Lärm und Luftverschmutzung
Laufpass für fossile Laubbläser ‒ München schafft Geräte mit Benzin- und Diesel-Antrieb ab
Sie machen Lärm und tragen zur Luftverschmutzung bei – Laubbläser, die mit Benzin oder Diesel laufen. Die Stadt München schafft diese Geräte daher ab.
München ‒ Die Stadt München verzichtet in Zukunft auf Laubbläser, die mit Benzin oder Diesel angetrieben werden. Das Baureferat will nur noch Geräte mit elektrischen Antrieb einsetzten und schreibt dies auch beauftragten Firmen vor.
Gesetzlich sind benzin- und dieselbetriebene Laubbläser nach wie vor erlaubt, stehen aber wegen Lärm und Luftverschmutzung in der Kritik.
Mitarbeiter des Baureferats verwenden jetzt bereits 124 elektrisch betriebene Geräte, die letzten vier mit Verbrennungsmotor sollen bis Herbst gegen Akku-betriebene Laubbläser ausgetauscht werden, teilt die SPD/Volt-Fraktion im Münchner Stadtrat mit.
SPD/Volt-Fraktion in München befürwortet Laufpass für fossile Laubbläser
Die SPD und Volt unterstützt diesen Schritt. Er reduzierte nicht nur Schadstoffbelastungen, sondern verbessere auch die Lebensqualität in den Wohngebieten.
„Laute Laubbläser, die auch noch die Luft verpesten?! Das wollen wir in München nicht. Der städtische Gartenbau schafft diese Geräte dieses Jahr endlich komplett ab. Wir wünschen uns ein München, in dem sich alle Menschen für leise Geräte oder gar Handarbeit entscheiden. Denn mit dem klassischen Rechen stört man auch die Hummeln und Igel im hohen Gras am allerwenigsten,“ sagt Dr. Julia Schmitt-Thiel, umweltpolitische Sprecherin der SPD/Volt-Fraktion.
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