören, drei im Netz der Verkehrsbetriebe Luzern (VBL) fahren werden und einer von der Auto AG Rothenburg. Für den Betrieb soll Ladeinfrastruktur in der Garage Triengen errichtet und im Depot Weinbergli ausgebaut werden. Die Auto AG Rothenburg lädt ihren „Depotlader-Batteriebus“ mit einer mobilen Ladestation.

Eingesetzt werden die Busse im Raum Sursee-Schlierbach, Triengen und Dagmersellen auf den Linien 82, 83, 86 und teilweise 85 sowie auf den Nachtbuslinien N80 und N85. Die VBL-Busse verkehren „vorerst hauptsächlich“ der Linie 19, während der Elektrobus der Auto AG Rothenburg im Emmer Ortsbusnetz zum Einsatz kommt. Bei allen Bussen handelt es sich um eine Ersatzbeschaffung von alten Dieselbussen.

Nach Angaben der VVL sollen „bis 2040 alle Busse mit erneuerbaren Energien, energieeffizient und emissionsarm“ unterwegs sein. Im Rahmen von zwei Pilotprojekten sind seit 2021 und 2022 drei beziehungsweise sieben Elektrobusse unterwegs. Geladen werden mit Naturstrom aus erneuerbaren Quellen.

Wasserstoff-betriebene Busse seien derzeit nicht geplant, erklärt Luzia Frei, Mediensprecherin vom VVL. „Die Entwicklungen werden beobachtet und der VVL blickt technologieoffen in die Zukunft“, so Frei. Eine Machbarkeitsstudie zur Umsetzung eines Wasserstoff-Versuchsbetriebs sei in Prüfung.
vvl.ch

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