Unter anderem sorgen neue Karosserieteile für bessere Aerodynamik und weniger Gewicht. Mit in additiven Verfahren hergestellte Titan- und Carbonteile sollen außerdem für mehr Steifigkeit sorgen. Ein neues LED-Innenleben der Scheinwerfer sowie der neue 19-Zoll-Leichtmetallräder sind weitere Merkmale des Fortschritts.
Restomod mit überarbeitetem 5,7-Liter-V12
Es bleibt beim alten 5,7-Liter-V12, der allerdings dank neuer Ventile, Nockenwellen und Abgasanlage ein Leistungs-Upgrade auf 404 kW/550 PS erhalten hat. 3,5 Sekunden für den Sprint und maximal 335 km/h verspricht Eccentrica. Zum Vergleich: Die meisten Diablo wurden in der niedrigsten Leistungsstufe mit 362 kW/492 PS ausgeliefert, was für 4,1 Sekunden und 325 km/h reichte. Auch das neue Bremssystem der Restomod-Version wird auf die bessere Performance hin dimensioniert.
Lediglich 19 Diablo-Umbauten plant Eccentrica. Kunden mit entsprechendem Spenderfahrzeug können eine bis ins Detail ganz eigene Restomod-Variante bestellen. Der Umbau, der bis zu eineinhalb Jahre dauern kann, wird in jedem Fall eine siebenstellige Summe verschlingen. (Text: mh/sp-x | Bilder: Hersteller)